Das mit dem Smog sind aber doch Sonderbedingungen, die nur in großen chinesischen Städten und in Mega-Cities der Dritten Welt auftreten.
China hat auf dieses landesspezifischen Probleme mit der E-Auto-Lösung reagiert. Es geht China, mit Abstand die Nr. 1 bei den Kohlendioxid-Schleudern in der Welt (Tabelle unten), allerdings nicht um CO2-Vermeidung wie den deutschen Grünen. Das erkennt man u.a. daran, dass China pro Jahr 50 neue Kohlekraftwerke baut, die den Strom für die vielen E-Autos liefern sollen.
Die Grünen schalten in D. die letzten AKW in D. und flohlocken: "Hurra, wir sind jetzt atomfrei". Doch im Gegenzug importieren sie, speziell bei Dunkelflauten, massenhaft Atomstrom aus Frankreich. In Frankreich wird 80% des Stroms mit AKWs erzeugt.
FAZIT: Der Wertewesten tut so, als wäre Chinas Hinwendung zum E-Auto ökologischen Gründen geschuldet. China wird als Vorbild hingestellt. Tatsächlich wird in China der CO2-Dreck nur von den Städten in die Peripherie verlagert, wo die neuen Kohlekraftwerke gebaut werden. China bleibt der größte CO2-Erzeuger der Welt - 2,5 Mal stärker als selbst USA (die Nr. 2).
Deshalb sind z. B. in Europa und USA, wo es viel weniger Smog in den Großstädten gibt, auf längere Sicht auch ganz andere Lösungen möglich, z. B. Autos mit Brennstoffzellen oder Verbrenner mit Biokraftstoffen.
https://www.worldometers.info/co2-emissions/co2-emissions-by-country/