400.000%-Strategie für den Nemax50

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neuester Beitrag: 20.02.01 17:53
eröffnet am: 19.02.01 21:43 von: Fips17 Anzahl Beiträge: 20
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19.02.01 21:43
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1497 Postings, 8703 Tage Fips17400.000%-Strategie für den Nemax50

Ein gewisser Warren Buffet wird in diesem Artikel erwähnt, der eine Aktie vor vielen Jahren bei 7,5 USD gekauft hat und der Wert dieser Aktie sich heute auf ca. 70000USD beläuft, ein wahnsinn oder.
Ich denke man sollte diesem Mann Respekt zollen, oder.
Da ich diesen überaus interessanten Artikel nicht hereinkopieren kann, da Charts und sonstiges darin enthalten ist, bekommt ihr hierzu einen Link.
http://www.finanznachrichten.de/berichte/news.asp?s=berichte&id=113528

Also ich denke man sollte sich über diesen Menschen informieren, das ist die extremste Story die ich je gehört habe.
PS.: wer nennt mir eine Aktie mit der ich in einem Jahr 1000% mache, außer Letsbuyist.com da kann das in 1 Woche auch passieren, *lol*

mfg Fips17  

19.02.01 21:51

341 Postings, 8787 Tage gere1Eine prima Seite ! mfg o.T.

19.02.01 22:10
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4690 Postings, 8828 Tage proxicomi@ Fips17

19.02.2001: Die 400.000 %-Strategie für den NEMAX 50
Wer ist der Mann, dessen Aktien in 39 Jahren auf das 4.000fache stiegen und wie würde er am Neuen Markt investieren? FinanzNachrichten.de nennt Ihnen die erfolgreichsten Investmentgrundsätze aller Zeiten und überträgt sie auf den NEMAX 50.

Der erfolgreichste Deal der Finanzgeschichte wurde wohl 1962 getätigt, als ein junger Mann aus der mittelamerikanischen Stadt Omaha für 18 USD je Aktie in die Textilfirma Berkshire-Hathaway einstieg. Die Aktien der Firma, die 1956 gar nur 7,5 USD wert waren, sind heute das teuerste Wertpapier an der Wallstreet und wechseln derzeit für 70.000 USD je Stück den Besitzer. 1998 notierten die Papiere im Hoch sogar bei mehr als 85.000 USD. Hinter diesen unglaublichen Zahlen steht der Name der Investmentlegende Warren Buffett, dessen Vermögen auf etwa 40 Mrd. USD geschätzt wird.


Die einflussreichste Beteiligungsgesellschaft der Welt

Seine Firma Berkshire-Hathaway, die er 3 Jahre nach seinem Einstieg komplett übernahm, konstruierte er zu einer Beteiligungsgesellschaft um, die heute Anteile von jeweils rund 10 % an Aktien wie Coca-Cola, American Express oder Gillette hält. Daneben kontrolliert das Firmenimperium des Spekulanten unzählige Groß-Versicherungen und auch viele mittelständische US-Unternehmen. Einmal im Jahr gibt Buffett, dessen Aktie im vergangenen Jahr vom Tief weg fast 75 % Performance brachte, seinen Aktionären darüber Auskunft, wie er das Geld der Firma Berkshire anlegt. Den nächsten Termin für diese Rede, der die ganze Wallstreet zitternd lauschen dürfte, wird Anfang März sein. Buffett hüllt sich zwar bezüglich seiner Investments oft lange in Schweigen, doch die Grundsätze seiner Strategie sind durch unzählige Veröffentlichungen und Kommentare allgemein zugängliches Gedankengut geworden.


Die erfolgreichsten Investment-Grundsätze aller Zeiten

So ist bekannt, dass Buffetts Anlagestrategie maßgeblich auf einer Veröffentlichung seines Lehrmeisters Prof. Benjamin Graham basiert. Dieser schrieb 1949 das Buch „The Intelligent Investor“ und entwickelte die „Theorie des Inneren Wertes“. Kaufenswert waren nach dieser Theorie nur Unternehmen, die an der Börse eben unter diesem Inneren Wert notierten. Buffett schlüsselte diesen sehr schwammigen Begriff in unterschiedliche Kriterien auf und entwickelte Grundsätze, die die Aktie eines kaufenswerten Unternehmens erfüllen musste. Diese Grundsätze gingen als die Strategie des „Value-Investings“ in die Finanzgeschichte ein.

Folgende Punkte haben unter anderem bezüglich des jeweiligen Unternehmens berücksichtigt zu werden:

- starker Markenname
- einfaches Geschäftsmodell
- hohe Umsatzrendite
- hohe Eigenkapitalquote
- geringe Verschuldung
- hoher Cashflow
- niedriges KGV
- hohe Dividendenrendite
- langfristig zügig wachsende Gewinne
- geringe Abhängigkeit von Konjunkturzyklen
- kompetentes Management


Lässt sich Value-Investing auf den Neuen Markt übertragen?

Schnell wird klar, dass diverse Punkte der Buffett-Strategie unter keinen Umständen von Unternehmen am Neuen Markt zu erfüllen wären. Besonders problematisch stellt sich die Forderung eines einfachen Geschäftsmodells und die geringe Abhängigkeit von Konjunkturzyklen dar. Im Zusammenhang mit Technologieaktien sind diese Punkte kaum zu erfüllen, so dass wir bei unserem folgenden Versuch, diese Strategie auf den NEMAX 50 zu übertragen, die beiden Punkte aus unserem Anforderungskatalog streichen sollten.
Weiters sollten wir eine „hohe Dividendenrendite“ relativieren. Da nämlich kaum Unternehmen am Neuen Markt eine Dividende ausschütten, sollten wir uns darauf beschränken, den Unternehmen, die eine Dividende ausschütten, einen Bewertungsbonus zuzugestehen.
Außerdem werden wir den Begriff „starker Markenname“ leicht in das Kriterium „dominante Marktstellung“ umwandeln.


NEMAX 50-Mitglieder mit Value

Im Test kristallisiert sich ganz klar ein Führungstrio heraus, das sich von einer kleinen Verfolgergruppe absetzen kann. Das wenig überraschende Ergebnis des Versuches ist aber, dass wohl die Hälfte der Mitglieder des NEMAX 50 nach unseren modifizierten Kriterien des Value-Investing vollkommen unbrauchbar sind. Lesen Sie nun drei Kurz-Porträts der Testsieger.


Balda – Trotz enttäuschender Handyabsätze auf gutem Kurs

Teils sehr gut erfüllt die Balda AG die Kriterien unserer Checkliste. Das Unternehmen wurde am Freitag abend am Frankfurter Parkett bei einem Kurs von 19 Euro mit 640 Mio. Euro bewertet. Der Hersteller von Handy-Verschalungen trat in dieser Woche mit den vorgelegten Geschäftszahlen den Beweis an, dass man schneller als der Handymarkt wachsen kann und so eine gewisse Immunität gegenüber den aktuellen Absatzschwankungen besitzt. Wenn 2002 allerdings UMTS-Handys verkauft werden, sollte die Nachfrage bei Balda wieder explodieren. Nachdem im vergangenen Jahr eine Umsatzsteigerung um 100 Mio. Euro auf 160,3 Mio. Euro gelang, wird nun aber 2001 erst einmal ein deutlich moderateres Wachstum erwartet. Doch das Management sorgte, wie schon mit der Veröffentlichung der letzten Quartalsberichte für große Freude bei den Aktionären. Balda will in diesem Jahr Erlöse von 220 Mio. Euro erzielen, ehe dann 2002 wieder eine Wachstumsbeschleunigung prognostiziert wird, die das Unternehmen zu Erlösen von 310 Mio. Euro führen soll. 2001 wird ein Konzernergebnis nach Steuern von 0,53 Euro pro Aktie erwartet. Besonders beeindruckend war im Jahr 2000 vor allem die Planungssicherheit des überragenden Managements, das riesige Auftragsausfälle durch den Großkunden Ericsson gar überkompensieren konnte. Die Eigenkapitalquote liegt bei 40 %. Der Cashflow betrug im abgeschlossenen Geschäftsjahr 0,45 Euro pro Aktie. Der Weltmarktanteil von Balda wird aktuell auf 7 % geschätzt. Mit Kunden wie Siemens, Ericsson, Alcatel und vor allem Nokia ist die Marktstellung als außerordentlich stark, wenn auch nicht dominant zu beschreiben. Das besondere Leckerchen an der Balda-Aktie ist allerdings, dass in diesem Jahr erstmals eine Dividende in Höhe von 0,13 Euro ausgeschüttet werden soll.

Kennzahlen

KGV 2000: 47
KGV 2001e: 36
Dividendenrendite 2000: 0,7%
Umsatzrendite 2000: 8,3%
Eigenkapitalquote 2000: 40%
Marktstellung: stark
Gewinnwachstum 2000–2002e: 34 % p.a.

Ergebnis

Die Balda-Aktie erzielt, verglichen mit dem NEMAX-50-Durchschnitt, eine gute Umsatzrendite. Die Eigenkapitalquote ist eher mäßig. Das KGV von 36 ist nicht als niedrig zu bezeichnen, allerdings soll der Aktionär nach Analystenschätzungen über Jahre hinaus mit einem jährlichen Wachstum von mindestens 30 % rechnen können. Je langfristiger der Anleger denkt und je mehr er an ein Anhalten des Booms in der Mobiltelefonie glaubt, desto interessanter wird die Aktie für ihn. Neben der Dividendenrendite überzeugt die Aktie aber vor allem durch ein sehr souveränes Management.



ce Consumer – Billiger und besser denn je

Auch die ce Consumer Electronic AG meldete erst in dieser Woche ihre Unternehmensergebnisse. Und diese waren, trotz mehrmaliger Erhöhungen der Planzahlen weit besser als vom Markt erwartet. Der inzwischen 25 Jahre alte Chipbroker sprang mit 556 Mio. DM Umsatz weit über die Schwelle von 0,5 Mrd. DM und übertraf die Erwartungen der Analysten um fast 20%. Besonders positiv nahm der Markt dabei auf, dass Erich J. Lejeune ankündigte, länger als ursprünglich geplant den Vorstandsvorsitz von ce behalten zu wollen. Die Schwäche von ce ist nach der Buffett-Methode vor allem die Umsatzrendite, die bei einer Berechnung mit dem EBIT von 24,3 Mio. DM nur 4,4 % beträgt. Das große Potential der Aktie liegt im geringen KGV auf Basis der Schätzungen für 2002, das laut Ansicht des Bankhauses Lampe bei einer Gewinnerwartung von 0,93 Euro pro Aktie aktuell bei 15 liegt. Aber Vorsicht, für 2001 werden 0,40 Euro nach 0,24 Euro im Jahr 2000 erwartet und deshalb sollte das Bärenfell noch nicht verkauft werden, solange der Bär nicht erlegt ist.

Ein besonders großer Vorteil bei ce sollte vor allem der Punkt sein, dass das Unternehmen in seinem Geschäft sehr unabhängig von der Konjunktur des Halbleitermarktes ist. Denn sollte es zu einem Nachfrageeinbruch kommen, verdient ce besonderes Geld daran, Überbestände zu managen. Ein weiteres Schmankerl ist das angekündigte Aktienrückkaufprogramm, das ce im Falle einer Bodenbildung durchführen will. Die Marktstellung von ce ist sehr gut. Erst vor wenigen Tagen konnte der größte Auftrag der Firmengeschichte an Land gezogen werden und die kritische Masse ist in diesen Umsatzdimensionen zweifelsfrei vorhanden. Für 2001 sei ganz klar, das ce ein Milliardenkonzern sein werde, sagt Lejeune bereits bei der Veröffentlichung des 9-Monatsberichtes 2000.

Kennzahlen

KGV 2000e: 58
KGV 2001e: 35
Dividendenrendite: -
EBIT-Marge 2000: 4,4 %
Eigenkapitalquote QIII/2000: 60 %
Marktstellung: stark
Gewinnwachstum 2000–2002e: 55 % p.a.

Ergebnis

Der einzige Schönheitsfehler des Unternehmens ist eine recht niedrige Umsatzrendite. Der Wert soll aber in den nächsten 2 Jahren zumindest um 2 % gehoben werden. Ansonsten besticht ce durch ein „relativ geringes“ KGV, so wie durch tolle Wachstumsraten. Die Eigenkapitalquote hat mit 60 % einen sehr guten Wert. Die Aktie scheint deutliches Aufholpotential zu haben. Einen dicken Minuspunkt handelt sich die Aktie aber für die Verbindlichkeiten in der Größe von 70 Mio. Euro ein. Diese sind durch die jüngsten Akquisitionen entstanden, sollten aber bald wieder abgebaut werden. Den Verbindlichkeiten stehen zudem 40 Mio. Euro Cash gegenüber.



Singulus – Die nächste DVD-Welle kommt bald

Dritter im Bunde unserer Testsieger ist die Singulus Technologies AG. Das Unternehmen setzte im Geschäftsjahr 2000 satte 730 Mio. DM um und erzielte dabei einen Konzernüberschuss von 100 Mio. DM. Die damit erreichte Umsatzrendite von 13,7% stellt den absoluten Spitzenwert unter den NEMAX 50-Mitgliedern dar. Singulus entwickelt Produktionsanlagen für die Herstellung von optischen Speichermedien und ist auf diesem Gebiet mit globaler Präsenz und technologischer Marktführerschaft absoluter Weltmarktführer. Nach sensationellen Ergebnissen für 2000 meldete das Unternehmen, dass man für 2001 aufgrund eines Nachfrageeinbruchs in Fernost ein leicht rückläufiges Geschäft erwarte. Ab 2002 rechnen Experten aber dann bereits einen neuen Nachfrageboom nach Singulus-Anlagen zur Produktion von DVD vor. Denn dann würden DVD-Recorder für den Einbau in PCs unter ein Preisniveau von 1.000 DM fallen, was den DVD-Boom weiter verstärken könnte. Doch Singulus hat bereits mit eigenen Maßnahmen gegengesteuert und ist in das Beschichtungsgeschäft eingestiegen. Anfang Januar konnte die Installation der ersten Modulus-Beschichtungsanlage gemeldet werden. 2002 sollen die neuen Maschinen bereits mit 100 Mio. DM zum Singulus-Umsatz beitragen können. Auch bei Singulus ist die Kompetenz des Managements sehr zu unterstreichen. Die IR-Politik gehört zu den transparentesten überhaupt. Für 2002 werden bei Singulus Umsätze im Wert von 840 Mio. DM erwartet. Der Gewinn soll dann etwa auf 120 Mio. DM steigen. Die Planungen dürften traditionell sehr konservativ sein.

Kennzahlen

KGV 2000e: 18
KGV 2001e: 17
Dividendenrendite: erste Gewinnausschüttung vermutlich für Geschäftsjahr 2001
Umsatzrendite 2000: 13,7 %
Eigenkapitalquote 1999: 48 %
Marktstellung: dominant
Gewinnwachstum 2000–2002e: 10 %

Ergebnis

Das Bewertungsniveau macht die Aktie trotz eines Nullwachstums in 2001 hochattraktiv. Das Unternehmen ist grundsolide. Weiters ist mit einem „EMC-Effekt“ zu rechnen: Auch optische Speichermedien werden ständig benötigt werden und somit von ein paar zyklischen Schwankungen abgesehen, zu einem langfristig hohen Wachstum für den Kahler Maschinenbauer führen.



Fazit

Neben den drei vorgestellten Werten kommen im NEMAX 50 auch Unternehmen wie ACG, Comroad, International Media oder Medion auf interessante Ergebnisse in den Tests. Auch diese vier Firmen überzeugen durch sehr kompetentes Management. Das Team um den Comroad-Vorstandsvorsitzenden Bodo Schnabel wurde im letzten Jahr gar von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre ausgezeichnet.

Vollkommen ungeeignet für ein Investment nach der Buffett-Methode sind zum Beispiel Firmen wie Pixelpark, Intershop, EM.TV, United Internet, Gauss Interprise oder ADVA. All diese Firmen kommen vor allem wegen roter Zahlen nicht in Betracht.


David Khalil, FinanzNachrichten.de-Redaktion

David Khalil schreibt als freier Journalist für mehrere Online-Medien und ist Redakteur von FinanzNachrichten.de. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels besitzt er keine Aktien der Firmen Balda, ce Consumer oder Singulus. Dieser Bericht stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers dar. Die veröffentlichten Informationen geben lediglich einen Einblick in die Meinung eines Wirtschaftsjournalisten. Für weitere Fragen steht der Redakteur via Mail (david.khalil@finanznachrichten.de) zur Verfügung.



gruß
proxi

 

19.02.01 22:31

4690 Postings, 8828 Tage proxicomiDer Grüne gehört eigentlich Fips17:) o.T.

19.02.01 22:58

1497 Postings, 8703 Tage Fips17Fips17 bedankt sich recht höflich o.T.

19.02.01 23:01

3574 Postings, 8788 Tage zit1finde ich lustig :-) den vergleich

value investing und neuer markt.
die wichtigste und beßte nm-aktie unter diesen gesichtspunkten wurde gar nicht erst erwähnt.
der autor ist ein futzi - sorry.

 

19.02.01 23:07

1497 Postings, 8703 Tage Fips17wo bleibt das niveau

schreib du so einen artikel, und red vorher nicht groß rum.
welche ist denn deiner ansicht nach die beste nm-aktie.
fortunecity, letybuyit.com oder vielleicht gauss interprise?

mfg fips17  

19.02.01 23:46

3574 Postings, 8788 Tage zit1es gibt nur 2 aktien am nm, die in ihrer sparte

weltmarktführer sind und obendrein die besten, seriösesten management-teams besitzen.
leider sind beide viel zu teuer, aber dafür auch einige der ganz wenigen am nm, die in vielen jahren nochmals ihre alten hochs und mehr sehen werden und auch in 10 jahren noch mit sicherheit existieren werden.
wer nicht weiß worum es sich hier handelt, sollte vielleicht mal über andere geldanlagen nachdenken.

sorry,
zit  

19.02.01 23:56

956 Postings, 8754 Tage shahZIT ist ja ein ganz schlauer o.T.

19.02.01 23:58

3574 Postings, 8788 Tage zit1wenn ihr sensibler wärt,

und nicht in firmen angelegt hättet, die jeden tag 10 adhocs streuen, nur weil sie einen neunen firmenstaubsauger gekauft haben, sondern in solche, die überhaupt keine überflüssigen adhocs streuen, weil sie das nicht nötig haben, wüßtet ihr wovon ich rede.
die o.g. firmen mögen ja nicht schlecht sein, unter warren buffets kriterien sind sie aber keinen müden pfifferling wert.
er würde solche firmen nach seinen maßstäben keines kurzen blickes würdigen.
 

20.02.01 00:57

3839 Postings, 9242 Tage HAHAHAzit meint Aixtron und Qiagen und ich stimme ihm zu

auch was deren Bewertung anbelangt

haha  

20.02.01 03:03

252 Postings, 8902 Tage optimaZu SINGULUS


Für 2002 wird ein Umsatz von 960 Mio DM erwartet, eine Umsatz und Gewinnsteigerung zu 2001 von über 50%.
Aktuelle wird Singulus mit einem Umsatzmultiple von 2 zum Umsatz 2000 bewertet bei 100 Mio DM Gewinn, genauso hoch, wie eine Steag mit 38 Mio Verlust!! Allgemein wird anerkannt, daß Singulus die Schlüsselposition im DVD Bereich bereits besetzt hat.

Das starke Umsatzwachstum in 2000 von 100% ist im Wesentlichen auf die stark gesteigerte Produktivität zurückzuführen. Hätte man nur ein Wachstum von 50% erreicht, wie ursprünglich geplant, hätte ein großer Auftragsbestand umsatzwirksam in 2001 hinübergerechnet werden können, und so nicht zu einer Stagnation geführt. Das heißt, ein durchschnittliches Wachstum von 50% ist zugrunde zu legen.

Interessant bei der Bewertung ist, daß mit einem Personalbestand von nur 300 ein solcher Umsatz und Gewinn erwirtschaftet wird. Auf 2002 bezogen ist das eine Wertschöpfung von 3 Mio pro Mitarbeiter. Das ist geradezu einmalig.

Mehrere Modellrechnungen billigen aktuell Singulus einen fairen Wert von 50 E zu, was die dramatische Unterbewertung in diesem Börsenumfeld aufzeigt.

Nicht eingerechnet ist die bei Branchenkennern starke Vermutung, daß Singulus wegen seiner Verbindung zu Microsoft ( Beschichtungsanlagen zum exclusiven Kopierschutz für Microsoft 2000) die Maschinen für die DVDs der X-Box liefern wird.
Außerdem ist Singulus auf der Suche nach einer innovativen Systemtechnologie, die noch in den Kinderschuhen steckt und zum technologischen Know how paßt.

Hier ist noch einiges zu erwarten!!  

20.02.01 06:48

1497 Postings, 8703 Tage Fips17interessant auch

eine Articon Integralis, Europamarktführer im IT-Sicherheitsdienstleistungsbreich, das sind Firmen die Progragmme entwickelnd die einfach jeder braucht, ihr seht es ja selbst mit dem ganzen Virenzeugs, hab letzte Woche auch schon wieder einen bekommen, wie gehts dann erst den großen Firmen!!!

mfg Fips17

wenn er aixtron und quiagen meint, ziehe ich voll mit.
 

20.02.01 08:28

939 Postings, 9164 Tage Wulfman JackSingulus * Ce sind voll im abwärtstrend

bald : sieht eher so aus als würden die "hinten runterfallen".
das seh ich ja selbst ich als chartlaie.
engagements drängen sich nicht auf.  
nur weil mal ein ein überverkauft signal von nem indikator generiert wird, heißt das noch lange nicht das ein wert "fundamental" unterbewertet ist und zumindest mittelfristg steigt.
in den größenordnungen in denen Buffet sich bewegt "macht" man charts, und reagiert nicht mehr auf sie.
so long

Wulfman Jack  

20.02.01 10:12

3263 Postings, 9278 Tage DixieGünter Ogger zum Neuen Markt

Günter Ogger ist kein Freund der leisen Töne: In seinen beiden Bestsellern, Nieten in Nadelstreifen und Kartell der Kassierer, prangert er gnadenlos die Fehler der deutschen Wirtschaftskapitäne an. Sein neuestes Werk, ~Der Börsenschwindel, nimmt den Neuen Markt aufs Korn. Nach dem großen Crash der Technologie-Aktien trifft Oggers Bannstrahl jetzt Banker, Analysten und Anlageberater. Denn die hätten nur ein Ziel: an das Geld der Anleger zu kommen.

TOMORROW: Die Anleger haben am Neuen Markt viel Geld verloren. Kommt Ihr Buch nicht zu spät?

Günter Ogger: Die Entwicklung an den Märkten hat mich selbst überrascht. Aber zu spät ist es nicht. Erstens sind die Kurse noch nicht am Boden, und zweitens geht das Spiel jetzt in die nächste Runde.
Das heißt: sanfter Anstieg, Kursexplosion, Crash. Geht alles von vorne los, oder ist der Vertrauensverlust bei den Anlegern ZU groß? Sobald der Neue Markt wieder steigt, schert sich niemand um Vertrauensverluste. Dann will jeder wieder dabei sein. Die Banken wollen neue Anlegerschich- ten in Aktien reinhetzen und ihnen dann die Papiere teuer verkaufen. Das funktioniert wie im Kettenspiel. Die Ersten gewinnen immer, die Letzten beißen die Hunde.

Sie schreiben von gezielten Kursmanipulationen am Neuen Markt. Wer steckt dahinter?

Alle, die am Aktienverkauf interessiert sind. Zum Beispiel die Unternehmer. Ein realistischer Preis reicht denen für ihre Aktien nicht. Warum auch? An der Börse kann man dummen Anlegern das Zeug zu einem total überhöhten Preis andrehen.
Welche Rolle spielen Emissionsbanken, die die Firmen an den Neuen Markt bringen?

Eine entscheidende. Die Banker haben das Aktienmaterial bei Neuemissionen knapp gehalten, die Fonds durften sich schon vor Handelsstart positionieren und mussten sich im Gegenzug verpflichten, für steigende Kurse zu sorgen. Die Zeche bezahlt haben die Dummen, die zu spät auf den Markt aufgesprungen sind. Für die hat man das Ganze inszeniert.

Sie schreiben von Aktienpromotern, die die Anleger mit raffi-nierten Winkelzügen in ihre Wertpapiere locken. Haben Sie ein Beispiel?

Der Erfinder des ganzen Modells ist Dietrich Walther, Vorstand des Emissionshauses Gold- Zack. Er weiß, dass es beim Gang an die Börse vor allem auf das schauspielerische Talent der Akteure ankommt. Erich Lejeune von CE Consumer oder Jack White sind Typen, die Walther gesucht hat. Begabte Selbstdarsteller, die große Sprüche klopfen und keine Skrupel haben.

Deren Unternehmen sind von Gold-Zack also wie nach einem Drehbuch an die Börse gebracht worden?

Exakt. Dabei hat dann der PR- Profi Moritz Hunzinger geholfen, den Walther selbst auch noch an die Börse gebracht hat. Die Taktik ist, beim Börsengang nicht das ganze Pulver zu verschießen. Man muss die Story schön portionieren. Danach muss man mindestens ein halbes Jahr den Kurs pflegen können. Dann läuft die Sperrfrist ab, und die Altaktionäre machen Kasse.

welche sind die übelsten Firmen am Neuen Markt?

Neben Infomatec und EM. TV fällt mir Ixos ein. Der Vorstand hat den Kurs mit erlogenen Nachrichten zum Gipfel hoch- gepusht und sich dann von seinen Aktien verabschiedet. Und um Provisionen zu kassieren, hat die beteiligte Bank. Goldman Sachs, sogar befreundete Häuser über den Tisch gezogen.

Welche Rolle spielen die Manager der großen Fonds?

Die verzocken das Geld ihrer Anleger. Wenn ich heute mit Fondsmanagern rede, sagen die nur: Ich weiß auch nicht, was da losgegangen ist. Die standen unter einem enormen Druck, als die Kurse explodiert sind. Da hieß es nur, schnell rein, die Konkurrenz zieht uns davon.
Sie behaupten, rund 90 Prozent aller Aktienfonds seien Schrott. Warum?

Die Investmentfonds tricksen. Activest hat noch vor kurzem ganz offiziell mit falschen Erfolgsergebnissen geworben. Die gingen nur bis zum März 2000 und verschwiegen den Kurssturz danach. Meistens rechnen die Fonds nur mit Bruttoergebnissen. Der Ausgabeaufschlag wird zwar herausgerechnet, aber Transaktions- und Personalkosten und auch Werbemaßnahmen wie Prospekte oder Fernsehspots zahlt der Kunde. In den Performance- Listen wird dann so getan, als ob der Bruttoertrag gerechnet WÜrde-

Wie beurteilen Sie die Fondsmanager am Neuen Markt? Stars oder Nieten ?

Nehmen Sie Kurt Ochner - einen der schlimmsten Vermögens- vernichter, die es am Neuen Markt gegeben hat. Ochner ist der Prototyp eines Fondsmanangers, der sich frühzeitig zu Sonderkonditionen an Firmen beteiligt hat, um dann durch massive Käufe dafür zu sorgen, dass eine Aktie hochgejubelt wurde.

Die AnaIysten investieren viel Zeit, um die Unternehmen am Neuen Markt genau zu prüfen. Was halten Sie von den Studien dieser Profis ?

Das sind Angestellte, und die haben zu funktionieren. Da heißt es: Wir bringen eine Neuemission, die muss gepflegt werden. Schreib mal eine schöne Studie, damit die Anleger auch kaufen.

Die Deutsche Börse plant neue Regeln, um Anleger besser zu schützen. So müssen Insider ihre Verkäufe demnächst veröffent- lichen. Hilft das?

Überhaupt nicht. Das Regelwerk des Neuen Marktes ist so schlecht nicht. Das Problem ist die Überwachung der Regeln. Der Neue Markt ist als Teil der Deutschen Börse selbst eine Ak- tiengesellschaft. Und die ist nur für sich selbst zuständig. Was fehlt, ist eine unabhängige Organisation wie die SEC in den Vereinigten Staaten.

Besonders Internetaktien haben am Neuen Markt gelitten. Wann geht es mit diesen Werten wieder aufwärts?

Durch das Internet ist keine neue Welt entstanden. Das Netz ist schlichtweg ein neuer Absatz- und Vertriebskanal. Kunden, die über das Telefon bestellt haben, bestellen online. Internet, Logistik, Biotech - das sind Modeerscheinungen, die beim Anleger eine bestimmte Musik erklingen lassen sollen.

Also keine Hoffnung für die Anleger am Neuen Markt?

Nein. Der Kleinanleger ist das einzige Tierchen, dem man das Fell zweimal abziehen kann. Der Anlegertypus am Neuen Markt entspricht oft dem Spielsüchtigen im Kasino. Nichts ist für den gefährlicher, als wenn er erst mal ein bisschen gewinnt. Dann bleibt er am Haken, und sitzt irgendwann auf einem Haufen wertloser Papiere.

Haben Sie selbst am Neuen Markt Geld verloren ?

Der Neue Markt war mir von Anfang an unheimlich. Mein Geld ist zu hart verdient, als dass ich es in so ein Spielkasino trage.


 

20.02.01 10:30

751 Postings, 8910 Tage Tatanka-YotankaPfeiffer Vacuum!

sollte nicht unerwähnt bleiben wenn man von Value-Aktien spricht im Neamx50.  

20.02.01 10:38
1

656 Postings, 9048 Tage cyb11000% Chance ? ..würde sagen Infomatec ... o.T.

20.02.01 10:44

2256 Postings, 8817 Tage JOHN MILLNERMY CASINO !!! o.T.

20.02.01 11:34

2284 Postings, 8830 Tage SpeculatorEine sehr gute Seite, sehr übersichtlich und...

...habt ihr die ganzen News zu Commerce One gelesen???

Danke Flips17, meine Favoriten haben gerade eine weitere Seite erhalten.


mfG: Speculator  

20.02.01 17:53

1497 Postings, 8703 Tage Fips17@Speculator @ariva.de und andere

ich bevorzuge die seiten von
www.finanznachrichten.de auf Grund der guten Analysen und News.
www.ariva.de vor allem wegen des sauguten Forums und der sich an der Börse wirklich gut auskennenden Leute, auch auf Grund des wirklich gelungenen Forumdesigns! super gemacht, meine Anerkennung
www.comdirect.de auf Grund der guten übersicht bei gewinnern und verlierern bzw. wegen der super kursabfrage.
www.finance-online.de wegen der news.
www.dab.com weil ich dort mein depot habe.

also in diesem Sinne frohe Gewinne!

mfg Fips17
 

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