dass manchmal ein Schritt genügt, um von einem Hochgeachteten auf einen Unglücksraben zu kommen. Ob man dazu einen mediokren Schauspieldirektor unbedingt benötigt, lasse ich dahingestellt sein. @boersalino Redlichkeit bescheinigen zu müssen, wäre mir nicht eingefallen, denn seine Redlichkeit ist für mich über jeden Zweifel erhaben. Ein Ding an sich ist die Redlichkeit, insbesondere die intellektuelle, jedoch nicht - das ist spätestens seit Kant bekannt.
Den Neid darfst du behalten, für den habe ich keine Verwendung. Im Gegenzug behalte ich meine Gewissheiten, die ich wegen meiner notorischen Gewissenlosigkeit dringend benötige, gerade dann, wenn mir wieder einmal nicht zum weinen ist, obwohl es mir angesichts gewisser Sünden gut zu Gesicht stünde.
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