Symantec hat im vergangenen dritten Fiskalquartal 2014 seinen Umsatz und Gewinn weiter steigern und die Markterwartungen der Analysten übertreffen können. Allerdings enttäuschte der Hersteller der Norton Softwarereihe mit einem eher verhaltenen Umsatzausblick auf das laufende Quartal.
Für das vergangene Dezemberquartal meldet Symantec einen Umsatzrückgang um fünf Prozent auf 1,71 Mrd. US-Dollar. Im Bereich User Productivity & Protection schrumpften die Erlöse um vier Prozent auf 718 Mio. Dollar, im Segment Information Security gingen die Erlöse um drei Prozent auf 327 Mio. Dollar zurück. Im Bereich Information Management verzeichnete Symantec einen Umsatzrückgang um sechs Prozent auf 660 Mio. Dollar. Der Nettogewinn kletterte auf 283 Mio. US-Dollar oder 40 US-Cent je Aktie, nach einem Profit von 216 Mio. Dollar oder 31 US-Cent je Aktie im Jahr vorher.
Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte Symantec einen bereinigten Nettogewinn (Non-GAAP) von 51 US-Cent je Aktie erwirtschaften und damit die Analystenerwartungen übertreffen. An der Wall Street hatte man im Vorfeld mit Einnahmen von 1,66 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 43 US-Cent je Aktie gerechnet. Der Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit schrumpfte um 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 329 Mio. Dollar.
Für das laufende vierte Fiskalquartal 2014 stellt Symantec einen Umsatz zwischen 1,62 und 1,66 Mrd. Dollar in Aussicht. Der bereinigte Nettogewinn (Non-GAAP) soll sich dabei zwischen 40 und 42 US-Cent je Aktie bewegen. Analysten hatten an dieser Stelle mit Einnahmen von 1,65 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 41 US-Cent je Aktie gerechnet. Für das laufende Fiskaljahr 2014 erwartet Symantec einen Jahresumsatz zwischen 6,67 bis 6,71 Mrd. US-Dollar sowie einen Nettogewinn (Non-GAAP) zwischen 1,85 bis 1,87 Dollar je Aktie. (ami)
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