Der Islam nicht, sondern Intoleranz und Gewalt, egal in welcher Religion.
Ich seh in den ganzen von dir verlinkten Artikeln keinen Zusammenhang zwischen Islam und Islamismus. Das ist so als würde ich sagen, alle Deutschen wären Nazis, die Asylbewerberheime anzünden, Syrer zusammentreten und Türken erschießen.
Im übrigen eh komisch wieso alle Welt so tut als verschärft sich das Problem eines gläubigen Islam, obwohl es seit Jahren enorme Fortschritte in Deutschland bei der Integration gibt. Beispielsweise haben aus der ersten Genarzion muslimischer Einwandererfrauen noch 45% Kopftuch getragen. In der zweiten Generation sind es nur noch 20%. Und bei Sprache, Einstellung zu Frauenrechten, deutsche Gesetzgebung etc. ist es sehr ähnlich. Es dauert halt meist 2-3 Generationen bis sich Einwanderfamilien weitestgehend integrieren. Solange man nicht verlangt, dass sie sich assimilieren, ist das auch völlig ausreichend. Leider wird ja Integration oft mit Assmilation gleichgesetzt.
Der radikale Islamismus ist davon eh zu trennen, Der nimmt seit dem Irakkrieg enorm zu, weltweit, leider auch bei uns. Aber zahlenmäßig immernoch auf niedrigem Niveau. Nur reichen die paar tausend Salafisten und 500 potenziellen Gefährder halt schon aus, um für Angst und Schrecken zu sorgen. Kann die Angst sogar nachvollziehen, nur sollte sie nicht dazu führen, die sehr guten Fortschritte in der Mitte der Gesellschaft bei den Einwanderern nicht mehr wahrzunehmen. Leider passiert das, und deshalb werden Muslime unter Generalverdacht gestellt, obwohl sie die deutschen Gesetze respektieren und befolgen.
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