wer traut sich heute Deutsche Bank zu kaufen?

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neuester Beitrag: 12.03.24 13:00
eröffnet am: 06.02.08 09:06 von: Jabl Anzahl Beiträge: 17837
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07.02.08 13:07

3256 Postings, 6603 Tage loshamoon sind die werte der BHF-Bank, heute bei bloomberg

07.02.08 13:19
2

4560 Postings, 9119 Tage Sitting BullMal was "anderes":

West-LB steht vor neuer, ungewöhnlicher STAATLICHER Rettungsaktion (meine Lesart). Kann mir kaum vorstellen, dass die Privatbanken hier noch mal sammeln.

http://www.focus.de/finanzen/news/westlb_aid_236810.html


WestLB
Sanierungs-Verhandlungen abgebrochen
In einer Nachtsitzung der Eigentümer der angeschlagenen WestLB hat es eine dramatische Wende gegeben. Es kam zum Bruch.
Von FOCUS-Korrespondent Karl-Heinz Steinkühler
Bauzaun mit dem Schriftzug der West LB
Bauzaun mit dem Schriftzug der West LB
Sparkassen und das Land Nordrhein-Westfalen lagen schon seit Tagen im Streit. Wenige Stunden vor Beginn der entscheidenden Aufsichtsratssitzung zur Sanierung der mit Milliardenverlusten kämpfenden Düsseldorfer Großbank am Donnerstag haben die Eigentümer die Verhandlungen abgebrochen. Damit sei die Sicherung von riskanten US-Immobilenkredite der Bank in Höhe von fünf Milliarden Euro (zwei Milliarden Euro bar, drei Milliarden Euro Garantie) gescheitert, berichteten Sitzungsteilnehmer. Eine Reaktion der Ratingagenturen und eine Herabstufung der WestLB werde jetzt nicht mehr ausgeschlossen.

Streit um Geschäftsmodell

Nach Informationen von FOCUS Online aus Eigentümerkreisen legte Finanzminister Helmut Linssen (CDU) immer neue Forderungen auf den Tisch. Daraufhin hätten die bisherigen Mehrheitseigentümer (50,2 Prozent), die westfälischen und rheinischen Sparkassen, die Verhandlungen abgebrochen. Sowohl der rheinische Präsident, Michael Breuer, als auch Westfale Rolf Gerlach sträubten sich, eine Vertikalisierung zwischen WestLB und Sparkassen als Geschäftsmodell zu akzeptieren. Linssen habe sich in der Frage kompromisslos gezeigt. Er habe unbedingt durchsetzen wollen, dass die WestLB künftig Sparkassen kaufen kann, um so Zugang zum breiten Kundengeschäft zu erhalten.

Rüttgers macht Druck

Dieses Geschäftsmodell lehnen die Sparkassen ab. Sie wollen nicht akzeptieren, dass sie zunächst „mit einer Milliarde Euro die angeschlagene WestLB mit frischem Geld ausstatten, um dann von der Bank aufgekauft zu werden“, sagte einer der Beteiligten am Donnerstagmorgen FOCUS Online. Bei den Sparkassen vermutet man, dass der Finanzmann Linssen „in seinem Handeln nicht ganz frei“ gewesen sei. Die Mehrheitseigentümer sehen hinter dem Vorgehen eine strategische politische Linie von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU), der die Sanierung der WestLB zur Chefsache gemacht hat.

Handfester Koalitionskrach?

Teilnehmer der nächtlichen Krisensitzung in der WestLB berichten von „einem starren Helmut Linssen“. Er habe seine Forderungen stur vom Blatt abgelesen, heißt es. „Dem wurden Korsettstangen eingezogen“, spekulieren Teilnehmer, die das Szenario genau beobachteten.

Andere Eigner vermuten einen handfesten Koalitionskrach zwischen CDU und FDP hinter den Kulissen. Offenbar hätten die Liberalen Rüttgers gedrängt, die Mehrheit an der WestLB zu übernehmen, um die Bank nach erfolgter Sanierung mit Zugang zum Sparkassengeschäft an einen Privatinvestor zu verkaufen. In Regierungskreisen wird allerdings darauf hingewiesen, dass dies auch das Modell von Rüttgers sei. Der Regierungschef wolle bei der WestLB das Sagen haben und die Sparkassen rausdrängen.

Linssens Zickzack-Kurs

Anders können sich die Sparkassen „Linssens Zickzack-Kurs“ in den vergangenen Tagen nicht erklären. Eine klare Linie sei nicht erkennbar gewesen. Eigentlich seien in der vergangenen Woche die Verhandlungen über Geschäftsmodell, Restrukturierung, neues Eigenkapital und die Abschirmung des Risikos aus weiteren 22 Milliarden US-Anlagen durch eine drei Milliarden hohe Staatsgarantie ausverhandelt gewesen.

Dann habe das Land, das 38 Prozent der Anteile hält, neue Forderungen aufgestellt. WestLB-Aufsichtsratschef Michael Breuer, der noch vor wenigen Monaten als Minister im Rüttgers-Kabinett saß, kämpfte nach Schilderungen von Teilnehmern um eine Einigung.

Als Linssen in der Nacht zum Donnerstag die Sitzung verlassen hatte, wurde Breuer vom Vorsitzenden des westfälischen Verbandsvorstandes, Berthold Tillmann, für seinen Einsatz ausdrücklich gelobt. Der Crashkurs des Landes habe für einen Schulterschluss zwischen dem sturen Westfalen Gerlach und dem Rheinländer Breuer gesorgt, berichten Sparkassenvertreter.

Riskantes Spiel

Seit Rüttgers im Sommer die Fusion der WestLB mit der starken Stuttgarter LBBW verhinderte, geht es der Bank von Monat zu Monat schlechter. Das Herauszögern habe die Bank nur noch mehr in die Schieflage gebracht, beklagen die anderen Eigentümer. Im August 2007 hatte die WestLB aus Anlagen in US-Immobilienkredite einen Wertberichtigungsbedarf von 300 Millionen Euro.

Inzwischen wird das Risiko auf über vier Milliarden Euro geschätzt. Das Gezerre der Eigentümer um die Zukunft der WestLB werde am Donnerstag aber wohl nicht die Zustimmung des Aufsichtsrats zum Restrukturierungsprogramm von Vorstandschef Alexander Stuhlmann verhindern, erfuhr FOCUS Online aus dem Gremium. Der WestLB-Boss hat ein hartes Sanierungskonzept ausgearbeitet, nachdem 30 Prozent der 5900 Jobs wegfallen sollen.

Fusion mit der Helaba auf der Kippe

Der handfeste Krach in Eigentümerkreisen gefährdet allerdings die Zukunft der WestLB. Die Frankfurter Helaba, die als neuer Partner auserkoren ist, gehört zu 85 Prozent den Sparkassen von Hessen und Thüringen. Die Mehrheitseigentümer der kerngesunden Frankfurter Bank sind allerdings nicht gerade begeistert von der Idee der Politik, dass sie das angeschlagene Düsseldorfer Institut durch eine Fusion retten sollen.

Sollten die Gespräche zwischen Helaba und WestLB scheitern, was nach dem Eklat der vergangenen Nacht nicht mehr ausgeschlossen wird, sieht es um die Zukunft des Düsseldorfer Instituts düster aus. In Eigentümerkreisen der WestLB hieß es allerdings, „eine Abwicklung einer solchen Bank hat es in Deutschland noch nicht gegeben“.

 

07.02.08 13:52

8889 Postings, 6737 Tage petrussCool

Die DB macht langsam denn Abkacker. Freu.  

07.02.08 13:53
2

662 Postings, 8315 Tage derphHabe keine bösen Überraschungen erwartet

"...Aus Ackermann, dem Stellenkürzer, wurde Ackermann, der Mann, der Krisen kennt und meistert. Der Deutsche-Bank-Chef war es, der im Sommer vorigen Jahres die Finanzaufsicht Bafin anrief: Der Mittelstandsbank IKB in Düsseldorf drohe eine Schieflage. Unumstritten war diese Rolle der Deutschen Bank nicht. Schließlich hatte sie der Mittelstandsbank einen Teil der Investmentprodukte verkauft, die zur Krise führten. Kritiker sagten, Ackermann habe den Brand gelegt - und dann die Feuerwehr gerufen.

Der Deutsche-Bank-Chef aber reüssierte so zum Subprime-Krisen-Experten. Zumal es im eigenen Laden lief. „Die Strategie, die Ackermann fuhr, ging auf“, sagt ein hochrangiger Investmentbanker von der Konkurrenz. Sehr frühzeitig ging die Deutsche Bank auf „short“, wie die Börsianer sagen: Sie schloss gleichsam Wetten auf eine heraufziehende Krise ab. Sie sicherte sich Verkaufsrechte für Wertpapiere, die von der Hypothekenkrise in Amerika betroffen sein könnten. Und verkaufte diese später teurer weiter. An Banken, in denen es besonders brannte.

Ackermann schien alles im Griff zu haben

So konnte die Deutsche Bank, ähnlich wie die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs, zumindest einen Teil der eigenen Verluste ausgleichen. Und stand, zumindest bis jetzt, die Krise vergleichsweise glimpflich durch.

Auf einmal war Ackermann einer, der das kann: mit Krisen umgehen. Auf einmal wurde klar, wie wichtig das ist: die komplizierten Produkte, die es bei Banken heute gibt, richtig zu verstehen. Tag für Tag tauchten neue schwarze Löcher bei den amerikanischen Banken auf. Ackermann hingegen schien alles im Griff zu haben.


http://www.faz.net/s/...3CB226C1866ABDAF1F~ATpl~Ecommon~Scontent.html  

07.02.08 16:09

38 Postings, 6205 Tage Leo1702hi loshamoon,

kann dir nur recht geben. unse "lieben" analysten konnten in der letzten zeit die kurse nicht tief genug reden, mit der hoffnung selbst so günstig wie mölich einzusammeln. ich bin kein hellseher und kann nicht sagen wie schell die 100 euronen geknackt werden, der zeitpunkt zum einsammeln ist auf jeden fall gekommen. ich habe das gefühl, einige teilnehmer haben ein seltsames verhältnis zum management der db.  

07.02.08 17:08
1

8889 Postings, 6737 Tage petrussDie

60€ sehe ich eher als 100€. lol  
Angehängte Grafik:
bigchart.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
bigchart.png

07.02.08 20:21
1

145 Postings, 6486 Tage Pechvogel67denke...

wer heute noch von verkaufen spricht sollte mal zum arzt gehen, die,die gestern noch
puts gekauft haben übrigens auch.  

07.02.08 23:25
2

15 Postings, 6618 Tage phoenix2000Hab gerade meine geliebte Frau und Kinder verkauft

und mit das Geld noch mehr DB gekauft!  

08.02.08 11:22

667 Postings, 6596 Tage TurtleTraderQuo vadis DBK?

Das Orderbuch ist nach oben hin ganz schön zugekleistert. Bin mal gespannt, wie es weitergeht:

Stück   Geld Kurs Brief   Stück
        76,36 Aktien im Verkauf     8
        76,35 Aktien im Verkauf     2.000
        76,32 Aktien im Verkauf     2.000
        76,29 Aktien im Verkauf     2.000
        76,26 Aktien im Verkauf     2.040
        76,25 Aktien im Verkauf     2.000
        76,24 Aktien im Verkauf     993
        76,22 Aktien im Verkauf     991
        76,18 Aktien im Verkauf     900
        76,17 Aktien im Verkauf     497

[b]Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/DBK.aspx [/URL][/b]

1.288       Aktien im Kauf 76,12
1.622       Aktien im Kauf 76,11
2.402       Aktien im Kauf 76,10
890       Aktien im Kauf 76,09
13       Aktien im Kauf 76,08
315       Aktien im Kauf 76,06
1.281       Aktien im Kauf 76,05
375       Aktien im Kauf 76,03
600       Aktien im Kauf 76,02
30       Aktien im Kauf 76,01

Summe Aktien im Kauf   Verhältnis   Summe Aktien im Verkauf
8.816                   1:1,52         13.429  

08.02.08 20:54
1

145 Postings, 6486 Tage Pechvogel67die spezialisten.....

haben allmählich ihren senf abgeliefert und nachdem der dow nächste woche vielleicht nochmal die schwelle von 12000 tangiert, wird die db als erstes ziel die 80 euro überschreiten.  

09.02.08 15:14

3256 Postings, 6603 Tage loshamoonWas für ein Geschmarre der ANAL-lysten

habe gerade die Begründungen der Leute gelesen, die DB mit sell einstufen. der einzige grund warum sie db abstufen, ist, das sie einfach nicht glauben, was die db sagt, eine fundamentale begründung wird nicht geliefert. mein gott, was arbeiten da für schwachköpfe. da könnte ich auch sagen: ich glaube im mai werden wir von ausserirdischen angegriffen, deshalb wird der aktienmarkt einbrechen und weil kreditverhandlungen mit den ausserirdischen wahrscheinlich schwierig sein wird, wird die db auf 20 euro fallen.

so einen bullshit habe ich noch nie gelesen.  

09.02.08 18:41

1035 Postings, 7795 Tage GlücksteinUnd wie sie ihre eigenen Einschätzungen verdrehen

Vor gar nicht langer Zeit war die Aktie noch BUY oder NEUTRAL, wobei man aber 1 Milliarde € (oder mehr)  zusätzliche Abschreibungen erwartete. Jetzt, wo es anders gekommen ist, sieht man das Ergebnis unter den Erwartungen. Außerdem traut man der Bank nun gar nicht mehr.

Bei einem Kurs von 62 € wäre die Rendite 7,3 %. Das gibt es bei DAX-Werten aber selten, zumal keine Sondereinflüsse auf die Dividende wirkten und der Rentenmarkt nur 3,9% bietet.  

09.02.08 18:59
1

2629 Postings, 6158 Tage DrShnuggleDie steigt und fällt nochmal kräfitg

Ist natürlich nur meine Meinung. Bin in DB mittlerweile auch investiert, will aber bei 68, 64 und 58 noch dreimal nachkaufen. Ob es bis zum dritten Nachkauf kommt, bin ich mir nicht sicher.

Ich sehe das nämlich folgender maßen. Von der DB und deren Zahlen bin ich total überzeugt. Wenn man die DB und den DAX über die vergangenen zwei Jahrzehnte vergleicht, sind die fast identisch verlaufen. Falls mal eine größere Lücke entstand, wurde die wieder geschlossen. Aktuell existiert so ein Gab. Also entweder trudelt der Dax runter oder die DB steigt rasant. Plausibel wäre ein schneller Anstieg auf etwa 100€. So weit spiegelt das in etwa die allgemeine Meinung hier im Thread wieder. Fällt der DB Kurs jedoch, versteht hier niemand WARUM. Die Zahlen waren doch Rekord mäßig gut. Aber die vorgelegten Zahlen spiegeln die Vergangenheit wieder und an der Börse bestimmt die Zukunftsperspektive den Kurs. Ist die Dividende erstmal ausgezahlt, ist der Weg nach unten frei. Jetzt kommt die Psychologie und der Herdentrieb zum Zuge und der Kurs der DB kann richtig verprügelt werden. Die Anal-lysten tun das das übrige. Das ist zwar alles nicht rational, aber so läuft es alle Jahre mal wieder.

Man hätte auch im März 2003 die DB zu 38 Euro erstehen können. Leider war ich damals pleite und konnte nur 500 Euro in ein DAX Indexfonds stecken. Meinen letzten Groschen habe ich da rein gesteckt. Ist man in solchen Ausnahmesituation liquide und bringt den Mut auf, auch noch so zu handeln, ist man schnell der nächste Warren Buffet. Eine solche extreme Ausnahmesituation haben wir aber noch nicht erreicht. (oder vielleicht doch?) Noch kann man nicht von einem allgemeinen Crash reden. Solche Kursrückgänge sind noch (!) im Rahmen einer normalen bis stärkeren Korrektur.

Aktuell gibt es natürlich auch ein übles Szenario, was über allen Köpfen schwebt.
1) Die Weltwirtschaft kann auf diesem Globus nicht unendlich wachsen. Nähern wir uns dem Höhepunkt und wird zukünftig eher der Schwerpunkt der Branchen und Regionen verlagert?
2) In Japan gab es schon mal eine Hypotheken- und Bankenkrise. So richtig ist Japan bis heute da nicht raus gekommen. Viele Jahre lief es seitwärts und die Anstiege der vergangen Jahre gehen aktuell wieder vor die Hunde. Droht den USA etwas Vergleichbares und wenn Ja, was passiert mit der Weltwirtschaft?
3) Präsidentschaftswahlen in den USA! Keine Frage, Bushanhänger bin ich nicht und glaube (hoffe) hier nicht auf welche zu stoßen. Die Wirtschaftspolitik des künftigen Präsidenten/in ist entscheidend für die Aktienkurse einzelner Branchen. Die Clinton hat aber einmal was geäußert, was mir Angst macht. Vielleicht war es auch gar nicht ernst gemeint. Aber sie meinte, die USA solle sich von der Globalisierung lösen und sich von der Weltwirtschaft unabhängig machen. Konkret hieße das, eine Abschottung der Vereinigten Staaten vom Rest der Welt und wieder auf der inneren Stärke der USA aufbauen. Dieses Szenario läßt mich erschaudern...auch wenn ich es für unwahrscheinlich halte.  

09.02.08 19:21
1

3256 Postings, 6603 Tage loshamoonDie Sache ist relativ einfach

die kreditkrise soll lt. Bernanke maximal 500 Milliarden Dollar kosten. Okay. Bis jetzt weltweit abgeschrieben und wertberichtigt sind 130 milliarden Dollar. Okay. Also fehlen maximal noch 370 Milliarden Dollar. Okay. Dieser Betrag wird in den nächsten Quartalen in den Büchern verschiedener Institute erscheinen. das wird sich wahrscheinlich bis ende 2008 hinziehen. D. h. , die Börse kann ich für dieses jahr vergessen. es wird tage geben da geht der dax nach oben, dann kommt ne abschreibungswelle und die kurse gehen wieder ebenso stark nach unten. Das wars. und die DB wird sich dem nicht entziehen können, gute zahlen hin, gute zahlen her. Also sind kurse um 60 euro durchaus denkbar. Jetzt kommt das grosse ABER:

am ende des jahres wird alles abgeschrieben und wertberichtigt sein, aber in den abgeschriebenen krediten stecken immer noch Immobilien. die sind zwar jetzt nichts wert, aber das wird sich ändern. und dann werden aus abschreibungen stille reserven werden. und deshalb glaube ich in 2009 um eine enorme erholung speziell für die DB. jetzt kommt das nächste ABER:

wenn es nicht gelingt die kreditanleiheversicherer in den usa zu retten, werden wir in eine jahrelange grosse Depression schlittern. weil hier gehts um trillionen dollar!!!! und das ist nicht mehr zu halten. ackermann sprach hier von einem möglichen Finanz-Tsunami. Da hat er leider recht. Jetzt kommt das nächste Aber:

Die US-Regierung und die US-Banken und die FED haben das erkannt und fluten den markt mit geld, das ist richtig, weil die einzige möglichkeit. ich glaube an eine zinssenkung bis auf 1%. natürlich wird sich das inflationsproblem vergrössern, das ist aber scheissegal, weil wenn die wirtschaft kaputt geht, interessiert mich inflation auch nicht mehr. Wenn dadurch die Wirtschaft gerettet werden kann, kann man sich dann im nachhinein um das inflationsproblem kümmern. das ist der richtige weg. und das gelaber der ezb "wir kümmern uns nur um preisstabilität" ist deshalb quatsch. Toll, die Wirtschaft ist kaputt, aber die preisstabilität ist okay, so ein quatsch.

 

10.02.08 09:22
2

145 Postings, 6486 Tage Pechvogel67loshamoon....

ein kleiner grundkurs in vwl würde dir sicher gut tun, wirtschaft kaputt ???  

10.02.08 14:31
2

2629 Postings, 6158 Tage DrShnuggle@Pechvogel

war ja nicht sehr geistreich, Quote "kleiner grundkurs in vwl würde dir sicher gut tun, wirtschaft kaputt ???"
Loshamoon hat ein mögliches Szenario gut vereinfacht und somit in wenigen Worten wieder gegeben. Respekt! Und da steht noch nicht einmal die mögliche Folgekrise der Kreditkarten drinnen. Wenn er aus VWL Aspekten heraus grundlegende Fehler begangen hat, dann schreib doch welche anstatt so einen nicht ernst zu nehmenden Vernichtungsthread zu posten. Um alle möglichen Szenarien ausführlich zu schildern, benötigt man auf jeden Fall mehr als 1000 Seiten. Also, wenn Du mehr weist als so ein Bullshitkommentar, da begründe es oder laß es sonst ganz bleiben. Das war ja eben geistiger Dünnpfiff!!
Natürlich wollen wir alle nur, daß unsere Aktien steigen und kommt jemand mit objektiveren Perspektiven, gut oder schlecht formuliert, richtig oder falsch, wollen wir alle nichts davon wissen. Grafik ist nicht von mir, aber sehr Aussagekräftig:  
Angehängte Grafik:
haitzinger.jpg
haitzinger.jpg

13.02.08 14:41
1

15890 Postings, 8606 Tage Calibra21Jetzt long

Ausbruch aus der bullishen Flagge.  
-----------
Besitzer von Zinspapieren schlafen gut; Aktienbesitzer dagegen leben gut

13.02.08 18:58
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3256 Postings, 6603 Tage loshamoonab 78,95 gehts schnell nach oben bis

83,10, dann muss 85,9 genommen werden und der weg ist frei bis 92,5. ab 93 sind die 120 in sicht.

74,7 ist die untere linie. dann gehts nach 71,3. fällt er unter 70,3 sehen wir die 55.  

15.02.08 21:12

2629 Postings, 6158 Tage DrShnuggle@loshamoon 74,3, also bald 71,3

da jetzt beim Schlußkurs die 74,7 nach unten durchbrochen ist, geht es nach Dir unter 72. Sieht ja toll aus! Die Bären geben sich nicht so schnell geschlagen! Da kommt ja dann bald mein nächster Kauf bei 69...
Das kostet zwar Nerven und die grauen Haare sprießen, doch hoffentlich kann ich in einigen Jahren mich darüber freuen!  

26.02.08 20:20
1

2629 Postings, 6158 Tage DrShnuggleAckermann und DB

geben Ruhe, und keiner schreibt mehr hier! Finde, es ist immer noch ein hoch interessantes Investment. Da ich aber schon leicht drinnen bin, warte ich auf die 6X,yz Kurse, die wohl erst nach der Dividendenausschüttung kommen.  

28.02.08 17:48

2213 Postings, 6576 Tage FloS#25 loshamoon

Und als Referenzwerte

Fehlempfehlungen.

neg. Depotperformance.

verdientes Geld durch unnötige Börsenbriefe


Das wär mal ein Quartett.

Ich hab den Master!!!!! Bei Empfehlungen eine Trefferquote von ganz und gar 5% ;-))


Grüße
FloS

 

10.03.08 11:31
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140 Postings, 6908 Tage herbert bollDeutsche Bank droht Ärger


Die Bundesregierung erwägt nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" eine Klage gegen die Deutsche Bank wegen des Verkaufs schlecht gesicherter US-Hypothekenkredite. "Wir ermuntern KfW und IKB, entsprechende Klagen gegen die Deutsche Bank sowie die anderen Verkäufer von Subprime-Anleihen anzustreben", zitierte das Magazin einen namentlich nicht genannten Vertrauten von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU).
 

10.03.08 12:56
1

2650 Postings, 6778 Tage Orthwenn "Banken" wie KfW und IKB

bei solchen Produkten nicht durchsehen und sie trotzdem kaufen, dann sollte man Ihnen den Titel "Bank" entziehen - um dem Glos das "..wirtschafts.." auch gleich mit streichen.

Die spinnen doch!  

11.03.08 12:06
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3256 Postings, 6603 Tage loshamoondeutsche bank fällt auf 55

nach unterschreitung der marke von 70,30 ist der weg nach unten frei. 55 ist die nächste technische unterstützung. wahrscheinlich in 3 monaten erreicht.  

13.03.08 14:16

3743 Postings, 6746 Tage Limitless# 124

vielleicht hast du recht,
das wären ja dann supereinstiegskurse...  limi  

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