"Dass ein Mountain-Chart am Ende nix anderes ist als ein Candlestick-Chart auf Schlusskursbasis ist dir aber auch klar, oder?" Ist Mike sicherlich klar, was Du damit meinst - allerdings ist schwierig zu interpretieren, was Du mit "am Ende" meinst? Täglich zu Kassaschluss, ok - aber ist das wirklich das Ende???
"Durch Linien- und Mountain-Charts steigt oft die Übersichtlichkeit bei einer Chartanalyse. Gut, du hast ein kleines bisschen weniger Informationsgehalt weil eben die Intraday-Verläufe nicht abgebildet sind, aber ich bin eh kein Fan davon, letztere zu berücksichtigen bei sowas. Das ist am Ende eher "noise" als dass es hilfreich ist. Zumal die Großanleger, die die Kurse machen, sowieso meistens eher in der letzten Handelsstunde zum Xetra-Close aktiv sind." Wage ich auch zu bezweifeln, dass Du da mit dieser Denke am vernünftigeren Weg bist. Ist halt auch die Frage, was Du mit "bei sowas" meinst? Die Übersichtlichkeit steigt dadurch? Bist Du Dir da sicher? Dein sogenanntes "noise" ausblenden ist das, wovon viele Trader im kurzfristigen Trading leben. Vergleiche mal den angehängten Chart mit dem von Wahnsee aus #3032. Meiner Meinung nach sieht man da doch deutliche Unterschiede (zB wird der Spike auf die markierten 26 als Gap-Fill erkannt, was darauf schließen lässt, dass diese Marke nicht unbedingt erneut - in kurzer Zeit - wieder angelaufen werden muss).
Bitte nicht falsch verstehen, möchte Dich damit in keinster Weise kritisieren - nur vlt. zum Nachdenken motivieren, ob die eigene Einstellung zum Trading dazu führt, dies zu optimieren und das Beste rauszuholen.
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Angehängte Grafik:
intelkerzen.jpg (verkleinert auf 60%)

