Was in der Silvesternacht in Köln passierte, ist ein ungeheuerlicher undemokratischer Vorgang.
Wo ist die Bundesrepublik jetzt schon hingekommen, wenn ein Ministerium anordnet, dass Flüchtlinge vom Vorwurf der Vergewaltigung befreit werden, indem sie entsprechende polizeiliche WE – Meldungen ( Wichtiges Ereignis) stornieren lassen will.
Ist es so, dass eine Vergewaltigung durch Nordafrikaner politisch einfach nicht gewünscht ist, dass man im NRW- Innenministerium es so aussehen lassen will, als wenn es diese Übergriffe mit Gewaltdelikten nie gegeben hat.
Geht die Rücksichtnahme, über ausgeführte Straftaten durch Flüchtlinge jetzt schon so weit, dass man so tut als gebe sie nicht? Was für ein Armutszeugnis für eine Demokratie. Natürlich sollte man so einen Vorgang nicht unnötig ausmalen – oder hervorheben – doch gerade durch den Vertuschungsversuch schüttet man Öl ins Feuer.
Nun ist der Urheber der Vertuschung – Ralf Jäger – in einer erbärmlichen Erklärungsnot. Jetzt probiert man Druck vom Kessel zu nehmen, und probiert positive Nachrichten zu verbreiten, indem man mehr Polizei, mehr Videoüberwachung fordert, alles das, um eine sachliche Verfolgung von Straftaten zu gewährleisten. Meine Güte, ist das ein belämmerter Versuch den Ball flach zu halten. Ein Rücktritt dieses unmöglichen Ralf Jägers wäre konsequent , und danach kann man sich die anderen Versager vorknöpfen, so geht Demokratie.
Parallel dazu werden jetzt Vorwürfe gegen die Kieler Polizei erhoben, auch da geht es um Belästigung von jungen Mädchen durch zwei Afghanen, doch hier handelt es sich wohl um eine Ente. Dennoch, ich werde das Gefühl nicht los, als wenn die Politik darauf Wert legt, die Bevölkerung im weitesten unaufgeklärt zu lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Polizei von sich aus brisante Meldungen zurückhält.
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...gs-vertuschung.html
Scharfe Vorwürfe gegen Kieler Polizei Gleichzeitig nahm die Kieler Polizei eine Meldung vom 27. Februar zurück. Darin hatte es geheißen, zwei junge Afghanen hätten im Einkaufszentrum Sophienhof drei Mädchen belästigt. Die Männer hätten ihre Taten gefilmt, parallel habe sich ein Mob gebildet. Der nun veröffentlichte Abschlussbericht der Kieler Staatsanwaltschaft zeichnet laut "Spiegel Online" jedoch ein anderes Bild: Die Mädchen wurden weder gefilmt noch fotografiert. Auf den Handys der Verdächtigen seien keine Fotos gefunden worden. Es habe zudem keinen Mob gegeben, Belege für eine Anslammung mehrerer junger Männer fehlen sogar völlig. Stattdessen habe es sich wohl um Schaulustige gehandelt. Gegenüber "Spiegel Online" sagte Wolfgang Kubicki, FDP-Fraktionschef im Kieler Landtag, der Fall sei eine "erschreckende Pannenserie" der Polizei. Man habe einen Fall konstruiert, "der keiner war", so Kubicki. Dafür habe er kein Verständnis. ----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.
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