In den meisten muslimischen Gesellschaften gilt es nach wie vor,Kinder zu verheiraten.In Gebieten,in denen staatliche Kontrollen nicht stattfinden ist diese Praxis der frühzeitigen Versklavung gängige Praxis. Auch diesem Phänomen liegt der Abgrundtiefe Frauenhaß der muslimischen Männerkultur zugrunde,der in diesem fall beispielhaft zum Ausdruck kommt,wenn es darum geht DIE JUNGFRAU zu "schützen" und somit das Mädchen,das noch Kind ist bereits einem Ehemann zu versprechen.Das dieser in der Regel um ein vielfaches Älter ist als die kleine Braut ist auch mehr als ein Hinweis auf die Kulturimmanente Existenz der Pädophilie im Islam 6. April 2008, 16:06, NZZ Online Achtjährige Jemenitin wehrt sich gegen Zwangsheirat Aufbegehren gegen Vater und Ehemann - Ein Richter bringt Mädchen in Sicherheit Die achtjährige Nujud Nasr in Jemen verlangt die Scheidung von ihrem 30-jährigen Ehemann. Ein Richter hat das Begehren ernst genommen und das Mädchen in Sicherheit gebracht. Denn diesem droht der Tod – wegen Besudelung der Familienehre. Unerschrocken erklärte sie: «Ich kämpfe nicht nur für mich, sondern auch dafür, dass meine sechsjährige Schwester nicht zwangsverheiratet wird.» ... Von Kristina Bergmann, Kairo Seit wenigen Tagen ist das achtjährige jemenitische Mädchen Nujud Nasr in Sicherheit in einem Waisenhaus in Sanaa. Dorthin brachte sie der Richter Mohammed Kathi. Ihr Ehemann und ihr Vater hatten der kleinen Nujud mit dem Tode gedroht, als sie Anfang April erklärte, dass sie sich scheiden lassen wolle. Massive Drohungen Nujud war vor zweieinhalb Monaten unter Zwang und massiven Drohungen verheiratet worden. Ihr Vater hatte die Ehe –vermutlich aus Geldmangel – arrangiert. Der ehemalige Abfuhrmann hatte zuvor seine Stelle verloren und schlug sich nun als Bettler durch. Der Ehemann der Kleinen ist nicht nur 22 Jahre älter als Nujud, sondern findet sowohl die Heirat mit einer Achtjährigen als auch Prügelstrafen und sexuelle Nötigung der Ehefrau normal. Nujud habe weder einen Grund noch das Recht sich zu beklagen, teilte Tamer der Anwältin von Nujud, Shahta Ali, mit. Jemen gilt heute als das traditionellste arabische Land. Die Zwangsverheiratung kleiner Mädchen ist an der Tagesordnung. Nur wenige von ihnen wehren sich, da der Druck der Familien auf sie enorm ist. Nujuds Vorgehen ist deshalb einmalig und neu. Gleich nach der Zwangsverheiratung hatte sie ihre Familie gebeten, ihr bei einer Scheidung zu helfen. Doch den Angehörigen fehlte dazu die Zivilcourage. Nujud ging schliesslich allein zu einem Gericht in Sanaa und reichte die Scheidung ein. Richter hilft Nicht minder aussergewöhnlich war das Verhalten des Richters Kathi. Um Nujud vor Rache und Ehrenmord zu schützen, nahm er erst einmal den Vater und den Ehemann Nujuds fest. Dahinter scheint nicht nur Mitleid mit Nujud zu stecken. Kathi und viele andere Jemeniten üben längst Kritik am System der Zwangsehe und der Verheiratung kleiner Mädchen mit wesentlich älteren Männern. Es beruht auf den Bräuchen einer Stammesgesellschaft und wird gerechtfertigt mit einer veralteten Auslegung des Islams. Eine unabhängige Justiz gibt es in Jemen bis anhin nicht. Zwar dürfen Mädchen und Knaben dort laut Gesetzbuch erst ab 15 Jahren heiraten, doch die Realität sieht anders aus. Den Ehevertrag unterschreiben schliesslich die Väter, und das Brautpaar schweigt. Kürzlich hatten weibliche Aktivistinnen im Parlament beantragt, das Mindestheiratsalter für Eheschliessungen auf 18 Jahre zu erhöhen. Doch die Abgeordneten schmetterten den Vorschlag mit der Begründung ab, dass es keine rechtliche Grundlage für eine Gesetzesänderung gebe. In Lebensgefahr Nujud schwebt in Lebensgefahr, denn nach dem angestammten Empfinden hat sie die Familienehre besudelt. Die Kleine kann das nicht beeindrucken. Unerschrocken erklärte sie in einem Interview mit der «Yemen Times»: «Ich kämpfe nicht nur für mich, sondern auch dafür, dass meine sechsjährige Schwester nicht zwangsverheiratet wird.» ... www.nzz.ch/nachrichten/panorama/jemen_maedchen_1.711622.html ----------- "Ein Deutscher ist ein Mensch,der keine Lüge aussprechen kann, ohne sie selbst zu glauben"(Theodor W. Adorno)
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