nicht korrekt oder kaum beherrscht, dürfte in der Tat seine Probleme am Arbeitsmarkt haben. Das dieser Mensch, wenn er ein Berufsleben hat, dann im Zweifel eher mit anderen Menschen zu tun hat, die genau das gleiche Problem haben wie er, sollte nicht überraschen. Zu argumentieren, dass die Menschen sich auf Grund der Diskriminierung nicht integrieren wollen, verdreht Ursache und Wirkung. Ohne Integration erfolgt zwangsläufig kulturelle und sprachliche "Diskriminierung". Ich werde meine vietnamesische Apothekerin und meinen iranischen Arzt mal fragen, ob "Ausländer" wirklich pauschal diskriminiert werden....Gut, die schimpfen vermutlich auch über unseren Gesundheitsminister, aber wirkliche Diskriminierung ist das jetzt eigentlich auch wieder nicht. Ich habe den Verdacht, dass es durchaus Sinn macht, auch "Ausländer" nicht zu pauschalisieren, sondern zu differenzieren. Das sollte auch eine gezieltere Integration ermöglichen, denn bei einigen Gruppen funktioniert die Integration erheblich besser, als bei anderen.
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