China entwickle sich zum Leitmarkt für Elektromobilität. Aktuelle Prognosen sagen für das Jahr 2030 ein Produktionsvolumen von 120 Millionen Automobilen voraus. Davon sollen zehn Prozent reine E-Autos, 53 Prozent mit Verbrenner und 37 Prozent Hybrid-Fahrzeuge sein. Optimistischere Annahmen gehen sogar von einer ausgeglicheneren Aufteilung der Antriebstechnik aus (30/40/30).
Hybridtechnik ist nach den Worten von Schaefflers Chef Klaus Rosenfeld für ein mechanisch orientiertes Unternehmen wie Schaeffler besonders interessant. Bereits heute finden sich im Portfolio Hybrid-Module, Antriebsstränge und elektrische Achsen, die eben nicht von Software allein angetrieben werden.
Doch auch Schaefflers Industriesparte verspricht Wachstum, die Entwicklung der Industrie 4.0 fordere "Kompetenz in der Komponente", und über die verfüge Schaeffler. Ein einfaches Wälzlager, das Ur-Produkt des Unternehmens, könne so zum Datenlieferanten werden und Informationen über Bewegung und Belastung liefern. Rosenfeld erwartet interessante Aufträge im Industriegeschäft in den Bereichen Bahn, Luftfahrt und Wind.
... mit einem Kurs-/Gewinn-Verhältnis von 9,18 und einer Dividendenrendite von 3,71 % (jeweils per Konsensschätzung 2017) niedrig bewertet. Sie korrigiert seit rd. 14 Monaten und dürfte zeitnah wieder nachhaltig in Fahrt kommen.
Cruiser2
: Kursziel für die Schaeffler-Papiere auf 18,00 Euro
21.03.2017 (www.4investors.de) - Die Analysten von Jefferies bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Schaeffler. Das Kursziel für die Aktien sahen die Experten bisher bei 16,00 Euro. In der heutigen Studie steigt das Kursziel für die Schaeffler-Papiere auf 18,00 Euro an. .....
Die Profi- Analysten sind sich nicht einig. Der eine meckert weil in den Elektro-Motoren kein Lager gebaut wird, und hätte gern Lager in den Motoren zu haben. Bei dem Treffen der Großmächte ( Merkel und Trump) in den USA war SCHÄFFLER als einziger mit Ausnahme von BMW und Siemens als Wirtschaftsvertreter Deutschlands Präsenz. Das sagt eigentlich sehr viel. Alles andere was Analysten von sich geben ist wirklich für mich SENF.
... ist bis auf weiteres nur ein trend, er birgt natürlich gewinnrisiken für die (deutsche) autobranche; zulieferer sind generell höheren risiken ausgesetzt als autohersteller
-- E-Mobilität und Elektrifizierung von Antriebssträngen -- Industrie 4.0: Wälzlager als Ort, um mit Sensoren Daten zu generieren -- Digitalisierung: Implementierung der "digitalen Agenda"
Bin erst vor ein paar Tagen auf Schaeffler aufmerksam geworden. Dies Aufgrund der Aktionärsstruktur bei der Continental AG. Dort hält die "INA-Holding Schaeffler GmbH & Co. KG" einen Anteil von 46%.
Kann mir Jemand das mit der Schaeffler AG und der Schaeffler Familien Holding genauer erklären. Sind die komplett voneinander getrennt? Warum wurde der Conti Anteil herausgelöst und in die Familienholding übertragen?
Bis jetzt haben fast alle Empfehlungen vom Metzler daneben gelegen. Trotzdem könnte dieses Bankhaus Schaden verursachen. Auffällig ist es ,das die selben Analysten gegen die Aktie Schießen, und versuchen mit ihren auffälligen Daneben-Empfehlungen die Kurse zu drücken. Das Unternehmen ist sehr gut. Die Ergebnisse sind sehr gut. Was wollen diese Analysten noch mehr?
insiderkauf: Schaeffler-chef kaufte am 13.03. für 155.629 aktien zu 15,56, http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-skr-vermoegensverwaltungsgesellschaft-mbh/?newsID=992065 alle analysten rechnen am 11.05. mit guten Q1-resultaten, aber: der wandel hin zu einem anbieter von lösungen für elektroautos könnte teuer und schwierig werden, weil Schaeffler wie ElringKlinger am stärksten auf herkömmliche antriebsstränge ausgerichtet sei (Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler), s. auch manager-magazin 3/2017: "Vorstandschef Rosenfeld tut sich schwer mit dem Elektrozeitalter"