wenn ich die Infos zu Wandler und Leerverkäufer zusammenbringe. Vorweggenommen: Demgemäß würde alles gut. Da beide im selben Team spielen, ist der Leerveräufer dem Wandler bewusst "vorausgelaufen". Heißt er hat für einen beständig fallenden 5-Tage-Durchschnitt gesorgt, zu dem der Wandler dann gekauft hat (und als Bonus für "gute Kunden" hat der sogar noch 5% Rabatt bekommen, dafür aber wahrscheinlich keine Payback-Punkte ;-)) . Gem. grob plausibler Schätzung hier im Forum hat der Leerverkäufer so per heute rd. 2,3 Mio. Aktien zu durchschnittlich (konservativ geschätzt) 0,5 EUR offen. Der Wandler konnte - Rabatt ausgenommen - somit für ebenfalls konservativ durchschnittlich 0,4 EUR einkaufen. Das sind bei 3 Mio. EUR Wandlungssumme rd. 7,5 Mio. Stck.! Wenn beide Kumpels als Einheit zu sehen sind, können die jetzt folgendes tun: 1. B.a.w. decken die aufgebauten Stücke die Leerpositionen mehr als ab, d.h. der Leerverkäufer hat keine Eile einzudecken. 2. Wird er aber m.E. trotzdem langsam tun, denn solange er unter 0,5 EUR eindecken kann, macht er sogar Gewinn, mit der "Kurspflege", die eigentlich nur dem Wandler dienen sollte.3. Mit der Eindeckung hilft er dem Gewinn des Wandler natürlich schon mal ordentlich auf die Sprünge. 4. Ab Erreichen eines Kurses von 0,5 EUR können sie überlegen, ob sie die eigenen Aktien zu Deckung noch offener Leerpositionen nehmen, oder weiter vom Markt kaufen (materiell egal, da Nachteil Leerverkäufer=Vorteil Wandler). 5. Wenn die richtig spannende Phase eintritt, gibt es nur noch die bis zu 7,5 Mio. Stück (=bis zu 10% vom GK) Bestand des Wandlers. Mit diesem Asset im Gepäck, wird ein professioneller Player (und Finanzierungsexperte) - also der Wandler - im Leben keine Insolvenz zulassen, solange die eigentliche Geschäftsidee plausibel bleibt.
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