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Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 25.05.25 22:52
eröffnet am: 05.11.12 08:09 von: permanent Anzahl Beiträge: 198333
neuester Beitrag: 25.05.25 22:52 von: fws Leser gesamt: 40036963
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04.11.12 14:16
119

20752 Postings, 7855 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html

 

 
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198307 Postings ausgeblendet.

23.05.25 10:45
1

8334 Postings, 9251 Tage fwsKorrupt, korrupter, Trump!

"Wie $Trump dubiosen Unternehmern den Zugang zum US-Präsidenten verschafft

Donald Trump lädt die Topkäufer seines Memecoins zum Galadinner in einen seiner Golfklubs. Mancher Interessent hat sich die Nähe mit Millionen Dollar erkauft. Darunter auch der in Justizkreisen bekannte Justin Sun.
Von Ines Zöttl, Washington

22.05.2025,

https://www.spiegel.de/wirtschaft/...3237-554b-42dd-a77b-1620dbd9bfe2 (hier archiviert: https://archive.ph/QEJAF)

https://www.spiegel.de/ausland/...1e94873-36e1-400b-a026-7fffc9ab6fd3

https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-05/...t-pentagon-pete-hegset

 

23.05.25 10:53

8334 Postings, 9251 Tage fwsInterview: "Trump ... 6-jähriger Kinderfaschist"

23.05.25 11:11

8334 Postings, 9251 Tage fwsDie USA will die Trump-Regierung anscheinend ...

23.05.25 12:21
2

13438 Postings, 4472 Tage Canis AureusIsraels Krieg dient nur dem Überleben Netanjahus

"...Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Was kann man überhaupt noch sagen? Ist ein Befehl, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen, nicht ein offenkundig illegaler Befehl? Natürlich ist er das. Müssen wir wirklich darüber sprechen, dass jüdische Offiziere und Politiker, die vom „Konzentrieren“ der Bevölkerung und der Vertreibung von Hunderttausenden reden und zulassen, dass unschuldige Kinder, Frauen, alte Menschen verhungern, die grundlegenden moralischen Lehren der jüdischen Geschichte, die jeder von uns verinnerlicht haben sollte, aus ihrer eigenen Seele getilgt haben?

Wir alle wissen, dass die Fortsetzung dieses Krieges dem Überleben der derzeitigen Regierung dient und letztlich der Aussetzung des Gerichtsverfahrens gegen Netanjahu – und dass sie zum schrecklichen Tod unserer Geiseln führen wird, die seit fast 600 Tagen in der Gefangenschaft der Hamas leiden. Künftige Generationen von Israelis werden das Kainsmal tragen, das uns in diesen Tagen aufgeprägt wird – in denen wir weiterhin hilflose Menschen bombardieren, aushungern und vertreiben. Was ist aus uns geworden? Wie können wir mit unseren Taten leben?

Der Befehl zur Operation „Gideons Streitwagen“
Die Bevölkerung von Gaza soll konzentriert und verdrängt werden: Israels jüngste Operation im Gazastreifen ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
 

23.05.25 12:31
1

13438 Postings, 4472 Tage Canis AureusMehrheit der EU-Regierungen gegen Israel

Auch in Israel wird die innenpolitische Debatte über den Gazakrieg hitziger. Einedeutliche Mehrheit der Bevölkerung spricht sich für einen Geiseldeal und eine Waffenruhe aus. Der israelische Ex-General Yair Golan, Vorsitzender der linken Partei »Die Demokraten«, der am 7. Oktober im Süden Israels mehrere Menschen rettete und zum Helden wurde, sorgte mit diesen Sätzen für Aufruhr: »Ein Land, das bei gesundem Verstand ist, führt keinen Krieg gegen Zivilisten, es tötet keine Babys als Hobby und setzt sich nicht die Vertreibung der Bevölkerung zum Ziel.« Er fügte hinzu, Israel werde zu einem international geächteten Pariastaat wie dereinst Südafrika. (Mehr dazu finden Sie hier.)

Tatsächlich hat sich die Kritik an der israelischen Regierung in Europa in den vergangenen Tagen noch einmal verschärft. 17 der 27 EU-Mitgliedstaaten sprachen sich diese Woche bei einem Treffen der EU-Außenminister dafür aus, das Assoziierungsabkommen mit Israel auf den Prüfstand zu stellen. Die Initiative ging ausgerechnet vom niederländischen Außenminister Caspar Feldkamp aus, dessen Regierung als proisraelisch gilt. Zu einer Überprüfung des Abkommens wird es nicht kommen – dazu wäre eine einstimmige Entscheidung nötig. Dennoch zeigt die Abstimmung: In der EU hat Israel nun die Mehrzahl der Regierungen gegen sich – darunter auch solche, die sich als Freunde Israels sahen wie jene in Belgien. Dazu tragen auch solche Vorfälle bei: Im Westjordanland beschossen israelische Soldaten gestern eine angemeldete diplomatische Delegation, darunter war auch ein deutscher Diplomat.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nennt Israels Vorgehen in Gaza eine »Schande«, protestiert dagegen zusammen mit Kanada und Großbritannien in einem scharfen Brief. Deutschland dagegen formuliert seine Kritik nach wie vor nur durch die Blume (eine Analyse dazu gibt es hier ). Wie lange kann die Bundesregierung angesichts der systematischen Verstöße gegen das Völkerrecht in Gaza diese Politik des besorgten Wegsehens noch aufrechterhalten?

https://www.spiegel.de/ausland/...9118934-a754-4bb0-b3bf-4d61176b8075
 

23.05.25 12:44
1

23574 Postings, 6887 Tage Malko07Den Antisemitismus kann man heute in den

USA und Europa größtenteils in der linken und linksgrünen Ecke verorten. Die Extremrechten sind erheblich zurück gefallen weil die Rechten Israel nicht vernichten wollen, sondern manchmal sogar unterstützen. Egal welche Regierung Israel hat, sie meinen Israel muss weg und bekämpfen die Juden weltweit. Sicherlich ist der Antisemitismus in der rechtsextremen Ecke äußerst virulent. Nur ist diese Ecke wesentlich kleiner als ihr linker Pendant

Ist es nicht so, dass die Mehrheit der Palästinenser sich nicht mit der Existenz Israel anfreunden können? Und so ist es nicht verwunderlich dass die Terrororganisationen großen Rückhalt in der sogenannten Zivilbevölkerung haben.

War es nicht Israel das den Gaza in in die  Autonomie entließ, sich dort die Hamas entwickelte, unter Mithilfe der UN und deren Finanzierer,  welche sich kriegerisch gegen Israel wandte, Zivilisten tötete, Geiseln nahm und die immer noch zurück hält? Und unsere engagierten Linken solidarisieren sich überall in der westlichen Welt, besonders in Hochschulen, mit radikalen Palästinenser welche das Ende Israel  herbei sehnen?

Man versetze sich in diese Lage der israelischen Regierung und denke über eine potentielle Lösung. Ich weiß nicht an was die alles denken, weiß aber was ich denken würde: Zweistaatenlösung? Bin doch nicht bekloppt! Weg mit den Terroristen und ihren Anhängern!  

23.05.25 13:17
2

111773 Postings, 9204 Tage KatjuschaDas ist Quatsch Malko

Ja, der peinliche Israel/USA-Hass vieler Linker ist nicht zu beschönigen. Und ja, den sieht man auch an Universitäten im Westen und auf den Straßen, wo manche Linke mit Leuten mitlaufen, die letztlich zur Vernichtung Israels aufrufen. Wobei ich manche Linke für schlicht für zu dumm halte, das wirklich zu begriefen, dass "from the river to the sea" genau diese vernichtung bedeutet. Die laufen da genauso mit wie Rechtspopulisten und AFD Anhänger auf irgendwelchen rechtsextremen Demos, ohne im Detail überhaupt zu wissen für was die Radikalen stehen. Das nimmt beide nicht aus ihrer Verantwortung, aber das ist ein anderes Thema.

Worauf ich eigentlich hinauswollte ist, dass Rechtsextremisten nach wie vor nicht nur die größten Vorurteile und Hass auf Juden haben, sondern auch mit Abstand die meisten Gewaltverbrechen an Juden verüben, neben Islamisten. Linke mögen Hass auf Israel haben, aber mir sind nicht wirklich gewalttätige Übergriffe auf Juden im Westen durch Linke bekannt. Kannst mich aber gerne berichtigen. Das relativiert nicht den antisemtischen Israelhass der Linksextremisten, aber das hat nichts mit dem klassischen Judenhass der Rechtsextremisten zu tun, ganz davon abgesehen, dass es mit den "Antideutschen" auch einen starken Flügel in der Linken gibt, die sich diesen israelfeindlichen Linken "Antiimperialisten" entgegenstellt. Diesen Richtungsstreit in der Linken gibt es ja seit den späten 80er Jahren und er fhrt seitdem immer wieder zu Kämpfen innerhalb der Linken, sowohl auf den Straßen als auch in den Parteien. Beispielsweise sind in Berlin genau wegen dem Thema einige Abgeordnete aus der Partei DieLinke ausgetreten. Aber auch auf Demos gibt es da Linke, die Juden unterstützen und andere Linke, die wie erwähnt auf Palästina-Demos völlig unkritisch mitlaufen. Ich führe diese Diskussionen gefühlt seit 30 Jahren.  
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the harder we fight the higher the wall

23.05.25 13:22
3

111773 Postings, 9204 Tage Katjuschaund übrigens

Schuldgefühle wegen des Holocaust.

Niemand mavcht Kindern und Jugendlichen Schuldgefühle wegen des Holocaust.

Es geht um Erinnerung und Mahnung, um daraus zu lernen, was gezielt von rechten Akteuren torpediert wird. Sie wollen sogar eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“.

Und mit Palästina hat das eh nichts zu tun, weil es dort keinen Genozid gibt. Es mag vereinzelte Kriegsverbrechen geben, die man sich ansprechen sollte, wenn ein Rechtsextreme in der israelischen Regierung sitzen und diesen Kriegsverlauf mitbestimmen. Aber es bleibt erstmal ein Krieg, der durch den 7.10.2023 ausgelöst wurde. Das ist deshalb erstens kein Genozid und zweitens sollte es kein Grund sein auf deutschen Straßen und in deutschen Universitäten zur Vernichtung Israels aufzurufen und ein Palästina ohne Juden zu propagieren.
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the harder we fight the higher the wall

23.05.25 13:33
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23574 Postings, 6887 Tage Malko07Ist es überraschend

dass die Linken mit den Hamas-Anhänger sich gemein tun? Nein auch schon die RAF war sehr intim mit den palästinensischen Terroristen und ließ sich sogar von ihnen an Waffen ausbilden. Die DDR stellte den Unterschlupf zur Verfügung. Auch die damaligen Linken sahen im "jüdische Kapitalismus" den Grund für das Elend der Welt. Es ging und geht also nicht nur gegen Israel sondern gegen die Juden allgemein. Die geschichtliche Kontinuität bleibt also intakt. Konnte man sehr schön letztes Sommer an den Hochschulen in der westlichen Welt beobachten. Demnächst droht uns die RAF 2.0. Die USA haben es erkannt tun räumen in den Hochschulen auf.  

23.05.25 13:37

23574 Postings, 6887 Tage Malko07#198316: Dass man eine saubere

Aufklärung über unsere Geschichte braucht - und dazu zählt unbedingt unsere düsterste Zeit mit ihren kaum greifbaren Verbrechen - ist unbestritten. Aber was hat das im Kindergarten zu suchen oder in den ersten Schulklassen bei 6 und 7 jährigen? Wie nennt man so etwas?  

23.05.25 13:46

23574 Postings, 6887 Tage Malko07greifbaren sollte begreifbaren

23.05.25 13:49
1

111773 Postings, 9204 Tage Katjuschaja eben

Aus diesen 60/70er Jahren kommt ja dieser antiimperialistische Flügel in der Linken.

Nur erstens haben große Teile der Linken daraus gelernt, und zweitens ist israelbezogener, (aus ihrer Sicht) antiimeprialistischer Antisemitismus dann doch noch was anderes als die typische Judenfeindlichkeit mit allen den Vorurteilen gegenüber Juden, die von rechts ausgeht und die auch Islamisten gemein ist. Auch da finden sich ja historische Verbindungen zwischen Nazis und Islamisten.
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the harder we fight the higher the wall

23.05.25 17:28
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8334 Postings, 9251 Tage fws#306: Es geht um Völkerrechtsverbrechen, die ...

... in diesem Krieg von der Netanjahu-Regierung in Gaza begangen werden und nicht um "Juden" oder "Antisemitismus".

Mir ist der Glaube von Menschen völlig egal. Jeder soll an das glauben, was er möchte, wenn dies dann nicht gewalttätig gegen andere geht. Dies gilt für Palästinenser ebenso, wie für Israelis!

Einen Boykott gegen die rechtsradikale Netanjahu-Regierung mit dem alten Nazi-Slogan " Kauft nicht bei Juden" in Verbindung zu bringen, ist völlig daneben! Alle Netanjahu-Regierungen haben sich in der Besetzung der Palästinensergebiete bequem eingerichtet und wollten die "Besiedlung" (realistischer ausgedrückt, den Raub!) von Palästinensergebieten und wollten den Palästinensern möglichst keine Rechte an ihrem Land einräumen. Schon seit Jahrzehnten ist dies ganz offensichtlich und dies ist m.E. ein wesentlicher Grund für den ganzen Hass, den es dort gibt. Die Zersiedelung soll einen Palästinenserstaat völlig unmöglich machen und die Besatzung verewigen, denn einen einzigen Staat mit zivilen und politischen Rechten für alle wollen die Zionisten ebenfalls nicht.  

Gab es weltweit eigentlich irgendeine "Besatzung", die länger angedauert hat?

 

23.05.25 22:32

5151 Postings, 3149 Tage KatzenpiratKatju: "...weil es dort keinen Genozid gibt"

Das wird nicht hier entschieden und auch nicht von dir. Dafür gibt es Gerichte und allenfalls Historiker.

Das Aushungern von 2 Mio. Menschen, die systematische nachhaltige Zerstörung der Lebensgrundlage und die Kollektivbestrafung (Sippenhaftung) haben wir jedenfalls seit den Nazis nie mehr gesehen.

Ich verstehe, dass der deutsche Staat und die meisten seiner Bürger wegen ihres kollektiven Schuldkomplexes gegenüber den Juden nicht in der Lage sind, das Handeln von Israel objektiv zu beurteilen. Es wurde ein Freipass ausgestellt. Selbst die Besetzung und Plünderung der Westbank durch die Zionisten wird durchgewunken. Ich heisse es nicht gut, aber ich habe verstanden, dass es so ist.

 

24.05.25 00:28
1

73335 Postings, 6197 Tage Fillorkill'schon die RAF war sehr intim mit'

Ja, die RAF. Wer bei Trost ist kann heute weder mit den Palästinensern gehen, die nachweislich mehrheitlich einen israelbezogenen eliminatorischen Antisemitismus propagieren noch mit der enthemmten israelischen Kriegsführung, die in Ermangelung eines irgendwie noch vermittelbaren strategischen Zieles nur noch selbstreferentiell tätig ist. Ist doch egal ob man das Resultat Genozid nennen kann, muss oder will. In Destruktivität und Autodestruktivität werden sich die Kontrahenten auf jeden Fall immer ähnlicher. Man tendiert ja gerne dazu, immer einer Seite die Daumen zu drücken. In Gaza kann man lernen dass dies manchmal eben nicht mehr möglich ist. Das aushalten zu können ist keine Frage der ideologischen Herkunft, sondern des sagen wir gesunden Menschenverstandes.  
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it's the culture, stupid

24.05.25 10:51

23574 Postings, 6887 Tage Malko07#198326: Und was sollte Israel tun?

Den Gaza wieder in die Autonomie entlassen und weiter die immer noch andauernden Raketenangriffen  ertragen? Und wenn denn die "Guten" die Hamas wieder aufgerichtet haben, den nächsten blutigen Überfall ertragen?

Also nicht nur verurteilen - kann jeder und ist auch kein Zeugnis von gesundem Menschenverstand - sondern konkrete Vorschläge. Bin gespannt.  

24.05.25 18:47
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73335 Postings, 6197 Tage Fillorkill'sondern konkrete Vorschläge'

Erstmal der Denkfehler: Um eine destruktive und autodestruktive Verhaltensweise beenden zu können bedarf es der Einsicht dass sie eben dies ist. Es ist nicht nötig eine Alternative anbieten zu müssen, weil der angerichete Schaden Grund genug ist für einen Exit. Nicht selten wird gerade umgekehrt ein Schuh draus: Erst wenn man damit aufgehört hat, immer energischer mit dem Kopf die Betonwand zu bearbeiten, wird der Blick frei für alternative Wege.

Ja, und was sollte Israel tun. Quasi alles wäre besser als das was sie bis jetzt tun. Das Hamas-Pogrom wurde ja nur möglich weil man bei der Grenzsicherung gepennt hatte. Da gibt es schon mal reichlich Verbesserungspotential. Die Hisbollah wurde eingehegt weil man Führungsfiguren und Funktionsträger gezielt herausgepickt hatte. Der Iran wurde eingehegt weil man ihm seine militärische Ohnmacht um die Ohren hauen konnte. Erreicht wurde keine finale Lösung, aber doch ein Modus Vivendi mit dem Israel offenbar leben kann - ohne alles platt zu bomben, ohne auszuhungern und ethnisch zu säubern. Israel selbst kennt und praktiziert also bereits andere Wege.  
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it's the culture, stupid

25.05.25 22:34

8334 Postings, 9251 Tage fwsSeit kurzem, gibt es von deutschen Politikern ...

... endlich mal einige kritischere Töne zum völkerrechtswidrigen Vorgehen Netanjahus im Gazastreifen (vorher sogar auch schon von Steinmeier). Die Samthandschuhe haben sie dabei jedoch - völlig ungerechtfertigt - immer noch angezogen.

"Deutschland und der Gazakrieg
Antisemitismusbeauftragter Klein fordert Debatte über »Staatsräson«
Palästinenser auszuhungern, habe nichts mit der Sicherung des Existenzrechts Israels zu tun: Der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein stellt die Ausgestaltung der deutschen Staatsräson zur Diskussion.
25.05.2025, ...

»Die Verhältnismäßigkeit darf dabei durchaus infrage gestellt werden«

Die Palästinenser auszuhungern und die humanitäre Lage vorsätzlich dramatisch zu verschlimmern, habe nichts mit der Sicherung des Existenzrechts Israels zu tun. »Und es kann auch nicht deutsche Staatsräson sein.«

https://www.spiegel.de/politik/...654ea1b-df94-40f1-933c-a039ae6d6756

Die Umfragen unter Deutschen sind inzwischen ebenfalls ziemlich eindeutig:

"Krieg in Nahost
80 Prozent der Deutschen kritisieren Israels Vorgehen im Gazastreifen
Laut einer neuen Umfrage hält ein Großteil der Deutschen Israels Vorgehen in Gaza für nicht gerechtfertigt, wenn es hohe Opferzahlen in der palästinensischen Zivilbevölkerung fordert. Im März 2024 gaben das noch 69 Prozent an.
24.05.2025, ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...a6630fa-8c9c-43a7-9fbf-2c0fd88a68cd

 

25.05.25 22:52
1

8334 Postings, 9251 Tage fwsDie Kinder einer Großfamilie wurden ausgelöscht:

Die getötenen neun Geschwister sollen zwischen sieben Monaten und zwölf Jahren alt sein (zweiter Link unten). Wenn dies vermutlich mit inzwischen insgesamt mehr als 37.000 getötenen Kindern und Frauen keine genozidalen Absichten von Netanjahu sind - was dann?

"Verletzung des Völkerrechts?: Fast 70 Prozent bisher bestätigter Gaza-Todesopfer offenbar Frauen und Kinder

Daten einer UN-Erhebung deuten auf eine systematische Verletzung der Menschenrechte in Gaza hin. Israel und Hamas bekennen sich nicht zu den Vorwürfen.

08.11.2024, 

Frauen und Kinder machen nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) fast 70 Prozent der bestätigten Todesopfer im Gaza-Krieg aus. Diese Erkenntnis deute auf eine systematische Verletzung grundlegender Prinzipien des humanitären Völkerrechts hin, erklärte das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte am Freitag in Genf

https://www.tagesspiegel.de/internationales/...d-kinder-12671540.html

"Krieg in Nahost
Neun Geschwister sterben bei israelischem Luftangriff im Gazastreifen
Eine Kinderärztin hat nach einem israelischen Angriff auf Chan Junis neun ihrer zehn Kinder verloren, nur ihr Mann und ein elfjähriger Sohn überlebten schwer verletzt. Israels Militär will den Vorfall prüfen.
25.05.2025, ...

Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen wurden palästinensischen Angaben zufolge neun Kinder einer Ärztin getötet. Nur ein elfjähriger Sohn und der Mann der Kinderärztin hätten den Angriff in Chan Junis im Süden des abgeriegelten Küstengebiets schwer verletzt überlebt, teilte der Direktor der von der islamistischen Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde mit. Die getöteten Kinder sollen zwischen sieben Monaten und zwölf Jahren alt sein. Dies berichtete laut dem britischen Sender BBC  auch das Nasser-Krankenhaus, wo die Mutter zum Zeitpunkt des Angriffs gearbeitet habe. ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...9f257aa-6686-4960-b045-277a48b896a4

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...hamas-gegen-israel/

 

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