sprechen. Euro-Befürworter verwenden schließlich im Zusammenhang mit der sogenannten Euro-Rettung immer wieder die unheilvolle Wendung "um jeden Preis" (Merkel, Draghi), die ihre Bunkermentalität kennzeichnet.
Wir müssen diese(n) Hügel/Währung halten... ...auf Gedeih und Verderb. ...bis zur letzten Patrone. ...bis zum letzten Mann! ...bis zum bitteren Ende!!
Der Euro muss ihr höchster Wert sein (religiös gesprochen ihr Gott), wenn alles andere demgegenüber als nachranging und aufopferbar gilt. Was die Normalbürger noch nicht erkennen, ist dass sie selber geopfert werden, ihre Errungenschaften, ihre Rechte, ihr Wohlergehen, ihre Träume, ihre Zukunft.
Wenn man Angela Merkel oder Helmut Schmidt nach dem Grund für die EU fragt, dann bekommt man zu hören, dass die Deutschen nur ein Prozent der Weltbevölkerung ausmachen. Die Suggestion: Man muss sich gegen die bedrohliche Welt zusammenschließen, weil man allein zu schwach ist. Diese Politiker haben Angst vor der Welt und sind fixiert auf Begriffe wie Stärke. Man kann die EU auch als Angstprojekt bezeichnen.
Demgegenüber sollte Politik sich an Werten wie Bürgerrechte, Freiheit, Frieden und Demokratie orientieren. Letztlich muss es um den Wohlstand der Menschen gehen. - Nicht die UdSSR sollte Vorbild sein, sondern die Schweiz.
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