QSC, kritisch betrachtet

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neuester Beitrag: 26.09.24 23:21
eröffnet am: 16.03.17 10:04 von: Deichgraf Z. Anzahl Beiträge: 5502
neuester Beitrag: 26.09.24 23:21 von: Dale77se Leser gesamt: 2097167
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16.03.17 10:04
9

2621 Postings, 2758 Tage Deichgraf ZZQSC, kritisch betrachtet

Hallo QSC-Interessierte.

Warum ein neuer thread?
Erstens möchte ich gerne einen informativen kritischen und realistischen thread zum Thema QSC.

Zweitens möchte ich mich am bisherigen thread nicht mehr beteiligen.- Der thread-Gründer ist sehr großzügig im Austeilen von "Nettigkeiten" (Seife +Hirn , blödsinnig, dämlich, Zynismus) gegenüber anderen Usern , aber auf der anderen Seite sich zu fein, eine eklatante Falschmeldung/Aussage einzugestehen/zu korrigieren! Nicht mal ein "sorry" !

"Na klar haben sich diese beiden Experten schon eingearbeitet, schließlich steigt der Umsatz – und der Gewinn aus dieser Unternehmenssäule – recht dynamisch."

Wer  Zeit hat belanglose Zweizeiler zu bewerten,kann sich sicherlich in eigener Sache zwecks "thread-Hygiene"/fairness  auch um Korrektur bemühen! Das ist armselig und da helfen dann auch keine dämlichen Bildchen!

Thema QSC!

Als Grundlage mal ein paar wesentliche Punkte bzgl. jüngerer Vergangenheit und status quo:

Die Vision2016  ist nicht nur krachend gescheitert,sondern hat sich stark ins Gegenteil entwickelt!

Das Vertrauen der Anleger wird durch ständige Fehlprognosen(VV Hermann kündigte jüngst Topline Wachstum für 2017 an) , Sonderabschreibungen und nicht enden wollende "Einmalkosten" ständig aufs Neue verspielt!

Nach den Verlustjahren 2014/15 ist auch 2016 gerade mit Verlust abgeschlossen worden.Das erschreckende daran ist, daß 24 Mio Einsparungen in 2016 einfach "verpuffen"!

Zukunftssegment Cloud wächst zwar deutlich ,aber 18,1 Mio Umsatz sind nicht mal 5% vom Gesamtumsatz und das Segment war 2016 obendrein noch defizitär! -2,2 Mio. - Auch ist (bisher)nicht ersichtlich,wie sich diese Umsatzsteigerung aufschlüsselt in Neukunden/switch von Bestandskunden,was eine seriöse Bewertung dieses Umsatzanstiegs unmöglich macht!

Für 2017 ist neuerdings ein weiterer Umsatzrückgang auf 355 bis 365 Mio geplant.

Andererseits wurde von Finanzvorstand Baustert ein Cloudumsatz von 50 Mio. in 2017 für möglich gehalten,in welchem Mix (Neukunde/switch) auch immer.
Vielleicht bringen die Jahrespräsentation (dann ist Q1 gelaufen) mehr Details und einen konkreteren Ausblick2017?

Absolut Pflicht sind für 2017 deutlich schwarze Zahlen,wenn man sich nicht erneut lächerlich machen möchte im erweiterten Vorstand!

 
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5476 Postings ausgeblendet.

09.09.24 11:41

623 Postings, 2032 Tage Dale77sedie Kleinsten erwischt es eher

... joa, wenn die Großen immer Größer werden - was passiert dann wohl mit den Kleinen und Zurückgebliebenen ???

Das Meldeschwellenszenario eines Langzeitfantasten könnte immer näher kommen ... hatta wohl Recht ...
... aber nicht wegen eines großen strategischen Masterplans, sondern weil die anderen es sich leisten können. Und SE haben nur 25% + x

"Jeden Tag stirbt ein Teil von Dir, jeden Tag schwindet deine Zeit,
Jeden Tag ein Tag den nur verlierst. Nichts bleibt für die Ewigkeit"
(Quelle: Deutsches Lied-/Kulturgut, :D )

Ein vernünftig aufgestelltes Unternehmen mit (sagen wir mal) stabilen Wachstumsaussichten.
Profitabel und mit Cashpolster und möglicherweise fortführungsgebundenen Verlustvorträgen?
Wie ist wohl der Arbeitsauftrag von Hrn. Rixen/Fr. Wolters von den Anteilseignern ??? Man weiß es nicht!  

09.09.24 13:24

2621 Postings, 2758 Tage Deichgraf ZZ@Dale

"Wie ist wohl der Arbeitsauftrag von Hrn. Rixen/Fr. Wolters von den Anteilseignern ??? Man weiß es nicht!
----------------------
In meinen Augen ist dieser Auftrag klar!
Die Methode "Hermann" hat man zu lange treiben lassen und ist damit im  Pennystock gelandet!  
Also große Ankündigungen, flankiert mit hohen finanziellen Vorleistungen und am Ende keine Resultate , bzw. kein funktionierendes profitables Geschäftsmodell. - Das musste ein Ende haben , damit die verbliebene Cash-Position nicht auch noch wie Schnee in der Sonne.........

Die übliche Abschiedslyrik über die Verdienste von CEO Hermann  dienten auch der eigenen Gesichtswahrung der Gründer , sonst hätte man eigene Versäumnisse in der Aufsicht eingestehen müssen!
Der radikale Cut  bzgl.  "SaaS" einhergehend mit einer großen Abschreibung  , sowie Strukturanpassungen als Handlungsagenda , hatten sicher die Genehmigung der Gründer, um dem neuen Vorstand möglichst einen Start  mit möglichst geringen  Altlasten  zu ermöglichen.

Auftrag  von S & E wird sich mit den Ankündigungen von Rixen/Wolters  decken!
Hin zu schwarzen  Zahlen  unter Schonung des Cash-Polsters ---> Ausbau der Margen ---> Erhöhung des Aktienkurses /der MK  --->  ARP ---> Dividende

Ich glaube schon, dass  S & E für eine Sperrminorität (25,36% = ca. 31,6 Mio. Aktien) einen Abnehmer finden werden .
Sollte man ein ARP mit 10% fahren und die Aktien anschließend einziehen, dann würde sich der Anteil von S & E  auf ca.  28,2 % erhöhen.
Billig verkaufen hätte beide wahrscheinlich schon längst können, aber wenn man finanziell einigermaßen  unabhängig  ist , dann gibt es auch eine andere Option und dahin geht die Reise im Moment nach meiner Meinung.
 

09.09.24 13:58

623 Postings, 2032 Tage Dale77se@DG

"Auftrag  von S & E wird sich mit den Ankündigungen von Rixen/Wolters  decken!
Hin zu schwarzen  Zahlen  unter Schonung des Cash-Polsters ---> Ausbau der Margen ---> Erhöhung des Aktienkurses /der MK  --->  ARP ---> Dividende"

Genau dieser Gedankengang treibt mich um, seit dem Interview/Podcast mit dem Vorstand...
Ein paar IT-Studien (z.B. Lünendonk, Bitkom) sagen nach der allgemeinen wirtschaftlichen Flaute auch wieder überproportionale Wachstumsmöglichkeiten voraus >10%, der mittelfristige Wachstumstrend 8%-12% p.a. ist weiterhin in Takt.
Warum sagt Rixen 5% sind OK, damit können wir gut leben? Warum soll er jetzt nur profitabel werden? Warum nicht mehr aggressiv um Aufträge/Marktanteile buhlen? Weil das auf die Marge geht!?
Früher haben sie einen Kunden erstmal an Board geholt (Wachstum aber schwache Marge), um dann später die Marge der aktiven Kundenbeziehung über Cross-selling zu steigern. Wenn er jetzt sagt nur 5%, gehe ich davon aus, dass sie nur noch Aufträge reinholen, die die Konzernmarge von Beginn an übertreffen und somit die Margen verbessern. Damit verbunden ist Auftragsselektion = weniger Wachstum, aber profitabler...

Das heißt in 2-3 Jahren steht da, ein profitables Unternehmen mit Cash, aber geringem Wachstum. Dies böte Synergiepotenziale für einen Käufer mit besser regionaler Aufstellung und/oder Vertriebskraft. Echte Synergien heben den Kaufpreis.
Und S+E könnten für ihr Sperrpaket auch nochmal ein Aufschlag aushandeln...  

Meine derzeitige Theorie, die noch zu falsifizieren ist, ist das Rixen/Wolters den Auftrag haben, QBY fit für einen Merger zu machen - als aufgekauftes Unternehmen.

Hatte der Dr. doch schon vor 10-15 Jahre vorher gesagt, gell ?  

09.09.24 15:04

2621 Postings, 2758 Tage Deichgraf ZZ@Dale

Vorhergesagt wurden schon etliche Dinge,  bis hin zur imposanten Vision 2016 !  :-)))
Zwischenzeitlich verlautete sogar ein " gesagt , getan!" ....... welches dann späterhin revidiert werden musste in  "  nur noch gackern, wenn auch was handfestes zu vermelden ist"  ....oder  "wir müssen endlich liefern"......

Manager planen/erzählen viel,  immer unter dem Disclaimer  "zukunftsbezogene Aussagen mit Risiko/Unwägbarkeiten  behaftet!"
Jeder Ausblick , jede Präsentation erfolgt mit dieser Einschränkung.
Auch der neue CEO musste da jetzt schon zweimal in kurzer Zeit  "zurückrudern" bzgl.  Marge/Consulting : Nach den Jahreszahlen 2023 sagt er , dass die Margen Consulting und Betrieb annähernd gleich wären  ...sieht man jetzt schon" und 8 Wochen später kommentiert er das Resultat  8%  zu 22%  mit ..." das überrascht uns jetzt nicht, dass war so geplant"......... und als es zu den Q2-Zahlen noch schlechter aussieht , empfiehlt er allen sinngemäß .... doch bitte die Segmente nicht isoliert zu betrachten, sondern als konzertierte Aktion , sprich "gute Beratung/Entwicklung führen zu einem Betrieb mit hoher Marge".  :-))

Manager-Lyrik hat meistens eine kurze Halbwertszeit und  längst verjährte Aussagen/Ziele kann man sich als  Investor getrost sonst  wo  hinschieben! :-))

Rixen hat gesagt , dass man mit 5% Wachstum die gesetzten Ziele erreichen kann angesichts der aktuellen allgemeinen Konjunkturschwäche.  Natürlich wird gerne mehr Wachstum erzielt , aber nicht um jeden Preis. Der Großauftrag mit Rosneft sollte also eine gute Marge haben, das hat ja Rixen auch als Grund für den Einstieg in den öffentlichen Bereich genannt, weil dort höhere Planungssicherheit und höhere Margen drin wären.

S & E haben vermutlich aktuell  keinen Druck , aber bis zum St.-Nimmerleinstag werden sie wahrscheinlich auch nicht jährlich auf der HV  "am Pranger"  stehen wollen?
Das Ziel Ausstieg/Verkauf der Sperrminorität  gab es sicher auch schon vorher mit CEO Hermann , aber nun soll es offenbar der neue Vorstand endgültig richten!


 

10.09.24 10:08

14220 Postings, 4929 Tage crunch time#5479 hat bislang alles nicht gefruchtet

Deichgraf ZZ:  #5479 "Wie ist wohl der Arbeitsauftrag von Hrn. Rixen/Fr. Wolters von den Anteilseignern ??? Man weiß es nicht! In meinen Augen ist dieser Auftrag klar! Die Methode "Hermann" hat man zu lange treiben lassen und ist damit im  Pennystock gelandet!  
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Na ja,  der Wechsel Rixen gegen Hermann ist auch bislang nur ein Tausch von Pest gegen Cholera gewesen. Schau dir die Kursentwicklung der letzten Wochen doch an. Dafür ist Rixen und kein Hermann verantwortlich. Rixen hatte  ja nicht viel geliefert bei den letzten Zahlen (außer wieder Verluste und warme selbstlobende Worte) und der weitere Ausblick ist auch wenig berauschend. Ein Grundproblem bleibt ohnehin das bekannte Problembär-Duo  in der unausgewogenen Aktionärsstruktur, was seit einer Ewigkeit eher ein Hemmschuh ist durch den hohen Einfluss auf Personal & Strategie. Da steht man seitens der Marktteilnehmer weiterhin nicht Schlange, um Kurse endlich wieder über 1€ zu sehen. Mal schauen, ob es jetzt wenigstens gelingt sich weiter über der Unterstützungszone im unteren 0,7x €  Bereich zu halten.Wer ist auf der Abgabeseite aktuell so aktiv?

 
Angehängte Grafik:
chart_free_qbeyondag.png (verkleinert auf 38%) vergrößern
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10.09.24 12:29

2621 Postings, 2758 Tage Deichgraf ZZ@ crunch time

"Na ja,  der Wechsel Rixen gegen Hermann ist auch bislang nur ein Tausch von Pest gegen Cholera gewesen."
------------
Natürlich redet Rixen auch schon mal Unsinn ( Marge Consulting) , aber es gibt doch  wesentliche Unterschiede im Vergleich mit Hermann!
Dazu muss man sich eigentlich nur als Beispiel eine Grafik aus der Präsentation/Wachstum
„beyond 2022“  vom April/2022 ansehen ! Die letzte Strategie/Träumerei  von Hermann mit einer Halbwertszeit von wenigen Monaten. ( siehe angehängte Grafik)

Da ist man doch jetzt bei QBY sehr viel realistischer unterwegs  und mit 0,9 Mio.  Verlust ,im erfahrungsgemäß eher schwachen Q2 ,  hat man sich der schwarzen Null genähert und ich kann mir durchaus vorstellen, dass QBY in Q3 positives Terrain erreicht.
Der mutmaßliche Zahlungseingang von netto 4 Mio.  wird das Cash-Polster über 40 Mio. treiben , einen Teil von diesem Escrow-Cash-Eingang   wird man evtl. für aufgeschobene Investitionen verwenden?

Sollten die  Jahresziele bestätigt werden und die Wahrscheinlichkeit auf ein positives Gesamtjahr 2025 damit steigen, dann werden wir auch eine deutliche Kurserholung sehen.
Meine Sorge besteht im Moment darin, dass man sich mit einem Zukauf neue alte Probleme ins Haus holt und dieser positiver Trend wieder ins Stocken gerät!

"Wer ist auf der Abgabeseite aktuell so aktiv?"
----
Na ja, von Aktivität/Handel kann man kaum reden, bei diesem Handelsumsatz in letzter Zeit.
Wir haben den 10. September, wenn Morningstar nicht doch noch die Zahlen aktualisiert, dann kann man feststellen, dass Dimensional weder im Juli noch im August abgegeben hat.

Zwischenzeitlich dachte ich aufgrund der %-Zahlen, dass Paladin-Origins noch etwas zugekauft hätte , aber die %-Zahlen schwanken natürlich in den "Top Ten" , wenn andere Werte steigen/fallen , oder ein Wert abverkauft wird im Fond , um Gewinne zu realisieren.
Also faktisch derzeit  keine Veränderungen bei den uns bekannten institutionellen Adressen.
Ein paar Zocker/Kleinanleger und Handelsprogramme werkeln mit überschaubaren Stückzahlen vor sich hin?





 
Angehängte Grafik:
traumwelt_hermann.jpg (verkleinert auf 37%) vergrößern
traumwelt_hermann.jpg

11.09.24 08:48

2621 Postings, 2758 Tage Deichgraf ZZkaum

habe ich es geschrieben, da gibt es dann heute doch noch eine Aktualisierung von Morningstar.
Es ist aber nur eine minimale Veränderung bei Dimensional , 5.490 Stücke wurden im August abgebaut, damit ergibt sich für Dimensional aktuell:

1,81 % Anteile an QBY  = 2.258.351  Stücke

alle anderen uns bekannten Adressen unverändert, das passt auch zum Handelsvolumen derzeit!
 

11.09.24 11:26

623 Postings, 2032 Tage Dale77seWas sind das für Pläne...

Genau wie die Strategie nach Plusnet-Verkauf (Wachstum 2020plus) als auch die Fortentwicklung danach (beyond2022), würde man sowas nicht raushauen und sich soweit aus dem Fenster lehnen, wenn das nicht schon längst alles in trockenen Tüchern wäre... :D :D :D

... und auch Merger, Aktienrückkauf und Dividende würde man nicht jetzt schön verkünden, wenn die Anteilseigner nicht schon alles vor 12-15 Jahren in die Wege geleitet hätten...

Bis später  

13.09.24 10:26

2621 Postings, 2758 Tage Deichgraf ZZum

nochmal auf  das Thema M & A zurückzukommen. Bei der Ankündigung der neuen Fokus-Branchen ( öffentlicher Bereich / Finanzen) hörte es sich zunächst so an , als wolle Rixen/QBY diesen Bereich durch einen Zukauf à la Logineer erschließen, aber dann führte Rixen plötzlich  laufende Gespräche  im Industriebereich an.
Also Kauf/Einstieg in eine Industrie-IT-Tochter  , wo eben dieses IT-Geschäft nicht offiziell zum Verkauf stehe , aber auch nicht zum Kerngeschäft gehöre. (der angestrebte Zukauf ohne Bieterwettbewerb)

Da gäbe es ja durchaus auch ein passendes Beispiel im aktuellen Kundengeschäft bei QBY!
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"Wir freuen uns besonders, dass Messer Business & IT Consulting der Telekom und uns ihr Vertrauen schenkt und uns mit der langfristigen Betreuung ihrer IT-Services beauftragt hat. Gemeinsam mit der Telekom Deutschland übernehmen wir diese Aufgabe gerne. Danke für das Vertrauen von beiden Seiten in die q.beyond AG

Unser gemeinsames Projekt dreht sich um die Verwaltung der IT Managed Services.  Darüber hinaus hat Messer Business & IT Consulting ihre AWS-Nutzung durch q.beyond übernehmen lassen, die dies mit einem AWS Billing Agreement realisier." ( A. Hartmann/ linkedin  vor ca. 2 Monaten)
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Messer Business & IT Consulting GmbH  ist Teil eines Mischkonzerns/ Holding mit ca.  400 Mio. Umsatz

https://www.messerinvestment.com/

Derzeitiger Umsatz "Messer Business & IT Consulting" läßt sich schwer abschätzen , weil  die Firma keinen eigenen Firmenabschluss mehr veröffentlicht , sondern im Abschluss der Holding konsolidiert wird.
Für das Geschäftsjahr 2021 finde ich eine durchschnittliche MA-Anzahl von 45 .

Beispielrechnung:  45  x 200.000  =  9 Mio.  Umsatz
Etwas Wachstum unterstellt würde es vielleicht auch vom angestrebten Umsatzvolumen bzgl. Zukauf passen?

Nur mal als denkbare Möglichkeit  bzgl. der Andeutungen von Rixen.

https://www.messer-bic.com/  

18.09.24 12:20
1

619 Postings, 1186 Tage eisbaer1Charttrading ohne Ende...

Die völlig konträren Kursmuster auf Xetra und Tradegate vermitteln mir den Eindruck, dass hier einzelne Trader unter Einsatz von 10 bis 50K Positionen versuchen, den Kurs der extrem liquiditätsschwachen Aktie nach Belieben zu manipulieren.

Während auf Tradegate dass Ask auf 0,75 nach oben gezogen wurde, wird auf Xetra schlagartig der Boden weggezogen und binnen Minuten bis auf 0,70 EUR abverkauft.

Nach Hochlauf der Aktie bis  0,90€ ist es den Charttradern also erneut gelungen, den Kurs durch sämtliche Unterstützungslinien bis unter die SMA200 (0,715 €) zu drücken.

Ist es nicht zum Verrücktwerden, dass man hier im Forum monatelang über Fundamentaldaten schwadroniert, die Charttrader aber wieder und wieder ihre Parties abfeiern und Longies brutal skalpieren?

Statt im Forum irgendwelche Erfolgsmeldungen zu posten sollten diejenigen, die das Unternehmen gut finden endlich beginnen, die Aktie zu KAUFEN statt immer nur andere von ihrer Anlagestory überzeugen zu wollen.

Es wird doch wohl möglich sein, mal ein nachhaltiges Kaufvolumen von 50 bis 100k Aktien pro Tag auf die Beine zu stellen und es somit den Charttradern zu verunmöglichen, die Entstehung eines stetigen Aufwärtstrends immer wieder zu verhindern, um weiter aggressives Rangetrading betreiben zu können.  

18.09.24 12:43

14220 Postings, 4929 Tage crunch timeAbgabedruck hält weiter an

Inzwischen ist man wieder nahe an der horizontalen Unterstützungszone im unteren 0,7x Bereich angekommen und es ist nicht absehbar, ob diese Zone wieder halten wird. Scheint heute wieder ein instit. Anleger Stücke zu werfen angesichts des erhöhten Volumens ( schon ca. 80.000 Aktien auf Xetra bis zum Mittag gehandelt). Man kann es auch instit. Anlegern nicht verübeln, wenn die hier die Gedult verlieren. Die Hj.1 Zahlen und die dort gemachten weiteren Prognosen sind eben auch eher schwach lauwarm gewesen. Damit lockt man nicht neue Anleger nachhaltig im größeren Rahmen an. Eher vergrault man offenbar damit auch Alt-Investierte. Bislang hat Rixen noch nicht den Nachweis erbringen können, daß es am Ende doch nichts anderes ist als ein Hermann 2.0. . Aber vermutlich möchten die für die ganze jahrelange Miesere hauptverantwortlichen Strippenzieher Schlobohm und  Eickers auch keine wirklich anderen Art von Typen auf dem CEO Posten.  
Angehängte Grafik:
chart_free_qbeyondag__.png (verkleinert auf 33%) vergrößern
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18.09.24 13:08

14220 Postings, 4929 Tage crunch time#5487 eisbaer1

#5487 eisbaer1 "...Nach Hochlauf der Aktie bis  0,90€ ist es den Charttradern also erneut gelungen, den Kurs durch sämtliche Unterstützungslinien bis unter die SMA200 (0,715 €) zu drücken..... Charttrader aber wieder und wieder ihre Parties abfeiern und Longies brutal skalpieren?...Es wird doch wohl möglich sein, mal ein nachhaltiges Kaufvolumen von 50 bis 100k Aktien pro Tag auf die Beine zu stellen und es somit den Charttradern zu verunmöglichen, die Entstehung eines stetigen Aufwärtstrends immer wieder zu verhindern, um weiter aggressives Rangetrading betreiben zu können..."
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Verunmöglichen? Und du glaubst ernsthaft es wären einzig und alleine irgendwelche kleinen Charttrader die hier die "Bösen" sind und die alleinige "Schuld" haben an der ganzen Entwicklung? Welche Rolle spielen denn z.B. insitit. Anleger? Welche Rolle spielt die magere fundamentale Entwicklung? Etc., etc. . Also die Chartis hätten doch damals gerne gesehen es wäre nach dem Anstieg im Bereich um 0,9€ trendmäßig weiter nach oben gegangen auf 1,xx . Damals haben aber Fonds geworfen und somit diese Entwicklung torpediert. Wenn es hier Leerverkäufer/Shorties geben würde die gerne niedrige Kurse hätten, dann wäre es ja noch verständlich. Aber alleine Charties hier die eine Gesamtschuld zu geben bzw.zu unterstellen sie würden den Kurs bewußt drücken, ist für mich eher eine faktenlose und willkürlich Suche nach irgendeinem  Sündenbock ohne die ganzen anderen Marktteilnehmer oder die Hauptaktionäre/das Management entsprechend mit in "Haftung" zu nehmen. Heute z.B. sind das zu 100% keine Charties die hier die erhöhte Menge abladen und den marktengen Kurs drücken. Na, kann jeder gerne glauben was er will.

 
Angehängte Grafik:
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18.09.24 15:36

619 Postings, 1186 Tage eisbaer1@crunch time

18.09.24 15:38

619 Postings, 1186 Tage eisbaer1Sorry

Beitrag scheitert wieder an fehlerhafter  Programmierung bei Handynutzung. Macht keinen Spaß und ich spare mir einen erneuten Versuch... ARIVA ist sch...!  

18.09.24 20:27

14220 Postings, 4929 Tage crunch timeknapp 200.000 Aktien auf Xetra umgesetzt

Am Ende waren es dann sogar knapp 200.000 Aktien die alleine auf Xetra gehandelt wurden. Wieder einer von den  üblichen  Verdächtigen (Dimensioal & Paladin) am Werk?  
Angehängte Grafik:
screenshot_2024-09-18_at_20-21-14_____q.png (verkleinert auf 58%) vergrößern
screenshot_2024-09-18_at_20-21-14_____q.png

19.09.24 13:18

14220 Postings, 4929 Tage crunch time0,71€

Im Oderbuch sieht man einen "Schutzblock" im Bereich um 0,71€. Soll der dafür sorgen, daß man die horizontale Unterstützungszone im unteren 0,7x Bereich nicht durchbricht?  
Angehängte Grafik:
orderbuch_q.png (verkleinert auf 76%) vergrößern
orderbuch_q.png

21.09.24 10:58

2621 Postings, 2758 Tage Deichgraf ZZdas

übliche Spiel in der nachrichtenarmen  Zeit , der Kurs bröckelt ein wenig vor sich hin. Wenn , wie am Mittwoch,  ein Marktteilnehmer 50K ins Bid wirft, dann rauscht der Kurs aufgrund des "dünnen Orderbuchs" eben ein Stück nach unten.
Angesichts der Tatsache, dass auch größere Adressen ( Dimensional) möglicherweise weiter reduzieren möchten, kann man als Kleinanleger auch im Verbund kaum etwas "verunmöglichen".

Das renkt sich wieder ein , wenn QBY die Strategie 2025/hin zu schwarzen Zahlen   erfolgreich  absolvieren kann. - Die Q3-Zahlen sollten diesen Kurs bestätigen/ bestenfalls übererfüllen und  einen positiven Impuls generieren.

AI / KI / BI  ist offenbar das große Thema im Moment.

https://globalai.community/chapters/hamburg/...-ai-community-hamburg/

Einsatzbereiche  für KI sind 1st-Level-Service, Softwareentwicklung und Ressourcenplanung , sowohl bei QBY selbst (Effizienzsteigerung) als auch im Dienstleistungsgeschäft mit den Kunden.

Natürlich sollte QBY  dieses Feld kompetent beim Kunden bedienen können, aber auch hier sind die Margen begrenzt, denn es ist im Wesentlichen ein Third-Party-Geschäft mit den Produkten der Hyperscaler :  "Microsoft Copilot  ....... Google Gemini ....AWS KI Services "

Im Bereich Security dürfte es ähnlich aussehen.

Kompetente Beratung und Anpassung beim Kunden als add on  , mal sehen , wie viel da umsatzmäßig geht mit ausreichender Marge  in näherer Zukunft.






 

22.09.24 07:20

121 Postings, 3584 Tage HeideldocUmsatz im Channel, Managed Services + Consulting

Hallo Deichgraf,
am meisten überrascht haben mich die Kundenzahlen aus dem roundtable -Gespräch im Studio: 50.000 Kunden im Channelbetrieb mit Umsätzen zwischen 10-100 Millionen und 5000 Kunden größere Kunden bis hin zu Tchibo und Fressnapf; teilt man den zu erwartenden Jahresumsatz von maximal 200 Mill durch die Ku-Anzahl von 55000, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Umsatz von 3636,35€.
Diesen Umsatz pro Kunde finde ich extrem mager; rechnet man Fressnapf (=15% Umsatzanteile) und Tchibo (=12% Umsatzanteile) raus, dann ist man in einer Region von 2600.-€ beim Umsatz pro Kunde.
Da ist extrem viel Luft nach oben- oder wie siehst du das?

Früher hat man immer rausposaunt - wir wachsen mit unseren Kunden, wie hoch sind die langfristigen Aufwendungen für die Einbindung von 55000 Kunden in die Cloud ? Bereitstellung von MS- Software und SAP ? Wie hoch dürften die Lizenzkosten pro Kunde sein?
 

22.09.24 09:26

2621 Postings, 2758 Tage Deichgraf ZZ@Heideldoc

Wenn die Ergebnisse der Berechnungen keinen Sinn ergeben , bzw.  völlig realitätsfern anmuten, dann ist wohl die Grundlage der Berechnungen falsch!?  :-) - Da hast Du etwas völlig falsch aufgenommen!

Die von Rixen genannten  Zahlen  ... 5000 im direkten Kanal ........50.000 im indirekten Kanal............ beschreiben/bemessen die Kundenzielgruppen im IT-Markt, die QBY über beide Bereiche   beackern könnte!
Es geht hier keinesfalls um tatsächlich vorhandene Kunden von QBY! - Die Wettbewerber wollen schließlich auch ein möglichst großes Stück vom Kuchen! :-)

 

24.09.24 11:31

2621 Postings, 2758 Tage Deichgraf ZZdie

.. oft beklagte nachrichtenarme Zeit ohne Auftragsvermeldungen wird sich vermutlich eher noch verstärken, weil Rixen die Akquise verstärkt auf kleinere Beratungsaufträge ausgerichtet hat , die sich dann entwickeln sollen über anschließenden "Betrieb" , bzw. über Vertragserweiterungen.

Großaufträge wie Rosneft werden damit noch seltener werden und die kleineren Projekte (App-Entwicklung / Umsetzung von EU-Richtlinien/..) tauchen meistens beiläufig erwähnt in linkedin-Beiträgen auf , oder nach Vollzug als "Success Stories" in den Referenzen.

Größere "SAP S/4HANA -Projekte" werden es wohl auch noch in die offiziellen Firmennachrichten schaffen , da dürfte bis Ende 2024 noch eine Vollzugsmeldung mit dem Kunden Holborn ausstehen. ( im August: "Nach der erfolgreich abgeschlossenen Explore-Phase hat uns HOLBORN mit der Neu-Einführung von SAP S/4HANA beauftragt.")

Ansonsten das übliche Gemisch aus Marktbetrachtungen/ Ranglisten / Lünendonk/ ISG / interne Errungenschaften/Verbesserungen und Prämierungen und Awards.
Bei den Awards steht in den nächsten Tagen sicher eine Meldung an, denn QBY  "ist Finalist der CRN Channel Awards 2024 "........ und zwar in der Kategorie " IT-Dienstleister".
Eine "Medaille" ist sicher , nur die Farben müssen noch verteilt werden auf die Finalkandidaten ..." ITscope .... plugilo Inc. .... q.beyond AG"

https://event.crn.de/channelawardsdeutschland/de/page/2024-shortlist

Das wird am Ende keinen Investor in Zugzwang bringen, kann also noch zäh werden bis zu den Q3-Zahlen am 11. November.

 

25.09.24 10:57

619 Postings, 1186 Tage eisbaer1Nächste Kursmanipulation...

Heute Morgen erneut Charttrading in Extremform.
Nachdem man zuletzt die SMA200 (0,718 = Rangeunterseite) bis auf den letzten Cent abgegrast hat, folgte heute Morgen auf Tradegate ein aggressiver Trade zur Rangeoberseite (SMA 38 0,788; SMA50 0,80; SMA100 0,812), nur um den Kurs wenige Minuten später wieder Richtung Unterseite zu schicken.

Nachrichtenarmut hin oder her. Dieses wilde Herumgezocke von Charttradern bei q.beyond  ist auffällig. Vermutlich werden die Kurse der Aktie gezielt manipuliert, um am Optionsmarkt abwechselnd Gewinne mit Puts und Calls zu erzielen.

Die seit Jahren fehlende Liquidität in der Aktie macht Kursmanipulationen mit intraday-Bewegungen um +-10% bei Ordergrößen von 20 bis 50k EUR problemlos möglich.

Vermutlich wird ein Großteil der gehandelten Aktien zudem nur zwischen Depots der Trader hin- und hergeschoben, so dass die Manipulation letztlich nur vergleichsweise lächerliche Ordergebühren kostet...

Nachdem die Attacken stets nur wenige Minuten laufen und die "Kauf- oder Verkaufslust" im Anschluss schlagartig endet, kann man die Profitabilität solch manipulativer Trades im Grunde nur durch Setzen strategischer Kauf- und Verkaufsorders in der Nähe der Rangeober- und -unterseite wirksam begrenzen...

Wie agiert ihr vor dem Hintergrund der wilden Kurssprünge in der Range zwischen 0,70 € und 0,80 €?  

26.09.24 10:56

14220 Postings, 4929 Tage crunch time#5498

#5498 "...Nächste Kursmanipulation...Heute Morgen erneut Charttrading in Extremform....Dieses wilde Herumgezocke von Charttradern bei q.beyond  ist auffällig. Vermutlich werden die Kurse der Aktie gezielt manipuliert, um am Optionsmarkt abwechselnd Gewinne mit Puts und Calls zu erzielen.================================

Und natürlich gibt es auch nur bei q.beyond diese große auffällige  Besonderheit,  daß Anleger eventuell auch charttechnische Dinge mit im Auge haben bei Überlegungen, oder? Auch Trader gibt es bestimmt bei keiner anderen Aktie auf der Welt, oder? Wäre sonst auch alles nur MANIPULATION am Aktienmarkt, wenn sich Aktien bewegen, weil der ein oder andere Trader mit im Rennen ist!!   Bei keiner anderen Aktie weltweit gibt es wohl das völlig verrückte Phänomen, daß Anleger auch den Chart betrachten, oder? Nur hier bei q.beyond, einer der belanglosesten und handelsschwächsten Mini-Aktie am Markt wird diese MANIPULATION betrieben. Melde doch das Ganze einfach der BaFin.

Alles Manipulation!  FBI? CIA? KGB? Mossad? Charties? Alles eine Suppe. Und bei den geringen Umsätzen hat da bestimmt jemand ein hohen einstelligen Euro-Betrag verdient ;)  Und auf gar keinen Fall könnten es stinknormale  instit. Long-Anleger sein die hier mit im Spiel sind und einfach nur etwas  umdisponieren, schon garnicht Richtung Quartalsende. Nur weil es  in der Vergangenheit diese Gruppe war die Bewegungen hier  bestimmten mit größeren Umsätzen,  ist es aktuell völlig ausgeschlossen, oder wie?  VERSCHWÖRUNG... MANIPULATION..... CHARTIES....  Und bei diesem belanglosen Mini-Angebot an OS (dabei gibt es  nur 15 OS , alles Calls, kein einziger Put  => https://www.ariva.de/zertifikat/suche/...17614c5a13675e27f7ff09888616 )  wirst du bestimmt genau  nachweisen können wo hier bei welchem OS denn riesige Umsätze jüngst waren, ganz  besonders mit welchem Put OS, damit sich das auch gelohnt hat, trotz der großen Spreads? Wie?  Kannst du nicht? Keine Puts? Na, dann ......

Und wie erklärst du dir übergeordnet überhaupt die Kursbewegungen der letzten 5-10 Jahre? Der Kurs ist ja nicht grundlos so tief. Schonmal daran gedacht, daß  fundamentale Gründe und Zukunftserwartungen hier Kurse eventuell auch zusätzlich mitbewegen könnten? Ach ne, warte. gibt ja nur CHARTIES auf der Welt die Kurse bewegen... alles MANIPULATIOOOOOON!!!  Alle anderen Gründe werden negiert bzw. sind verboten im Erklärungsansatz. Also setze deine scheinbar  sehr engen Scheuklappen gerne weiter auf, gründe meinetwegen auch noch  eine Telegram-Gruppe bzgl. q.byond-Manipulation und glaube halt dann an nicht einmals im Ansatz bislang nachweisbaren VERSCHWÖRUNGEN  und MANIPULATIONEN der  teuflischen CHARTIES.............

 

26.09.24 14:16

619 Postings, 1186 Tage eisbaer1@crunch time

Abseits reiner Meme-Stocks gibt es wohl wenige Aktien, die intraday binnen 5 Minuten um 10% von der SMA200 zur SMA38 hochgekauft werden, um im Anschluss wieder komplett zur SMA200 abverkauft zu werden und nach intraday +10% mit 3% im Minus zu schließen.

Es gab null fundamentale News und der Gesamtmarkt ist entgegen aller Unkenrufe um September-Saisonalität, Index-Rekordstände etc. auf neue Allzeithochs gestiegen. Der September schickt sich gerade an, einer der besten Börsenmonate im Jahr 2024 zu werden.

Wenn es also eine fundamentale Gesamtentwicklung gibt, dann ist diese eindeutig POSITIV!

Mach' Dir doch einfach mal die Mühe und BEWERTE das Unternehmen q.beyond nach IDW S1-Maßstäben! Dann wirst du zweifellos feststellen, dass das aktuelle Kursniveau eine bodenlose Frechheit ist und in keinster Weise den inneren Wert der Aktie reflektiert.

Unter Berücksichtigung der Unterbewertung ist es einfach nur Wahnsinn, dass hier von vielen Marktteilnehmern weiterhin nur stumpfsinniges Charttrading betrieben wird, statt auch nur ein einziges Mal inne zu halten und die Fundamentaldaten des Unternehmens zu betrachten.

Wie viele Kurssignale durch Insiderkäufe benötigen Charttrader noch, um zu erkennen, dass der historische Kursverlauf hier fundamental betrachtet völlig wertlos ist, weil sich das Unternehmen grundlegend verändert und mit der Aktie der Vorjahre nur noch den Namen gemeinsam hat!

Natürlich ist Charttrading allerorten vorzufinden, das ändert allerdings nicht's daran, dass Chartanalyse betriebswirtschaftlich gesehen BULLSHIT ohne jedwedes wirtschaftswissenschaftliches Fundament ist und in den vielen Fällen zu völlig irrationalen Unternehmenswerten führt.
Die einfache Beobachtung historischer Kursmuster anstelle intellektuell und zeitlich anspruchsvoller Fundamentalanalyse passt zur zunehmenden Spielermentalität vieler Börsianer, welche die Börse mehr und mehr zum reinrassigen Spielcasino pervertieren.

Es geht hier ganz sicher nicht um Verschwörungstheorien, sondern um pure Verzweiflung am geistigen Zustand vieler Mitbürger...  

26.09.24 15:03

2621 Postings, 2758 Tage Deichgraf ZZContenance! :-)

"Wie agiert ihr vor dem Hintergrund der wilden Kurssprünge in der Range zwischen 0,70 € und 0,80 €?"
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Who cares?  -  Wenn es größere unlimitierte Order gibt, dann gibt es eben aufgrund des dünnen Orderbuchs größere Schwankungen. Ich sehe keinen Handlungsbedarf!

"Nachdem die Attacken stets nur wenige Minuten laufen und die "Kauf- oder Verkaufslust" im Anschluss schlagartig endet, kann man die Profitabilität solch manipulativer Trades im Grunde nur durch Setzen strategischer Kauf- und Verkaufsorders in der Nähe der Rangeober- und -unterseite wirksam begrenzen..."

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Selbst wenn es so wäre, warum sollte es sich der Kleinanleger zur Aufgabe machen , die Spielchen der Zocker zu verhindern?
Es ist nicht die Aufgabe der Kleinanleger etwas zu  "verunmöglichen"! Ich bezweifel auch, dass er dafür die nötige Schlagkraft hätte.
Der Ball liegt sozusagen im Feld von QBY, dort ist "ermöglichen" angesagt!
QBY muss bzgl. Strategie 2025/ "Weg hin zu schwarzen Zahlen" veritable Erfolge/Fortschritte vorweisen, damit es substanzielle Gründe gibt für ein höheres Kursniveau! Einhergehend damit wäre ein Vertrauensrückgewinn bei den Investoren sowie ein Erwecken von mehr Kursfantasie!

Kursschwankungen/eventuelle Zockerspielchen wird es auf jedem Kursniveau geben! Langzeitchart und berichtete Jahresverluste  zeigen auf , wo die wahren Gründe für "Pennystock"  zu suchen sind!

Besserung ist angesagt --------> schwarze Zahlen --->Ausbau der Gewinne ---> ARP ---> Divi
....... möge die Übung gelingen!  ......ich würde schon bei Erreichen der beiden ersten Etappen  "drei Kreuze machen " ! :-)))))

Es hilft kein Wehklagen @eisbaer , der Kurs hat natürlich auch mit dem immensen Vertrauensverlust der letzten Dekade zu kämpfen!

 

26.09.24 23:21

623 Postings, 2032 Tage Dale77sebeide Ansätze funktionieren bei QBY

@eisbaer: nur weil trader traden, ist nicht immer gleich eine manipulation (straftatbestand) verwirklicht.
Ich kenne sehr erfolgreiche charttrader, die sich für fundamentals so gar nicht interessieren, die null-komma-null interesse an unternehmensdaten haben - die haben es zu großen wohlstand gebracht. und das nur, weil sie trends, indikatoren und voluminas beobachten und daraus ihre schlussfolgerungen ziehen und käufe/verkäufe disponieren.

ich gehöre eher den ANAL(Z)YSTEN an, die unternehmen bewerten und einen wert ermitteln, den ich bereit zu zahlen bereit bin, aufgrund langfristiger planungen (ob sie dann eintreffen oder nicht, da bedarfs es ständiger anpassungen/aktualisierungen).

man kann aber auch beide Ansätze kombinieren... das funktioniert bei QBY eigentlich ganz gut - denn das unternehmen ist sehr gut bewertbar, ob nach IDW S1 oder S6 ist dabei fast schon nebensächlich... :P :)

#5498: "Wie agiert ihr vor dem Hintergrund der wilden Kurssprünge in der Range zwischen 0,70 € und 0,80 €? "

a) bei dem kleinen non-fungiblen wert QBY kann man in einer 0,10 € - range nicht wirklich reagieren = meine meinung ... ginge nur, wenn du auch trader oder zocker bist

b) ich habe für mich für QBY einen wert von 0,90-1,10 € ermittelt unter der prämisse 5% umsatzwachstum (1% im TV ab dem jahr 8), 5-8% jahresüberschuss (unter verwendung einer äußerst geringen steuerlast wg. VerlVortr) bei entsprechenden CFs - bei ausgegebenen 124,5m Anteilen. So habe ich zwischen 0,64 und 0,71 € ein paar scheinchen erworden ... nachdem der Kurs, aber bei 0,88 € bereits wieder verreckt ist und sich nicht so verhält, wie er es tun müsste - wenn er tatsächlich massiv unterbewertet wäre - habe ich angefangen ein teil der anteile zwischen 0,84 und 0,75 € wieder zu veräußern - mittlerweile besitze ich nur noch 29% ggü. den käufen von 0,64-0,71 mit entsprechenden zwischengewinnen ...
wenn der kurs noch mal die 0,70 unterschreitet würde ich die zwischengewinne (zum teil) reinvestieren - genauso wenn er wieder über die 0,79 steigt (6-Monatschartanalyse, SMAs etc.)...  auf diese Weise sitze ich nicht ewig in diesem langweiligen wert fest und könnte das geld zwischendurch auch wieder woanders investieren.
Diese verkaufsentscheidung treffe ich auf grund der chartanalytik (fundamental hat sich an meiner bewertung seit dem kauf nur geändert, dass ich mein kursziel runtergenommen hab) und bin daher @crunch für seine auswertungen und beiträge sehr dankbar - muss ich mich damit nicht auch noch selbst beschäftigen...

Es würde mich interessieren, wieso der kurs (zitat eisbaer: "Dann wirst du zweifellos feststellen, dass das aktuelle Kursniveau eine bodenlose Frechheit ist und in keinster Weise den inneren Wert der Aktie reflektiert.) massiv unterbewertet (bodenlose Frechheit) sein soll? Welche prämissen deiner annahme zu grunde liegen? Wo liegt denn deiner meinung nach der innere wert?

in #5465 habe ich einen vereinfachten multiple-peer-group vergleich eingestellt, demnach ist QBY beim Umsatz massiv unterbewertet, beim EBITDA jedoch überwertet. da IDW S1 auf CF (resp. EBITDA) abstellt, hat der EBITDA-multiple die höhere gewichtung...

Ich erkenne keine massive unterbewertung (allenfalls eine leichte) und offenbar trauen die investoren dem braten noch nicht. auf grund der vergangenen dekade durchaus auch zu recht. ich lasse mich aber gern von deinen argumenten überzeugen.
 

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