Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 25.04.24 03:33
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191487
neuester Beitrag: 25.04.24 03:33 von: lacey Leser gesamt: 33199124
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01.07.22 10:45
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17174 Postings, 7409 Tage sue.viWieder wird der Westen mit der WELT verwechselt

Da wird nichts "verwechselt"..
der Westen haelt sich selbst fuer   "dieWelt"  

01.07.22 10:50
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69343 Postings, 5801 Tage FillorkillSorgenkind Deflation

Wenn der Markt meint es gebe zuviel von irgendwas, dann setzt er den Preis nach unten. Das galt lange für Kredite aus Giralgeld, heute sieht man das bspw bei Erdgas und Weizen
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War is over if you want it. Weapons for the Ukraine !
Angehängte Grafik:
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01.07.22 10:52
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10997 Postings, 5261 Tage SufdlDie EU und der Euro

werden gerne als Friedensprojekt bezeichnet. Wer das Kartenhaus EURO zum Einsturz bringt, wird dann schnell Moskaus fünfter Kolonne zugerechnet und seine/ihre Existenz wird komplett zerstört werden. So bleibt Lagarde nichts weiter übrig als zu Tricksen und von unjustified fractioning zu Schwurbeln, bis der nächste Trickser übernimmt. Aber das macht sie doch gerne, die verurteilte Kriminelle. Es ging um 400 millionen.

Deutsche Welle:

JUSTIZ
Lagarde-Urteil - die Großen lässt man laufen

IWF-Chefin Christine Lagarde ist in der Tapie-Affäre der Fahrlässigkeit für schuldig befunden, aber nicht bestraft worden. Das bizarre Urteil sorgt für Unverständnis.

 

01.07.22 10:58
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10997 Postings, 5261 Tage SufdlGaspreis LOL

Das ist der Preis am Henry Hub in USA. In D steht der Preis X mal höher, warum wohl?

Und wenn es zu viel Weizen gibt, warum wird dann ständig vom "Aushungern durch Russland" geschwurbelt??

Peinlichpeinlich 😎  

01.07.22 11:02
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17174 Postings, 7409 Tage sue.via record high..


German benchmark 1-year forward electricity contract **surges to €300 per mega-watt hour** -- excluding 2 days in December 2021, that's a record high.

10:23 AM · 1 juil. 2022
https://twitter.com/JavierBlas/status/...432?cxt=HHwWgIC9tfftiekqAAAA  

01.07.22 11:07
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58425 Postings, 4920 Tage boersalinoWir erleben aktuell 1 selbstgemachten Untergang

Das Gelddrucken war wegen der Dollardominanz noch die einzige verbliebene Garantie einer westlichen Vormacht, garantiert durch militärische Stärke und der jederzeitigen Möglichkeit, ganze Staaten auf Linie zu bringen,
Das reicht aber nicht mehr.

Überaus weitsichtige Analyse des Untergangs. Danke!  

01.07.22 11:18
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17174 Postings, 7409 Tage sue.vi"ökonomische Ideologien"

https://www.ariva.de/forum/...der-ukraine-578914?page=319#jumppos7977

" die Neo klassiker argumentierten, dass Geld und Schulden für ihre Modelle irrelevant seien.
Die unausgesprochene Annahme war, dass all dies möglich sei, da die US
das Weltfinanzsystem besitzen und kontrollieren."

"In der gegenwärtigen Phase dieses Wirtschaftssystems gibt es kein Geld mehr, das ausgeliehen werden kann, da die Zinssätze bei Null liegen und Anleihen keine vernünftige Rendite (unterhalb der Inflation) abwerfen.""Stattdessen ist das Land gezwungen, immer mehr USD zu drucken, nur um die Aktienmärkte vor dem Absturz zu bewahren. Wenn es etwas länger dauert, als viele erwarten, liegt das daran, dass das USD-System so viel größer ist."



 

01.07.22 11:25
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795 Postings, 803 Tage hhuberseppImmer wieder hört man im Mainstream

wie man nun Energie sparen soll, weniger duschen, weniger Autofahren, weniger essen...
Das wird die kommende Stromabschaltung im Winter nicht verhindern können, wenn das Gas ausbleibt, von dem D. 100% abhängig ist.
Stromfreie Sonntage... das ist man froh, wenn man einen Kamin hat, denn JEGLICHE Heizung ist mausetot ohne Strom.

Man müsste nur Nordstream 2 öffnen, um zumindest die Gasspeicher zu füllen.
Die Energiesicherheit liegt in Habecks Verantwortung. Seine Politik ist planvolles Versagen und damit Zerstörung der dt. Wirtschaft und seiner Menschen.

Mit weniger Duschen ist es nicht abgetan, Herr Habeck, mit Verlaub, Sie sind ein Idiot  

01.07.22 11:32
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10997 Postings, 5261 Tage SufdlGaspreisentwicklung Europa/TTF heute +11%...

PERFORMANCE 1 Kontrakt

ZeitKursPerf.1 Tag144,67EUR

+11,59 %

1 Woche122,15EUR

+6,14 %

1 Monat86,88EUR

+49,23 %

3 Monate106,37EUR

+21,88 %

6 Monate88,22EUR

+46,96 %

Lfd. Jahr80,40EUR

+61,25 %

1 Jahr33,58EUR

+286,14 %

3 Jahre9,375EUR

+1.282,88 %

mehr Performancedaten

 

01.07.22 11:35
1

17174 Postings, 7409 Tage sue.vi.

September Stress auf den Dollar-Repo-Märkten: vorübergehend oder strukturell?
.................................................................­....
Barguthaben, die vom US-Finanzministerium auf seinem Federal-Reserve-Konto (dem Treasury General Account, TGA) gehalten wurden, wuchsen und wurden volatiler, insbesondere nach 2015.
" Die daraus resultierenden Abflüsse und Schwankungen der Reserven dürften wahrscheinlich
die Cash-Puffer der vier großen Banken und ihre Bereitschaft zur Kreditvergabe auf dem Repo-Markt verringert haben. "

"Nachdem die Schuldenobergrenze Anfang August 2019 ausgesetzt worden war, machte sich das US-Finanzministerium rasch daran, seine schwindenden Barbestände wieder aufzufüllen und entnahm allein in den 30 Tagen zwischen dem 14. August und dem 17. September mehr als 120 Milliarden Dollar an Reserven....."
September stress in dollar repo markets: passing or structural?
https://www.bis.org/publ/qtrpdf/r_qt1912v.htm


 

01.07.22 11:41
4

10997 Postings, 5261 Tage Sufdl1282 prozent Gaspreiserhöhung

in 3 Jahren und Fokl schwurbelt von Deflationsängsten. Respekt 😎  

01.07.22 11:48
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10997 Postings, 5261 Tage Sufdl...

 
Angehängte Grafik:
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01.07.22 12:09
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58425 Postings, 4920 Tage boersalinoSeine Politik ist planvolles Versagen

Exzellente Analyse. Ich dachte bei Habeck bislang ja stets: Planlos ging der Plan los.

So kann man sich irren ....  

01.07.22 12:17
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795 Postings, 803 Tage hhuberseppBitte mehr Präzision

Zitat Malko: So haben z.B. weder Corona noch der Ukraine-Krieg die Aktienmärkte stark getroffen.

Es stimmt insofern, dass nur die staatlich verordneten Coronamaßnahmen die Märkte trafen. Beim Krieg ist es ebenso, dass nicht der Krieg selbst, sondern die Sanktionen die Märkte nun treffen.

Falls aber mit Corona die Gesamtheit aus 'Pandemie' und Maßnahmen und mit Krieg auch die Sanktionen gemeint sind, möchte ich ein wenig widersprechen:
Durch die Maßnahmen, vor allem zuletzt in China, entstand eine Mangelwirtschaft, die die Industrie und die Aktienmärkte genauso direkt trafen. Vor allem aber heizten sie die Inflation an. Ein Desaster für die Menschen: Weniger Arbeit, weniger Geld, aber Inflation
Durch die Sanktionen haben vor allem europ. Unternehmen, die mit Russland kooperierten, massiv verloren, schau mal die Kursverläufe von BASF, Uniper, EON, Siemens, Daimler Truckl u.v.a. Uniper hat über 60% eingebüßt.

Wie im Sozialismus zerstört die staatliche Willkür unternehmerische Leistungen und Investitionen offenbar bewußt. Ich spreche auch aus persönlicher Erfahrung als ein durch die Lockdowns massiv geschädigter Unternehmer.  

01.07.22 12:27
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1592 Postings, 2611 Tage InstanzVerluste in den Anlageklassen

Wobei der DAX bereits ebenfalls mit einem Verlust von ca. 22% gegenüber seinem Höchst in 2022 aufwartet.  
Angehängte Grafik:
2022_return.jpg
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01.07.22 13:13
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1212 Postings, 3546 Tage ZGrahamUnd hier eine weitere Assetklasse

Wegen der steigenden Zinsen erwarten Experten, dass mehr Menschen Wohnungen oder Häuser zwangsversteigern müssen. Zinserhöhungen, die hohe Inflation und das gesunkene Verbrauchervertrauen träfen gerade die Schicht der mittleren Haushaltseinkommen, erklärte Walter Ruesch, Geschäftsführer beim Fachverlag Argetra, am Freitag. Es werde kaum Verhandlungsspielraum mit Banken geben, die Immobilien in den vergangenen Jahren "bis an den Anschlag finanziert haben". "Die Folge wird unwillkürlich sein, dass die Zahl der Zwangsversteigerungen steigen wird."


Wegen der Verfahrensdauer von ein bis zwei Jahren werde sich das jedoch erst in den Jahren 2023 und 2024 deutlich bemerkbar machen, sagte Ruesch. "Aktuell haben wir lediglich eine leichte Steigerung." Der Fachverlag Argetra veröffentlicht regelmäßig Berichte zu Immobilien-Zwangsversteigerungen und wertet dazu die entsprechenden Termine an allen knapp 500 Amtsgerichten hierzulande aus.

Zuletzt hatten schon Forscher des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) vor mehr Zwangsversteigerungen gewarnt. Höhere Zinsen könnten all jene hart treffen, deren Zinsbindung in der kommenden Zeit auslaufe, sagte DIW-Forscher Markus Grabka jüngst dem "Business Insider". "Noch zahlen viele Menschen mit Hypothek niedrige Zinsen, weil ihre Zinsbindung von oft 10 bis 15 Jahren nicht die aktuellen und kommenden Zinserhöhungen der EZB widerspiegelt", erklärte er. Sobald die Zinsbindung jedoch endeten, würden die Rückzahlungen spürbar nach oben getrieben werden.

Die Bauzinsen sind in den vergangenen Monaten hochgeschossen. Der effektive Zins für zehnjährige Finanzierungen stieg zuletzt im Schnitt erstmals seit mehr als zehn Jahren wieder über die Marke von 3 Prozent, wie die Frankfurter FMH-Finanzberatung berichtete. Wegen der hohen Inflation steigt das Zinsniveau an den Kapitalmärkten. Notenbanken stehen unter Druck, die Leitzinsen anzuheben.

Die Zahl der Zwangsversteigerungen in Deutschland war in den vergangenen Jahren stetig gesunken. Als Gründe galten die lange Zeit gute Konjunktur und die Niedrigzinsen, die die Last von Krediten für Schuldner niedrig hielten und die Immobiliennachfrage antrieben. Im vergangenen Jahr waren laut Recherchen von Argetra im Bundesschnitt 32 von 100 000 Haushalten von Zwangsversteigerungen betroffen.  

01.07.22 13:23
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3475 Postings, 2284 Tage yurxPanik

Zitat Sufdel: Es hängt alles an der Energieversorgung. Ohne genügend Gas wird dann doch mal "so einiges passieren", da bin ich mir sicher.
Wenn Schlüsselindustrien nicht mehr versorgt werden, kommt die Massenarbeitslosigkeit....

Das ist aber vorläufig noch eine Prognose. Diese Prognose ist aber nicht so neu, denn der Zusammenbruch des Systems ist ja schon lange quasi Bestandteil auch der Gegenwart auf ariva in verschiedener Form. Aber auch sonst ist er Bestandteil geworden unserer Kultur, die bevorstehende Apokalypse wird gelebt und zelebriert, bevor sie stattfindet. In einer Kultur, die tatsächlich eben nicht die tägliche Apokalypse im nahen Umfeld hat, für die meisten Menschen. Ein Unwetter, oder Trockenheit wie gerade in Italien zB, oder ein Unfall ist da dann realer, als der totale Zusammenbruch des ganzen Systems.

Auch bei Covid bedienten sich auch Politiker und Medien etwas schamlos dieser Panikmache, es stehe gleich die totale Apokalypse bevor, wenn man nicht das und dies sofort und radikal mache. Aber es hat hier mit viel weniger Massnahmen auch nicht in den Untergang geführt und den Zusammenbruch und das Massensterben, ( es sind bisher sogar wohl eher weniger gestorben und die ganzen Nebeneffekte auch gesundheitlichen, psychischen, gesellschaftlichen der Lockdowns dürften milder sein, da es gar keine solche gab, nur weniger lange und radikale Shutdowns, die auch nicht so radikal eingehalten wurden überall. was arrivierte Politiker in Deutschland aber als total alternativlos verkauften und auch auf ariva wurde das dann ausgeschlachtet, gar kriminalisiert fast, wer nur etwas abwich, auf beiden Seiten der Fronten, alle Geimpften würden auch bald sterben usw....  Eben, Hysterie. Die Lust am Extremen und Radikalem. Das "Normale" ist vielen zu langweilig wohl.

Dazu gibt es dann auch immer eine logische "Logik", für die Panik. Aber die Realität der Gegenwart ist die reale Realität, die findet ja nicht in der Zukunft statt. Die Zukunft sieht aus diversen Gründen nicht soooooo rosig aus, ....am Ende werden tatsächlich auch alle mal sterben.

Aber erst die Zeit wird zeigen, was dann tatsächlich passieren wird. Wird dein Szenario real, dann wird wohl auch eher die Deflation mittelfristig wieder Oberhand bekommen, da die Nachfrage nach vielem sinkt und nun werden ja Kapazitäten hochgefahren auch für die Energieversorgung ausserhalb Russlands. Wie schnell das geht, weiss ich nicht. Aber es kann auch sehr schnell dann ein Überangebot geben, selbst von Energien, da auch die Industrie sie gar nicht mehr in dem Masse brauchen würde, wenn es zu einer grösseren Krise käme und die Leute auch weniger verbrennen würden, um Geld zu sparen auch. Weniger Autofahrten, weniger Verschwendungen, weniger Konsum usw...

Die tatsächlichen schweren gesellschaftlichen Krisen finden statt, aber gegenwärtig nicht so in Mitteleuropa, ausser in den sozialen und anderen Medien, da findet sie ständig statt.

Immer noch nicht angekommen hier, kann man da sagen, nachdem ich aber davon lese seit Jahren im Internet, dass sie unmittelbar bevor stehe, ich selber auch schon das dachte, das kann ja nicht so weiter gehen. Aber es ging weiter.  

Natürlich gibt es die individuellen Krisen, Wahrnehmungen und schwere Umstände. Die gibt es wohl immer da und dort. Der allgemeine Wohlstand wird im Westen wohl sinken, ist anzunehmen, das hat aber auch mit der Alterung zu tun und mit anderen Gründen, man lebte auch in "guten Zeiten" auf Pump, pumpte die Zukunft an. Trotzdem ist es für viele immer noch machbar irgend wo hin zu fliegen und an einen Strand zu liegen oder mal schnell mit dem Auto viele Kilometer zu fahren für ...nix.... Was noch vor wenigen Jahrzehnten in manchen Bereichen ein totaler Luxus war, ist heute für viele selbstverständlich, all die Möglichkeiten zB auch im Internet. Nur macht das eben auch nicht nur glücklich. Weniger kann auch mehr sein. In der Schweiz ticken die Uhren oft etwas anders (langsamer) als in Deutschland, das hat sicher auch mit dem politischen System zu tun, da kann die Regierung nicht ständig alles von heute auf morgen total umkrempeln wollen, die Bevölkerung hat da ein Wörtchen mitzureden. Die haben ja in D jeweils auch nur ihre Amts-Zeit, da wollen sie oft gleich die ganze Welt verändern, das Resultat ist aber dann nicht immer so überzeugend im Nachhinein, man nennt es dann Altlasten, was einmal alternativlos war.  

01.07.22 13:28
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10997 Postings, 5261 Tage SufdlGraham

Steigende Bauzinsen machen das Bauen aber auch teurer und auch die Baustoffpreise gehen durch die Decke. Bedarf an Wohnungen wird auch nicht sinken. Ich denke daher, dass die Immopreise langfristig stabil bleiben. Die beste Anlageklasse ist wohl Ackerland aber da kommen die wenigsten ran. Im Rhein/Main Gebiet z.B. kaufen die Kiesbarone alles verfügbare auf, Preis EGAL.  

01.07.22 13:36

10997 Postings, 5261 Tage SufdlYurx

Von Panik spricht aktuell ja noch niemand aber die Möglichkeit daß wir im Winter die Industrie runterfahren müssen besteht, immerhin betet Habeck schon seit Wochen dass sich die Tanks füllen mögen und ruft Warnstufen aus.  

01.07.22 13:38
2

3408 Postings, 1337 Tage Coronaader Westen in Geiselhaft

der Türken.


Das klare „jein“ der Türkei zum NATO-Beitritt von Schweden und Finnland – Anti-Spiegel https://www.anti-spiegel.ru/2022/...itritt-von-schweden-und-finnland/
 

01.07.22 13:44
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1212 Postings, 3546 Tage ZGrahamSteigende Bauzinsen

Das ist sicherlich richtig, Sufdl. Ich tendiere ja auch zu Stagnation bei Bestandsimmobilien, vielleicht korrigieren manche Regionen um 10 - 15%. Mir soll es recht sein. Ich kaufe gerne weiter zu. Höhere Zinsen mindern die Steuerlast. Bei höheren Annuitäten sinkt natürlich der Cashflow. Ich male mir folgendes Szenario aus:
Auf Kante genähte Finanzierungen werden umfallen, wer genug EK hat, nimmt diese Objekte dankbar an. Und da gibt es ja noch genug Kandidaten. Dadurch wird sich aber das Gefälle innerhalb der Gesellschaft, vor allem derer, welche Eigentum haben, verändern. Und da glaube ich, werden wir zunehmend amerikanische Verhältnisse sehen.  

01.07.22 13:54
1

10997 Postings, 5261 Tage SufdlSehe ich auch so

deshalb wird das Mietrecht weiter angepasst und die Mieter gestärkt, da in der Mehrzahl. Für Vermieter wird es nicht "besser".  

01.07.22 13:59
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1212 Postings, 3546 Tage ZGrahamMietrecht

Die Immobilie ist ja mit die dankbarste Assetklasse des Staates. Es steht alles in den Grundbüchern, wer, wo, was... Nachdem die neue Grundsteuer durch die Decke gehen wird, ist der nächste Schritt, dass diese nicht mehr auf den Mieter umlegbar sein wird. Feste Überzeugung.
Es trieft vor linken Bazillen.  

01.07.22 14:06
2

17174 Postings, 7409 Tage sue.vi" planvoll "

Applaus

Russlands jüngste drastische Kürzung der Erdgaslieferungen in die EU bedeutet, dass die EU in diesem Monat zum ersten Mal in der Geschichte mehr Gas via LNG aus den USA als via Pipeline aus Russland importiert hat

Der Einbruch der russischen Lieferungen erfordert Anstrengungen zur Reduzierung der EU-Nachfrage,
um sich auf einen harten Winter vorzubereiten

3:41 PM · 30 juin 2022
https://twitter.com/fbirol/status/...5233280?cxt=HHwWgMCgxdK1iegqAAAA  

01.07.22 14:11
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11283 Postings, 4100 Tage SternzeichenAlle Eigentumsrechte gehen an Russand.

MOSKAU (dpa-AFX) - Kremlchef Wladimir Putin hat die Umregistrierung des milliardenschweren Öl- und Gasförderkonsortiums Sakhalin Energy angeordnet. Damit droht den ausländischen Aktionären Shell (Royal Dutch Shell A Aktie) , Mitsui und Mitsubishi (Mitsubishi Aktie) der Verlust ihrer Anteile. "Die russische Regierung erschafft eine russische GmbH, auf die (...) alle Rechte und Pflichten der Sakhalin Energy Investment Gesellschaft übergehen", heißt es in dem Präsidentenerlass, der am Donnerstagabend veröffentlicht wurde.

Alle Eigentumsrechte des Joint Ventures werden damit an Russland übergeben. Die Altaktionäre - Gazprom (50 Prozent plus eine Aktie), Shell (27,5 Prozent minus eine Aktie), Mitsui (12,5 Prozent) und Mitsubishi (10 Prozent) - dürften sich an der noch zu bildenden Betreibergesellschaft beteiligen. Die Tageszeitung "Kommersant" nannte dies in ihrer Freitagsausgabe einen "Loyalitätstest". Die Änderungen in der Eigentümerstruktur begründete Putin mit den westlichen Sanktionen, die eine Gefahr für das Weiterbestehen der Produktion darstellten.

Sollten sich die ausländischen Unternehmen weigern, sich an dem neuen Schema zu beteiligen, will die russische Regierung deren Anteile innerhalb von vier Monaten verkaufen, den Erlös aber auf ein Sperrkonto überweisen, an das die Unternehmen nicht herankommen.

Zudem soll die russische Regierung in dem Fall eine Prüfung der ausländischen Unternehmen durchführen, um wegen möglicher Umweltschäden in Russland Kompensationsforderungen zu erheben. Mit diesem Druckmittel hat Moskau schon 2006 die Aufnahme von Gazprom in das zuvor rein ausländische Konsortium durchgesetzt. Die Aktien der japanischen Konzerne Mitsui und Mitsubishi gaben am Freitag im frühen Handel wegen der Nachricht stark nach.

Kremlsprecher Dmitri Peskow widersprach am Freitag der These, dass es sich um einen Präzedenzfall für die Enteignung anderer ausländischer Unternehmen zugunsten des Staates handle. Japan, das derzeit rund 9 Prozent seiner Gasimporte aus Russland bezieht, reagierte zunächst verhalten. "Wir müssen mit dem Betreiber kommunizieren und überlegen, wie wir reagieren", sagte Regierungschef Fumio Kishida. Von Mitsui und Mitsubishi hieß es lediglich, man prüfe die Fakten.

Sakhalin Energy fördert Öl (Rohöl) und Gas vor der russischen Fernostinsel Sachalin. Zudem gehört dem Konsortium eine Gasverflüssigungsanlage (LNG). Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen 2020 37,9 Millionen Barrel Öl und 11,6 Millionen Tonnen Flüssiggas verschifft./bal/DP/jha

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https://www.ariva.de/news/...frderkonsortium-sakhalin-energy-10217304  

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