Handelsblatt, Frankfurt In Deutschland dürften Bitcoin und Co. weiter in den Mainstream vorrücken: Nach dem Fondsstandortgesetz, das am kommenden Montag in Kraft tritt und in Teilen bereits seit 1. Juli gilt, dürfen institutionelle Fonds in Deutschland bis zu 20 Prozent an Kryptowährungen halten. Sogenannte Spezialfonds mit festen Anlagebedingungen dürfen dann bis zu einem Fünftel des Fondsvolumens in Bitcoin oder andere Kryptowerte investieren. Zu diesen Fonds haben allerdings nur institutionelle Anleger wie Pensionskassen oder Versicherungen Zugang. Der Schritt könnte sich erheblich auf die Kryptowelt auswirken: Sollten die Spezialfonds die 20-Prozent-Grenze ausnutzen, könnten Hunderte Milliarden Euro zusätzlich in den Kryptomarkt fließen. Tim Kreutzmann, Experte für Kryptoregulierung beim deutschen Fondsverband BVI, erklärte: „Die meisten Fonds werden zu Beginn sehr deutlich unter den 20 Prozent bleiben.“ (..)
Vermutlich wird erst mal nicht viel passieren, aber wenn das Gesetz international umgesetzt wird und ein paar Fonds sich erst mal einig sind, dürfte das mächtig Rückenwind geben
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