Lang erwartet, bringt der Jahresabschluss nur einwenig Licht ins Dunkle, da die ausgewiesenen Zahlen der Beteiligungen viel zu alt sind um den Geschäftsverlauf beurteilen zu können. Weiterhin liegt das Eigenkapital mehr als doppelt so hoch wie die derzeitige Marktkapitalisierung. Max21 hat wie bereits vermutet in 2009 erstmals einen Gewinn ausweisen können.
Das Highlight des Jahresabschlusses ist etwas schwer rauszulesen. Max21 hat im Rahmen der Kapitalerhöhung bei pawisda 1,5 Mio. an nachrangigen Darlehen in Eigenkapital umgewandelt. Nun gut, soweit nichts besonderes. Wenn man aber bedenkt, das trotz der Kapitalerhöhung um 1,5 Mio. EUR bei pawisda die Beteiligungshöhe von Max21 von 49% auf 36 % gesunken ist, bekommt man einen Eindruck davon wieviel die neuen Aktionäre in pawisda investiert haben müssen. Rechnet man dass wieder auf die Beteiligungsquote von Max21 runter wird deutlich, das im ausgewiesene Eigenkapital von Max21 von 4,3 Mio. EUR noch deutliche stille Reserven schlummern.
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