1000% oder alles nur fake?
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"### Offenbar haben Anleger, die an ein baldiges Ende um den Rechtsstreit wegen
der Abfindung geglaubt haben, resigniert und kapituliert.###"
Nach wie vor sind nicht mehr als etwa 100.000 Stück Handelsvolumen (Nicht Stück!!!)im Umlauf und das sind immer noch die gleichen wie vor 3 Monaten. Nur haben jetzt, die, die sie gehandelt haben wohl kein Interesse mehr daran, weil halt der erhoffte Gewinn bisher ausblieb.
Glaubst du eigentlich selbst was du jetzt schreibst.
Glaubst du wirklich alle Anlieger warten monatelang auf das Urteil und jetzt wo es in ein paar Wochen verkündet wird, resignieren wir und kapitulieren.
Hältst du uns für schwachsinnig?
Es ist schon erstaunlich, wochenlang warst du in der Versenkung verschwunden und jetzt wo das Urteil bevor steht tauchst du wieder auf, natürlich nur um Panik zu verbreiten!!!
Mir kann`s ja nur recht sein. Fällt der Wert weiter kaufe ich noch dazu!
Warum?
Ganz einfach!
Gewinnt Jenoptik, mach ich meinen Gewinn mit diesen, denn dann steigt ja der Kurs wie du behauptest.
Verliert Jenoptik, mach ich meinen Gewinn mit der Abfindung! Und irgendwann steigt der Kurs auch wieder und ich gewinne auch noch an denn nachgekauften.
Also Fuzzi, leg los und mach denn Wert so richtig runter!
So oder so ich mache meine Reibach, dank dir „oh Fuzzi der Grosse“
Slash und Kritiker, für euch zählt das auch (Verdacht: beides Allias von Fuzzi)
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Der user IDTE schreibt wohl nur noch auf wallstreetonline. so still geworden ist er dann doch nicht.
Hat er auch gar nicht nötig, denke ich.
http://www.ariva.de/board/...or%20%2Btime%3A6month&page=-2&search_id=
posting 10
Seine Empfehlungen gingen bisher super auf. Itelligence, aixtron, software ag und arcelor gehören zu den absoluten topperformern in diesem Jahr.
Ich habe dieses depot sogar nachgebildet weil mir diese Werte ebenfalls sehr günstig erschienen.
Also bisher 4 mal richtig, einmal, bei DEWB (noch) verkehrt.
Bin aber überzeugt, auch aufgrund der dahinter stehenden story, dass er dort auch noch richtig liegen wird.
Viele Grüße
Der bernd
ps Schade, dass er hier nicht mehr aktiv ist. Einer von ganz wenigen mit guten Aktientipps.
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30.03.2006 (09:48)
Jena, 30. März 2006. Die DEWB AG (News/Kurs/Chart/Board) (Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG, ISIN DE0008041005) hat ihre anspruchsvollen Ziele im Geschäftsjahr 2005 – Rückkehr zur Profitabilität, Senkung der Fixkosten und Wertsteigerung des Portfolios – erreicht.
Das abgelaufene Geschäftsjahr war geprägt von der Restrukturierung der Gesellschaft, die insbesondere im Personalbereich mit harten Einschnitten verbunden war. Dabei hat die DEWB ihr Geschäftsmodell gestrafft und fokussiert sich nun auf ihre Kernkompetenz im Beteiligungsgeschäft. Mit diesen Maßnahmen konnten die Strukturkosten mehr als halbiert werden. Gleichzeitig ist es gelungen, ein starkes Team mit dem für das Kerngeschäft notwendigen Know-how und mit Erfahrung im Unternehmen zu behalten. Vor dem Hintergrund der Restrukturierung standen neue Beteiligungsengagements im Geschäftsjahr 2005 im Hintergrund. Die DEWB konzentrierte sich auf die Entwicklung der Wertpotenziale im bestehenden Portfolio.
Beginnend mit dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2005 berichtet die DEWB AG ihre Geschäftszahlen nach IFRS. Alle Vergleichszahlen wurden ebenfalls auf IFRS umgestellt.
Im Geschäftsjahr 2005 hat die DEWB aus Anteilsverkäufen einen Erlös von 37,5 Millionen Euro (2004: 13,4 Millionen Euro) mit einem Bruttoergebnis von über 13 Millionen Euro erzielt. Damit konnte nach drei Verlustjahren in Folge für 2005 trotz der Restrukturierungskosten wieder ein positives Nachsteuerergebnis ausgewiesen werden. Dieses belief sich auf 1,1 Millionen Euro (Vorjahr: minus 13,2 Millionen Euro), was einem Ergebnis pro Aktie von 7 Cent (2004: minus 92 Cent) entspricht. Im Geschäftsjahr erhöhte sich das Eigenkapital leicht um 0,9 Prozent auf 40,1 Millionen Euro. Das sind 2,63 Euro pro Aktie (31. Dezember 2004: 2,61 Euro pro Aktie).
Der operative Cashflow von 28,4 Millionen Euro wurde genutzt, um die Verschuldung der DEWB deutlich zu reduzieren. Die Nettofinanzverbindlichkeiten (zinstragende Verbindlichkeiten abzüglich Zahlungsmittel) sanken von über 47 Millionen Euro am Jahresanfang um 80,2 Prozent auf 9,3 Millionen Euro zum 31. Dezember 2005. Damit wurde die Bilanz der Gesellschaft sehr wesentlich gestärkt. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 42 Prozent zum 31. Dezember 2004 auf 60 Prozent zum Geschäftsjahresende 2005 und hat sich damit dem Branchenstandard stark angenähert. Für die DEWB als Eigenkapitalinvestor ist es wichtig, bei Exitentscheidungen nicht von Fremdkapitalzwängen abhängig zu sein.
Mirko Wäckerle, Finanzvorstand der DEWB, betonte: „Wir haben 2005 eine solide Basis für die künftige erfolgreiche Entwicklung der DEWB gelegt. Mit einer stabilen Bilanz und einer Liquidität von über 10 Millionen Euro werden wir jetzt wieder aktiv neue Beteiligungschancen in unserem Technologiefokus wahrnehmen.“
Die DEWB wird ihre Investitionen in neue Beteiligungen klar auf die Wachstumsmärkte Optik, Optiknahe Technologien und Sensorik fokussieren.
Geschäftsjahr 2006 gut angelaufen
Die DEWB erwartet auch für das erste Quartal 2006 ein positives Ergebnis. Die Anteile der unique m.o.d.e. AG wurden an die JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH veräußert. Weiterhin hat die DEWB einen großen Teil ihrer MediGene-Aktien abgegeben. Zum 31. Dezember 2005 waren noch über 400.000 Aktien der MediGene AG, Martinsried, im Bestand der DEWB. Eine weitere positive Nachricht war der Abschluss einer strategischen Allianz des Portfoliounternehmens NOXXON Pharma AG mit Pfizer Inc. (NYSE: PFE).
http://www.financial.de/newsroom/fn.php?rubrik=news_d&ID=60086
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Die Umsätze entstehen nur aus Veräußerungen - allein nach Beschluß des Vorstandes - nicht nach Markt!
Eine Bewertung der Beteiligungen ist von außen unmöglich!
Das KGV berechne ich mit 50 (!) - zus. mit dem EigKap. ergibt sich ein Kurs um 3,5o.
Niemand kann mir sagen, WAS ich genau kaufe??
Also - laß ich es! - Adjeu Kritiker.
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Im idealfall ist eine Beteiligungsgesellschaft nur an börsennoteirten Unternehmen beteiligt, dann kann man deren Wert aus den Marktkapitalisierungen der einzelnen Unternehmen ableiten.
Schwieriger wirds natürlich bei nicht börsennotierten Unternehmen. Da muss man sich halt vergelichsunternehmen raussuchen, die börsennotiert sind und preise selber herleiten.
steckt natürlich einiges an aufwand dahinter, aist aber vergelichsweise einfach im vergelich zu "normalen" firmen.
Oder wie prognostizierst du die umsätze von adidas? rufst du sämtliche Fachhändler an und fragst wieviel adidasprodukte die verkauft haben? Und wenn dud as weisst, wieso sollte jemand nächstes jahr das gleiche t-shirt noch einmal kaufen?
Auf welche umsatzschätzungen verlässt du dich also bei solchen werten? Analysten, banken? Selber kannst du da nichts machen, ausser irgendwelche steigerungsraten hineindenken, die bei nem konjunkturabschwung natürlich makulatur sind.
insofern ist es doch einfacher firmenwerte bestimmer beteiligungen bei entsprechender recherche herauszufinden.
beispiel
KSW
DEWB hält 29,7%
Umsatz 2004 5 mio 2005 11 mio
Mitarbeiter 74
Firmengründung 1994
Vergeliochsunternehmen smatrac sollte vor kurzem an die börse und hätte 275 mio € marktkapitalisierung erzielt.
deren Umsatz 2004 16 mio 2005 25 mio
Mitarbeiter ca. 340
Firmengründung 2000
aus den Zahlen liesse sich jetzt recht einfach ein ca.-Wert für KSW herleiten.
Nach Umsatz käme man auf 120 mio € für die gesamte KSW, nach mitarbeitern auf 61 mio €.
Irgendwo dazwischen sollte also der Wert liegen. Und dabei sind die stärkeren Wachstumsraten und die längere Marktpräsenz noch nicht inbegriffen.
Ausserde ist zu erwarten, dass die Rentabilität bei nem mitarbeiterumsatz von
149 000 € je mitarbeiter (KSW) höher liegt als bei 73500 € je mitarbeiter (smartrac).
Und aus diesen Erkenntnissen kann man was basteln. Demnach ist der DEWB-anteil nämlich mindestens 20 mio € maximal 40 mio € wert, stand heute anfang 2006, alles auf Basis smartracvergleich.
Viele Grüße
Der Bernd
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Deinen Ansatz finde ich ganz gut.
Was erwartet der Kritiker denn? Vorstand sollte vielleicht sagen:"Hey das Unternehmen ist 20 € Wert, weil wir so tolle Beteiligungen haben!" Beteiligungsgesellschaften halten sich doch meist relativ bedeckt, was Unternehmensbeteiligungen wert sind... Insiderhandel ist übrigens verboten;).
Kritiker vergisst, dass man die Beteiligungen an Wachstumswerten nie genau bemessen kann (oft sogar die Insider nicht...Börsen-psychologie und -fantasie). Das ist so ähnlich wie die Gewürzschiffe im Mittelalter, die jedes für sich recht riskant waren, da einige aus Indien nie wiederkehrten. Allerdings als Gesamtheit war es ein klares Investment mit nahezu 100% Erfolgswarscheinlichkeit. Wenn nur ein Schiff zurückkehrte, war der Gewinn einige 100% hoch und kompensierte den Verlust der anderen Schiffe.
Zur Bewertung an sich sollte man allerdings erwähnen, dass in der Regel das Wachstum wesentlich höher bewertet wird als der Status Quo oder der Umsatz/ Gewinn des nächsten Jahres. In der Discounted-Cash-Flow Methode werden die Cash-Flows der nächsten Jahre abdiskontiert und ein Unternehmenswert hergeleitet.
Bei deinem Beispiel (nur für zwei Jahre) beträgt das Wachstum der KSW 120% von 2004 auf 2005, bei der smatrac nur 56%. Sollte das Wachstum der kommenden Jahre nur näherungsweise fortgeschrieben werden, dann könnte die KSW um ein vielfaches höher bewertet sein als sogar bei Dir dargestellt (und in Relation zu smatrac).
Deine Methode ist allerdings meiner Meinung nach sinnvoll um sehr grob eine erste Einschätzung zu treffen, vor allem, da oft Wachstumsprognosen an den Haaren herbeigezogen sind. Deine Methode stellt Status Quo verschiedener Unternehmen in Relation und hat auf jeden Fall eine erste Aussagekraft (sofern in absehbarer Zeit ein Gewinn erzielt wird).
Ich muss jedoch fairerweise einräumen, dass ich über die Vergleichbarkeit der beiden Unternehmen keine Ahnung habe, hoffe aber, dass dies so ist...:)
Grüße
JJSMio
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"Deine Methode stellt Status Quo verschiedener Unternehmen in Relation und hat auf jeden Fall eine erste Aussagekraft (sofern in absehbarer Zeit ein Gewinn erzielt wird)."
Genau das ist das Ziel. Eine grobe Bestimmung des aktuellen Wertes ohne Berücksichtigung von Wachstumsarten und Zukunftsprognosen.
Smartrac hatte übrigens ne Gewinnmarge von durchschnittlich 14% in den vergangenen 3 Jahren, haben also auch mit weniger umsatz als KSW heute schon Gewinne eingefahren.
Da ksw zudem mit deutlichw eniger Mitarbeitern auskommt, sollten hier zumindest die Margen von smartrac erreicht worden sein.
Das sie profitabel arbeiten, haben sie selbst auch schon bestätigt, nur über die Höhe schweigen sie sich natürlich aus.
Ich rechne mit ca. 1,5 mio €, eher einen kleinen Tick darüber für 2005.
Viele Grüße
Der Bernd
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13:15 19.04.06
Die Experten von "Der Börsendienst" stufen die Aktie von DEWB (ISIN DE0008041005/ WKN 804100) mit "halten" ein.
In nicht einmal 3 Wochen sei es soweit. Am Montag den 8. Mai 2006 werde sich der Bundesgerichtshof mit der Abfindungsfrage Deutsche Effecten- und Wechselbeteiligungs AG (DEWB) beschäftigen. Dies könnte für den bereits angeschlagenen JENOPTIK-Konzern schlimm ausgehen und ein Loch von bis zu 150 Mio. Euro in die nicht gerade prall gefüllte JENOPTIK-Kasse reißen. Doch des Einen Leid sei des Anderen Freud. Wie man wisse, hätten die Experten von "Der Börsendienst" am 25. Oktober DEWB-Aktien in ihr Musterdepot gekauft. Sie hätten sich zu diesem Kauf entschlossen, da mehrere Aktienrechtsexperten ihre Meinung bekräftigt hätten.
Und man gehe auch heute noch davon aus, dass der BGH zugunsten der DEWB-Aktionäre entscheiden werde. In diesem Fall würden DEWB-Aktionäre für jede Aktie einen Betrag von 26,98 Euro zuzüglich Zinsen von ca. 6,43 Euro, also insgesamt 33,41 Euro von JENOPTIK erhalten. Man solle nicht vergessen, dass man nicht automatisch einen Abfindungsanspruch habe. Abfindungsberechtigt seien nur DEWB-Aktionäre, die ihre Aktien bereits im letzten Jahr bei der JENOPTIK AG schriftlich angedient hätten. Die Experten hätten die Anleger ja mehrfach über das genaue Prozedere (mitsamt einem Musterschreiben für die Andienung) rechtzeitig informiert. Auch die Experten hätten ihre DEWB-Aktien aus dem Musterdepot fiktiv angedient.
Für JENOPTIK hätte ein positives Urteil für DEWB-Aktionäre fatale Folgen. Selbst nach dem Verkauf der M+W Zander, der bald durchgeführt werden solle (JENOPTIK verliere dadurch dieses Jahr rund 1,5 Mrd. EUR Umsatz bei insgesamt 1,91 Mrd. EUR Erlösen in 2005), habe der Konzern noch ca. 200 Mio. EUR Nettoschulden. Es sei also fraglich, ob JENOPTIK dem vollen Anspruch der DEWB-Aktionäre entsprechen könne. Man gehe jedoch klar davon aus, dass die Abfindung weiter über 10 Euro liegen werde. Wahrscheinlich werde JENOPTIK, eventuell mit Hilfe von Finanzinvestoren, die volle Abfindung bezahlen. Denn es gebe einige Interessenten für JENOPTIK, gerade nach dem Verkauf von M+W Zander.
Es stelle sich die Frage, was aber passiere, wenn der BGH nicht im Sinne von DEWB-Aktionären entscheide - was natürlich bedeute, dass es keine Abfindung geben werde. Man erachte die DEWB-Aktie auf dem aktuellen Niveau für fundamental günstig bewertet. Also sollten die Anleger auf keinen Fall nach einem negativen BGH-Urteil ihre DEWB-Aktien verkaufen. Im Gegenteil: Sollte der Kurs durch Zocker, die nur auf einen positiven Ausgang gehofft hätten, nach dem Urteil unter Druck kommen, könnte sich bei Kursen unter 3,00 Euro eine interessante Kaufgelegenheit ergeben. Denn derzeit würden Beteiligungsgesellschaften ein Come-Back an der Börse erleben. Schließlich würden Börsengänge wieder boomen und genau daran würden Beteiligungsgesellschaften wie die DEWB das meiste Geld verdienen.
Bei DEWB schlummere ein kleiner Schatz im Beteiligungsportfolio: DEWB halte 61 Prozent an der NOXXON Pharma AG. Das im Biotech-Bereich tätige Unternehmen mit Sitz in Berlin habe jüngst eine sensationelle Kooperation mit dem Pharma-Riesen Pfizer an Land ziehen können. Pfizer entwickle basierend auf NOXXON´s "Spiegelmer"-Technologie ein Medikament gegen Fettleibigkeit. Nach Presseberichten wolle Pfizer in die Kooperation insgesamt bis zu 200 Mio. US-Dollar stecken. Einen Börsengang plane der NOXXON-Vorstand bis 2010, vielleicht aber auch früher. Das Klima derzeit sei dafür mehr als ideal. Es sei nahe liegend, dass ein so gut aufgestelltes Unternehmen wie NOXXON alleine schon weit mehr wert sei als die ganze DEWB, die derzeit nur mit ca. 50 Mio. EUR an der Börse bewertet werde. Doch NOXXON sei nicht die einzige interessante Beteiligung von DEWB.
Es gebe darüber hinaus noch ein Dutzend weiterer Beteiligungen, die zum Teil heute schon börsenreif seien. Auch die früher hohe Verschuldung von DEWB sei kaum mehr ein Problem. Anfang 2005 hätten noch 47 Mio. EUR Nettoschulden auf der Beteiligungsgesellschaft gelastet, jetzt seien es nur noch 9 Mio. EUR. Dadurch habe sich auch die Eigenkapitalquote auf nunmehr 60 Prozent verbessert. Das Eigenkapital liege bei 40 Mio. EUR, wobei stille Reserven (wie z.B. NOXXON) nicht enthalten seien. Selbst ein negativer BGH-Entscheid sei bei DEWB also kein Beinbruch.
Anleger, die ihre Aktien im letzten Jahr bei JENOPTIK angedient hätten, würden natürlich noch die knapp 3 Wochen bis zum BGH-Entscheid abwarten. Bei positivem Entscheid würden über 33 Euro winken. Bei negativem Entscheid gehe man von einem Kursrückgang aus. Die Anleger sollten ihre DEWB-Aktien nicht verkaufen. Wie gesagt, es könnte sich sogar anbieten, bei Kursen unter 3,00 Euro weitere DEWB-Aktien zu zukaufen.
http://www.ariva.de/news/article.m?id=2067930&secu=2032
eine ergänzung zu...
"Es sei nahe liegend, dass ein so gut aufgestelltes Unternehmen wie NOXXON alleine schon weit mehr wert sei als die ganze DEWB, die derzeit nur mit ca. 50 Mio. EUR an der Börse bewertet werde."
Richtige experten sowie focus money in der heutigen ausgabe taxieren den wert der 61% von noxxon auf 120 - 180 mio €. also bis auf das 3,5fache der aktuellen marktkapitalisierungd er kompletten dewb...
somit ist auch klar, wie sich jenoptik der bei zahlung der 34€ je aktie anfallenden kosten entledigen wird bzw. diese ausgaben wieder einfährt. einfach noxxon verkaufen - die interessenten stehen schliesslich schlange.
Viele Grüße
Der Bernd
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Dabei bewertet Ihr Firmen nur nach Zahlen, unterschlägt völlig deren uns unbekannte Patente und Entwicklung.
Und die vielen Verkäufer unter 4,- sind alle bescheuert?
Hallo, wenn Ihr so gut im Rechnen seid, dann teilt uns doch mit, wieviel nun DEWB wert ist.
Ein interessierter Kritiker.
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der DEWB...ist ja auch nicht nix!...dennoch:
ich denke, das Gericht wird weder 100 Prozent für die Aktionäre noch 100 Prozent für Jenoptik (wäre Schlag gegen Aktienkultur) entscheiden, sondern Jenoptik zu einem angemessenen Übernahmeangebot raten - 13 Euro beispielsweise wäre für Jenoptik beim fairen Wert der DEWB verschmerzbar und für die meisten Aktionäre kein schlechtes Geschäft...
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ich denke nicht,d ass ein deutsche sgericht die möglichkeit eines "salomonischen "urteils hat. es wird sich für eine seite entscheiden müssen.
@kritiker
welche deiner thesen meinst du jetzt konkret?
so wirklich hast du doch gar nichts zu dewb gesagt... abgesheen davon,d ass du hier nichts einschätzen kannst.
ich kann das und deswegen komme ich auf thesen. so z.B., dass der 61% noxxonanteil um die 150 mio € wert ist. und heute kommt focusmoney sogar auf einen wert von bis zu 180 mio €.
also sehe ich meine these im grossen bestätigt. kann ja nichts dafür, dass ich schneller rechne als andere und mir die mühe mache informationen zu finden, die andere eben nicht finden ;-)
und die 30% von ksw sind auch mindestens 40 mio € wert. rechnung sollte weiter oben stehen. dauert halt wieder ne weile bis andere auch zu dem ergebnis kommen...
"Hallo, wenn Ihr so gut im Rechnen seid, dann teilt uns doch mit, wieviel nun DEWB wert ist"
noxxon 120-180
ksw 30-50
und en rest schenken wir uns bzw. heben wir uns für später auf.
da rechnen wir wenn sich dewb verdreifacht hat vom aktuellen niveau.
ich sag nur soviel, dass auch von den übrigen beteiligungen die mehrzahl gewinne schreibt...
Viele Grüße
Der Bernd
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"Dazu gibt es keine "natürlichen" Umsätze bzw. Gewinne!"
auch das ist richtig. insofern bringt eine bewertung von beteiligungsunternehmen auf basis von erträgen praktisch auch nichts. die begründung lieferst du ja gleich mit.
hier entscheidet einzig die substanz des portfolios und gegebenenfalls die möglichkeit der veräusserung von beteiligungen.
beides ist hier gegeben, substanziell hervorrragende beteiligungen und aktuell hervorragende möglichkeiten für verkäufe.
mein wert liegt bei über 10€, allerdings sehr konservativ geschätzt. es reicht ja, wenn du die 120-180 mio € für noxxon auf die einzelne aktie herunterbrichst. macht nämlich 8-12€ je aktie (!!!).
ksw kommt auch nochmal auf 3€ je aktie und der gesamte rest ist auch nicht zu verachten. da schlummern auch noch perllen bzw. perlchen. nicht umsonst zählt 4flow neben MAN neuerdings auch thyssenkrupp zu den kunden
http://www.4flow.de/fileadmin/...semitteilungen/pm_tkme_28-3-2006.pdf
und ivistar rüstet wohl so ziemlich jedes telekombüro mit deren technik aus...
last but not least ja eine weitere biotechbeteiligung, nämlich integrated genomics, vor 2 wochen einen lizenzvertrag mt Danone über 3 jahre abgeschlossen.
alles positive entwicklungen , die dort zu erkennen sind.
daher ist auch deine letzte frage durchaus berechtigt.
"Doch warum traden dann alle unter 3,8 ??"
Ich schiebe das zum einen auf den laufenden prozess vor dem BGH.
Wie ich in dem anderen thread erfahren musste, gibt es sogar anleger, die denken dewb hätte irgendwelche schadensersatzansprüche erfüllen. die wissen nicht einmal, dass einzig jenoptik zahlen muss/müsste.
Dummheit macht halt vor der börse nicht halt.
desweiteren hat der jenoptikpensionsfonds (der einzig vor 3 jahren gegründet worden ist, um dewb aktien zu damals überteuerten preisen von jenoptik aufzukaufen) in den letzten wochen fast 5 mio aktien verkauft/verkaufen müssen.
Wobei man davon ausgehen kann, dass er im zuge der jenoptikneuausrichtung geschlossen werden soll. ohne diese 5 mio verkauften aktien stünden wir schon viel höher.
und letztenendes hoffen wohl einige, dass sie bei nem für dewb negativen urteil noch günstiger an die stücke herankommen.
da so aber alle denken, wird es auch bei nem negativen urteil keinen grossen abgabedruck geben bzw. es liegen schon etliche käufer auf der lauer.
fällt da surtil inde spositiv aus, haben sie auch diese chance verpasst und werden dann zu höheren kursen einsteigen müssen.
von daher würde ich es nicht einsehen, wegen möglichweise 30-50 cent günstigerer preise auf mehrere Euro potentiellen gewinn zu verzichten.
aber du kennst das doch bestimmt auch selbst. solange etwas billig ist, willst keiner haben, kaum steigt ist, will jeder dabei sein.
Viele Grüße
Der Bernd
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Leider können wir beide die Frage nicht beantworten, warum der Kurs so tief gehalten wird. - Will Jenoptik damit nicht viel wert sein - steuermäßig?
Doch selbst haben sie auch nicht viel aufgekauft, was Sinn gemacht hätte - Prozess!?
Und, daß Banken, Versicherer, Fonds nicht zugreifen?
Schon seltsam ? - MfG Kritiker.
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wobei, vielleicht ist das naheliegende wirklich auch hier das treffenste - sie machen gar nichts.
wenn sie zahlen müssen, dann zahlen sie eben und heben dann die werte aus den beteiligungen der dewb und wenn sie nicht zahlen müssen, dann haben sie nach dem prozess eigentlich auch kein interesse an fallenden kursen.
von daher sollte über kurz oder lang einzig der wert der beteiligungen im vordergrund stehen. und mehr als zu belegen, dass diese deutlich mehr wert sind als die momentane marktkapitalisierung kann ich als aktionär nicht machen.
den rest muss die zeit mit sich bringen.
"Und, daß Banken, Versicherer, Fonds nicht zugreifen?"
also ich hab an verschiedenen stellen gelesen, dass wohl mehrere fonds unter den käufern des 5 mio paketes des pensionsfonds sind. Die müssten demnach zwischen 3,50 und 4€ hingelegt haben.
von daher keine schlechte basis für anleger, die jetzt mittel-bis langfristig einsteigen möchten.
kurzfristig...??? kommt drauf an.
Viele Grüße
Der Bernd
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seinen Pensionsfonds) Mehrheitsgesellschafter. Wegen der Entscheidung einer
Abfindungsklage vor dem BGH ist die
Am 8. Mai kommt es zu einer für Jenoptik fast lebenswichtigen Verhandlung
vor dem BGH. Es geht um eine Abfindungsklage eines Einzelaktionärs auf
einen Betrag von über 30 EUR (incl. Zinsen)/Aktie – ein Anspruch, der aus der
Übernahme der DEWB durch Jenoptik
aus dem Jahr 2000 datiert. Während die
Entscheidung für alle DEWB-Aktionäre
von direktem Belang ist, die vor Ablauf
der Frist im November 2005 ihre Aktien
Jenoptik andienten, können Neueinsteiger vom Ausgang des Verfahrens nicht
direkt profi tieren. Allerdings indirekt schon. Denn wird Jenoptik zur Zahlung
verurteilt, wie viele Aktienrechtler vermuten, dann dürfte die Aktie dennoch
steigen. Einerseits wegen Tradern, die
Meldungen nicht so genau lesen. Aber
auch von Anlegern, die ihre Aktien angedient hatten, diese aber schon wieder verkauft haben. Oder aber die von
vornherein leer angedient hatten, die
Stücke aber gar nicht besaßen (inwieweit eine solche Vorgehensweise überhaupt juristisch verlässlich ist sei dahin
gestellt). Andersherum dürfte ein Sieg
von Jenoptik vor Gericht die DEWB-Aktie auch kurzfristig unter Druck bringen.
Fundamental ist die Entscheidung aber
ohne Belang.
Womit wir beim Thema wären: Denn Pharmagiganten Pfi zer an Land gezogen. Angeblich bis zu 200 Mio. US-$
wollen die Amerikaner in den nächsten
Jahren in Noxxon investieren. Zunächst
gibt es einen Lizenzerwerb, der Pfizer
die Entwicklung eines Abnehm-Medikaments ermöglicht.
Allein diese Summen indizieren schon,
dass Noxxon weit mehr wert sein könnte als die 55 Mio. EUR, die die DEWB
derzeit wiegt. Der Börsengang für die
Biotech-Tochter ist „bis 2010“ auf der
Agenda, aber wer weiß – das kann auch
viel früher passieren.
Und es ist nicht so, dass dies die einzige
Beteiligung wäre: Drei weitere aus dem
Bereich Biotech, fünf aus dem Kernbe-
TJ-FAZIT
Nicht nur der Chart zeigt deut-
lich eine Bodenbildung. Auch
fundamental geht es aufwärts. Allein Noxxon könnte den aktuellen Börsenwert mehr als rechtfertigen, den Rest gibt’s kostenlos dazu.
Die 40 Mio. EUR Eigenkapital (EK-Quo-te 60%) stecken voller stiller Reserven. Wenn die Jenoptik-Problematik nicht wäre (der
klamme Konzern verkauft angeblich seit einiger Zeit mas-siv Anteile bzw. der Pensions-fonds) könnte der Kurs schon
höher stehen. Die Aktie ist gut
für mindestens 50%!
Apropos Jenoptik: Im Falle der
Niederlage vpr dem BGH muss
der Konzern im schlimmsten
Fall 150 bis 200 Mio. EUR auf-
bringen – vor diesem Hinter-
grund kann man die Aktie ru-
hig meiden!
reich Optik und drei aus dem IT-Segment hat DEWB noch im Portolio. Der
eine oder andere Börsengang könnte
sogar noch in 2006 erfolgen.
DEWB AG
ISIN: DE0008041005
Aktienzahl: 15,2 Mio.
Besprechungskurs: 3,6 EUR
Internet: www.dewb-vc.com
während die Börsenwelt über das BGH-
Urteil sinnierte, hat sich bei der DEWB
etliches getan. So konnte die Nettoverschuldung 2005 von 47 Mio. EUR auf
9 Mio. EUR heruntergefahren werden.
Und der Konzern, der seinen Schwerpunkt eigentlich im Bereich Optik und
optiknahe Technologien hat, wurde
durch die Wandlung einer Wandelanleihe zum 61%-Gesellschafter einer
Biotech-Perle – der NOXXON AG.
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Kurs 3,45
Hoch/Tief 52 Wochen 9,47/3,11
Marktkapitalisierung 51 Mio.
Kursziel 12,00
Stopp 2,90
DEWB
Lukrativer Mega-Deal
alle Angaben in Euro
Die Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft (DEWB) hat ein turbulentes
Jahr hinter sich. Der jüngste Kurssturz eröffnet eine äußerst günstige Einstiegschance.
Biotech-Labor: Kooperationen mit
Pharma-Riesen werden an der
Börse mit hohen Kursen honoriert
Aktienkurse werden von den unterschiedlichsten
Faktoren beeinflusst.
Nicht alle davon haben etwas mit der
fundamentalen Entwicklung der Gesellschaft
zu tun. Im Fall von DEWB wird der
Kurs immer noch von der Abfindungsklage
einiger Aktionäre gegen Jenoptik
– bis zu 33 Euro je Aktie – beeinträchtigt.
Nachdem im Herbst die Frist
abgelaufen war, innerhalb derer man
den Anspruch geltend machen konnte,
brach die Aktie zusammen (FOCUS-
MONEY berichtete mehrmals). Auch ein
Pensionsfonds der Jenoptik soll inzwischen
zu den Verkäufern zählen.
Phantastischer Pharma-Deal. Über demganzen Trubel ging eine geradezu sensationelle
Meldung völlig unter: Die
Biotech-Beteiligung Noxxon konnte
Pfizer als strategischen Partner gewinnen.
Noxxon wird mit ihrer patentierten
Spiegelmer-Technologie Pfizer bei
der Entwicklung von Krebsmedikamenten
unterstützen. Zudem kaufte der US-
Pharma-Gigant die weltweite Lizenz an
NOX-B11, einem Medikament gegen
Fettleibigkeit. Pfizer zahlt bis zu 200
Millionen Dollar (166 Millionen Euro)
und beteiligt sich an der jüngsten Kapitalerhöhung.
Biotech-Unternehmen
mit solchen Deals werden mindestens
mit 200 bis 300 Millionen Euro bewertet.
Nach Abschluss der Kapitalmaßnahmen
wird DEWB 61 Prozent an Noxxon halten.
Das entspricht einem Wert von 120
bis 180 Millionen Euro. Die Marktkapitalisierung
beträgt aber lediglich 50 Millionen
Euro. Die restlichen 14 Beteiligungen
kommen abzüglich der 9,3 Millionen
Euro Nettoschulden noch obendrauf.
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habe letztes jahr noch bei jenoptik meine aktien angedient. bis zum heutigen tage habe ich allerdings keine antwort erhalten. auch der eingang meines schreibens (als einschreiben)wurde nie bestätigt.
habt ihr ähnliche erfahrungen gemacht oder habt ihr eine bestätigung bekommen.
Optionen
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An wenn hast du denn gesandt? Eigentlich würd ich ja bei Jeno anrufen, aber da dein Einschreiben noch nicht mal bestätigt wurde ist merkwürdig. Vielleicht ist es ja bei der Post untergegangen?
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ausserdem liegt jenoptik aktuell hinten, sprich das jetzige urteil der niederen instanz, OLG, sprach sich für den kläger aus.
von daher verwundert es nicht, dass schon unzählge folgeklagen anhängig sind.
mit denen kann/muss man sich dann wenn möglich vergleichen.
Beim jetzigen verfahren ist der zug schon abgefahren.
und eigentlich muss auch jenoptik ein interesse an nem zügigen ende dieser sache haben. kann mir nicht vorstellen, dass die aktionäre mit der augenblicklichen situation zufrieden sind. udn geld muss man schliesslich auch bald wieder einsammeln...
Viele Grüße
Der Bernd