Ist es wirklich ein Scheitern?
So porentief inkompetent können die Politiker mit ihren Beraterstäben nicht sein. Vielleicht sind einfach die Annahmen für die Bewertung der Sanktionen falsch? Aktuell wirken die Sanktionen in einer Weise, das Russland zwar Schwierigkeiten hat, aber nicht ernsthaft betroffen ist. Die russischen Firmen suchen sich andere Kunden für ihre Rohstoffe/Waren und Dienstleistungen und finden diese auch. Einzig die finanziellen Themen tun weh: Zahlungsabwicklung, Handelsversicherungen, ggf. (Re)Finanzierungen. Die ersten Sanktionen wurden in 2014 eingeführt und seitdem regelmäßig verlängert. Seit Februar 2022 wurden enorm viele Sanktionen nachgelegt. Immer war die Argumentation Russland muss für sein Handeln einen Preis bezahlen, den - wie selbstverständlich - die westlichen Länder unter Führung der USA festlegen.
Für die EU insbesondere die EURO Länder wirken die aktuellen Sanktionen, als hätte man bei ein Hochleistungsmotor die Turboaufladung abgeschaltet. Er läuft noch, aber der Durchzug fehlt. Das "Geschäftsmodell" z.B. von Deutschland - mit günstigen Rohstoffen und genug Energie hochpreisige Maschinenbau- und Industriegüter herzustellen und zu verkaufen, wird auf absehbare Zeit immer weniger profitabel, verglichen zum weltweiten Markt.
Zusätzlich dieser Aktionismus, wie die Idee einen Teil der NS2 Rohre zu enteignen und für ein LNG Terminal zu nutzen. Das kann auch als ein bewusstes Brücken abreißen (Sabotage) gewertet werden, z.B. für den Fall das die hiesige Bevölkerung auf die revolutionäre Idee kommen sollte und die Regierung zum Teufel schickt.
Des Weiteren wird die sich aufschaukelnde militärische Beteiligung der EU Länder, eher früher als später ein "Umschalten" auf Kriegswirtschaft erfordern. Das ließe sich der Bevölkerung bei einer drohenden Rezension und wirtschaftlichen Einbruch viel leichter schmackhaft machen.
Wir als Bevölkerung sollten intensiv überlegen, was das wirkliche Ziel der Sanktionen ist.
Das Ziel des Wertewesten Politiker ist eh schon lange bekannt - den Bürgern hier maximal zu schaden.
Die Energiewende hat trotz 100ten von Milliarden von Bürgerkosten, kaum CO2 und fossile Brennstoffe eingespart, die größte Einsparung war die Zerstörung der DDR-Wirtschaft. Hat aber für den Bürger die höchsten Energiepreise weltweit organisiert, mit absehbarer Versorgungsunsicherheit, Black Outs in Deutschland bisher ein Fremdwort, werden immer wahrscheinlicher.
Und der letzte Streich gegen die Bürger sind die Sanktionen gegen Russland - die verdoppeln und verdreifachen die Heizkosten, und führen alle Billionen schweren Vorkosten für marginale CO2-Reduzierungen ins völlige Absurde - Kohlekraft teuer aus Steuergeld entschädigt für die vorzeitige Beendigung, der eigentlich mal genehmigten Betriebsdauer, werden jetzt wieder aktiviert - ob dafür die Entschädigungen wieder zurück gezahlt, oder gar nicht gezahlt werden, ist mehr als Zweifelhaft.
Liste unvollständig ... das die Sanktionen der Bundesregierung gegen Russland überwiegend den Bürgern hier in Deutschland schaden, ist also kein Novum, sondern reiht sich in eine Jahrzehnte lange Politik der Bundesregierung gegen die Bürger ein, zu deren Schaden.
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