Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

hätten sie schon gern. Sie wissen nur nicht, wo es sie gibt, und woran man erkennt, wenn jemand sie zerstört. Ach ja, und worin sie besteht.  

also Russland treibt Europa in die Hände von den Amis, habe ich das richtig verstanden ?  

Ja, das hast du richtig verstanden

man sieht es jeden Tag wohin uns dieser Weg führt. In den Freibädern, in den Schulen, bei Hartz und nicht zuletzt im Werbefernsehen.
Eine extreme Minderheit ist der Auffassung sie müsste die Mehrheit bestimmen.


"wenn ich das richtig verstanden habe" erspare ich mir jeglichen Kommentar dazu. Diese Argumentation ist so ewig, dass mir der Akkuverbrauch meines Handys wichtiger ist, als darauf zu antworten.  

 

Die Diskussion über die militärische Unterstützung der Ukraine kreist derzeit um weitreichende Artilleriesysteme, Radarsysteme, Raketen-, Panzer- und Schiffabwehrwaffen. Im Stellungskrieg im Donbass werden vor allem Artilleriesysteme gebraucht, da die russischen Streitkräfte, die als Angreifer personell unterlegen sind, dies durch überlegene Feuerkapazitäten kompensieren. Mit weitreichenden Artilleriesystemen wie dem MARS-Mehrfachraketenwerfer der Bundeswehr kann der Beschuss von russischen Stellungen auch aus sicherer Entfernung erfolgen, zudem können Kommando- und Nachschubzentren hinter der Front zerstört werden. Aber auch wenn Russland den Luftraum nicht vollständig kontrolliert, bleibt die Überlegenheit der russischen Luftwaffe und der russischen Kurz- und Mittelstreckenraketen.
...Man kann sich sowieso auch fragen, warum eine kriegsführende Partei, die auch vor dem Beschuss von zivilen Strukturen nicht zurückschreckt, nicht schon längst die Bahnverbindung von Polen nach Kiew unterbunden oder wichtige Straßen in die Westukraine nicht unpassierbar gemacht hat....Zwei ukrainische Luftwaffenpiloten haben mit Medienvertretern gesprochen und interessanterweise gesagt, dass Kampfdrohnen wie die türkischen Bayraktar TB2, die erst einmal als Wunderwaffe galten, weitgehend wirkungslos geworden seien. Auch von amerikanischen Predator-Drohnen hielten sie nicht viel..Die USA wollten der Ukraine einige Predator-Drohnen mit Hellfire-Raketen verkaufen.
https://overton-magazin.de/krass-konkret/...ind-nicht-mehr-hilfreich/  

https://www.n-tv.de/politik/...riupol-zum-Ghetto-article23419819.html
Die USA kündigten weitere Waffenlieferungen an die Ukraine im Umfang von 450 Millionen Dollar (etwa 428 Millionen Euro) an. Dazu gehörten auch Mehrfachraketenwerfer-Artilleriesysteme und Patrouillenboote, sagte Pentagon-Sprecher John Kirby. Die USA haben dem von Russland angegriffenen Land in den bisherigen vier Kriegsmonaten nach eigenen Angaben Waffen und Ausrüstung im Wert von rund 6,1 Milliarden Dollar zugesagt oder bereits geliefert.

US-Präsident Joe Biden reist an diesem Samstag zum G7-Gipfel, der von Sonntag bis Dienstag im Schloss Elmau in Bayern stattfindet. Kirby nannte als Ziele des Gipfels, "Russland weiter von der Weltwirtschaft zu isolieren, die russische Rüstungslieferkette ins Visier zu nehmen und weiter gegen die Umgehung dieser beispiellosen Sanktionen vorzugehen".

da kann sich jeder sein Teil dazu denken,warum?  

https://www.zerohedge.com/energy/...ying-more-south-african-coal-ever
"...Nach der sechsten Runde der EU-Sanktionen gegen Russland, die am 3. Juni beschlossen wurde, hatte die Europäische Union ein teilweises Verbot für russisches Rohöl, ein vollständiges Verbot für russische Kohle, das Mitte August in Kraft treten soll, und noch immer keine Sanktionen gegen russisches Erdgas angekündigt. Diese bruchstückhaften Sanktionsmaßnahmen sind das Ergebnis der enormen Abhängigkeit des Kontinents von Russland, um die Stromversorgung aufrechtzuerhalten. Im vergangenen Jahr bezog die Europäische Union 45 % ihrer Importe und etwa 40 % ihres Verbrauchs aus Russland, was etwa einem Drittel des weltweiten Handels mit Flüssigerdgas entspricht.
Aufgrund der Befürchtung, dass Russland die Erdgaslieferungen in den strengen Wintermonaten einstellen könnte, hat Europa mit einer "bitteren und widerwilligen Rückkehr zur Kohle" begonnen. Doch schon vor dieser Entwicklung hatte die EU ihre Kohleimporte aus anderen Ländern erhöht, um sich auf den Ausstieg aus den russischen Energiemärkten vorzubereiten. In der Tat haben die EU-Länder Kohle in Rekordzahlen aus Südafrika importiert. "...

weil die Gaskraftwerke nun eingestellt werden müssen  

Das russische Außenministerium macht die USA für das Transitverbot nach Kaliningrad verantwortlich. Das Außenministerium teilt mit, es sei »unmöglich«, mit Washington Konsultationen auf Expertenebene zu einer Reihe bilateraler Themen abzuhalten, die in naher Zukunft stattfinden sollten. Das Ministerium gab nicht an, auf welche Themen es sich bezog oder wann die Gespräche stattfinden sollten.
https://www.spiegel.de/ausland/...abf9891-5d1c-4e0d-8ee5-bdbc2f746af7

Wozu mit einem menschenverachtenden Aggressor reden der sich eh nicht an Absprachen hält?  

' Herr Lederer*,  ist ein Nein zu Waffenlieferungen an die Ukraine für Linke eine vertretbare Position?

Wer die demokratische Entscheidung der ukrainischen Bevölkerung gegen eine Unterwerfung unter die russische Vormundschaft nicht respektieren will, betrachtet Menschen nicht als Subjekte, sondern als Insassen imperialer Interessensphären und als eine Art Verschiebemasse großer Mächte. Für demokratische Sozialisten ist das inakzeptabel. ..Die Antwort auf den russischen Überfall kann nicht sein, den Ukrainerinnen und Ukrainern nahezulegen, sich zu ergeben und sich in die russische Interessensphäre einordnen zu lassen, damit „Frieden“ herrscht.

Es mag sein, dass sich mit einem linksreaktionären Programm, das im Kern aus der einfachen Botschaft „Brot für alle und Frieden mit Russland“ besteht, in Zeiten massiver Krisen und sozialer Verwerfungen eine gewisse Mobilisierung erzeugen lässt. Aber wer mit Autokraten liebäugelt und versucht, reaktionäre und rückwärtsgewandte Gesellschaftsvorstellungen in der Bevölkerung populistisch auszubeuten, hat mit demokratisch-sozialistischer Politik nichts mehr zu tun. '

https://taz.de/Klaus-Lederer-ueber-Linkenparteitag/!5859733/

*Klaus Lederer (Die Linke) ist seit dem 8. Dezember 2016 Bürgermeister von Berlin sowie Senator für Kultur und Europa.

inmitten des globalen Lieferkettenchaos nach der Ukraine
https://www.zerohedge.com/economics/...lobal-supply-chain-chaos-after
Zoltan Pozsar, Stratege bei der Credit Suisse und ehemaliger "Liquiditätsklempner" der New Yorker Fed, sagte voraus, dass aufgrund der Tatsache, dass russische Rohstoffexporte von westlichen Ländern und/oder Händlern gemieden werden, während sie von östlichen Ländern (wie Indien und China) begrüßt werden, die Verschiffungskosten aufgrund der schwierigen Situation in die Höhe schnellen würden. Vier Monate nach der russischen Invasion in der Ukraine hat die daraus resultierende Verwerfung der globalen Kraftstoffmärkte zu einem sprunghaften Anstieg der Transportkosten für Produkte wie Diesel auf dem Seeweg geführt.
Die Preise für den Transport von Kraftstoffen wie Benzin und Diesel, in der Branche als saubere Tankerfracht bekannt, haben sich nach Angaben von Baltic Exchange in diesem Jahr mehr als verdoppelt und sind auf den höchsten Stand seit April 2020 gestiegen. Auf einer Schlüsselroute in Asien verdienen Schiffseigner jetzt mehr als 47.000 Dollar pro Tag, wenn sie Produkte von Südkorea zum Vertriebszentrum in Singapur transportieren, verglichen mit 98 Dollar pro Tag vor dem Krieg...."

natürlich daran ist nur Putin schuld , wie Biden sagte  

warum mit dem Westen reden, wenn Verträge wie Minsk II niemals erfüllt werden sollten und im Prinzip schon vor der Unterzeichnung als Hinhaltepapier gedacht waren.
Lügen über Lügen des Wertewestens, seit Jahrzehnten.  

https://www.heise.de/tp/features/...uf-Berlin-zu-7148645.html?seite=2
"....Doch es geht den Regierenden in Moskau nicht um "die Befreiung der Ukraine von Nazis" oder den Schutz der russischsprachigen Bevölkerung auf ukrainischem Gebiet. Und es geht der US-Regierung und der Nato-Führung nicht um Menschenrechte oder um die Souveränität der Ukraine.
Auf beiden Seiten geht es ausschließlich um knallharte Geopolitik. Biden wird der Regierung in Riad viel Geld anbieten und noch mehr moderne Waffen liefern, damit diese im Gegenzug den Ölhahn aufdreht. Da bislang die westlichen Sanktionen in Moskau wenig Wirkung zeigen, soll die russische Ökonomie durch sinkende Öl- und Gaspreise ausbluten.

Seit Wochen dreht der Westen heftig an der Eskalationsspirale: So nutzt er demagogisch das Thema drohende Hungersnot im Globalen Süden aufgrund ausbleibender ukrainischer Getreideexporte. Zunächst einmal ist es seltsam, dass man Tag für Tag schwerstes Militärgerät in die Ukraine auf dem Landweg verfrachten kann, dass Getreideexporte jedoch auf demselben Weg unmöglich sein sollen....
Vor allem gibt es auch die Möglichkeit zur Nutzung des Seewegs. Das Getreide könnte – nach Absprachen mit Ankara – aus den ukrainischen Häfen unter dem Schutz türkischer Kriegsschiffe abtransportiert werden, wenn Kiew die Seeminen vor den entsprechenden Häfen räumt.

Der Vorsitzende der Afrikanischen Union, der senegalesische Präsident Macky Sall, begrüßte Anfang Juni diesen Vorschlag ausdrücklich und machte zum Entsetzen des Westens die Regierung Selenskyi für die Blockade der Getreideexporte verantwortlich. Die Räumung der Minen wird mit fadenscheiniger Begründung von Kiew abgelehnt. Stattdessen fordert Selenskyi "moderne Ausrüstung für den Küstenschutz".
Den wiederum – so Seezielflugkörper des Typs Harpoon mit einer Reichweite von knapp 300 Kilometern – liefern prompt Dänemark, Großbritannien und die USA. Die russische Seite dürfte darauf ihrerseits mit noch massiveren Angriffen reagieren, möglicherweise nun auf Odessa.

Seit dem 18. Juni gibt es eine nächste Stufe der Eskalation: Die Regierung in Litauen blockiert den Transit russischer Transporte in die russische Exklave Kaliningrad. Die Begründung der litauischen Regierung, es handle sich dabei lediglich um die Anwendung der im März (!) beschlossen Sanktionen der Europäischen Union, ist hanebüchen.Da Kaliningrad unbestrittener Teil der Russischen Föderation ist, können Transporte zwischen der Exklave und dem russischen Kernland nicht von EU-Sanktionen betroffen sein. Die EU behandelt Transporte zwischen Großbritannien und Gibraltar auch nicht nach EU-Recht..."  

Hitzewelle lässt Chinas Stromnachfrage auf Rekordniveau steigen
Im Norden des Landes drehen die Verbraucher die Klimaanlagen auf, was den Strombedarf in China auf einen Rekordwert treibt und das chinesische Stromnetz erneut zu überlasten droht.
China hat seine Kohleproduktion in den letzten Monaten erheblich gesteigert, nachdem die Regierung die Lieferung von mehr Kohle angeordnet hatte.....
https://www.zerohedge.com/markets/...ge-heatwave-pushes-demand-record

wann werden nun Klimaanlagen auch in Deutschland verboten im Interesse des Gasembargos ?  

Lederer nennt die Wagenknecht-Schule 'linksreaktionär'.  Man könnte auch vom Ost-AFD Flügel der Linken sprechen, der alle mögliche Irren bedienen will wenn die nur eine antikapitalistische Phraseologie verwenden. Lederer und Ramelow wollen den OST-AFD Flügel endlich raushaben und damit faktisch die überfällige Spaltung der Partei. Ein Linker des 21 Jahrhunderts kann mit einem poststalinistischen Anti-Imp von putintreuen Typ keine Gemeinsamkeiten mehr haben, der Versuch diesen fundamentalen Konflikt zu verschleiern hat die Partei in den Abgrund geführt. Man muss ihn austragen, auch wenn das die Rest-Macht im Osten kosten kann.  

Es geht um Wirtschaftsordnungen, fill.  

Lederer, der Bürgermeister von Berlin, kann es sich nicht leisten, gegen den westlichen Mainstream zu argumentieren. Das würde ihn den Job kosten.

Das ist schon alles.  

https://www.heise.de/tp/features/...en-koennte-7149253.html?seite=all
"..Die Mutlosigkeit hat zu falschen Weichenstellungen geführt. Der erste Fehler war, dass die Grünen die Welle der Proteste und der medialen Aufmerksamkeit in ihre parteipolitischen Kanäle leiteten, statt sich zu verjüngen und in die Offensive zu gehen.
Nicht einmal ihr schwammiges Klimaziel, irgendwie bis 2040 klimaneutral zu werden, ist vereinbar mit dem wissenschaftlich Notwendigen. Man will nicht als "radikal" erscheinen, während man sich gleichzeitig einordnet in einen Mainstream, der seit Jahrzehnten die Forderungen der Wissenschaft dem politisch Möglichen, Opportunen, von mächtigen Interessengruppen Definierten unterordnet.
....
Man hätte sich vom neoliberalen Irrweg verabschieden müssen.
..Die Grünen knickten ein (oder mussten es), wie schon vor dem ersten Sprung in die Bundesregierung 1998. Damals war es die "5-Mark-pro-Liter-Benzin"-Kampagne, die sie handzahm machte und ihr Wahlergebnis nach unten drückte. Sicherlich erhielten die Grünen bei der letzten Bundestagswahl ein paar Prozentpunkte mehr als zuvor, aber es war ein grandioser Absturz vom Möglichen.
. es ist erstaunlich, wie der kleinere Juniorpartner, die Liberalen, im Verbund mit Industrielobbys und Teilen der medialen Klasse, noch die letzten Klima-Hoffnungsreste, die im grünen Programm schlummerten, auf Eis legen konnten....Im Regierungsalltag wirken die Grünen nun wie Getriebene. Im Zuge der Sanktionen gegenüber Russland ist die Energiewende in die Abstellkammer gepackt und der Run auf fossile Energien befeuert worden...weil das alte fossile Energiesystem die Krise nutzen konnte. Nach dem Motto: Die fossile Energie wird knapp und teuer...

Drohende Benzin- und Gaspreiswut verstärkt von galoppierenden Inflationsängsten treiben den Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck nun vor sich her. Er wirkt wie ein Krisenmanager, der verzweifelt vor einer Lawine davon läuft: Reise ins autoritäre Emirat Katar, um einen Flüssiggas-Deal unter Dach und Fach zu bringen. Mit Steuergeldern finanzierter Bau von LNG-Terminals zur Speicherung von unter anderem klimaschädlichem Fracking-Flüssigerdgas aus den USA – wobei die Terminals erst in Jahren, vielleicht erst ab 2026, einsatzbereit sein werden.. Dem Erfindungsreichtum beim fossilen Löcher-Stopfen sind scheinbar keine Grenzen gesetzt: Nachdenken über Bohrungen nach Öl und Gas auch in Deutschland, während die FDP das Fracking-Verbot aufheben möchte. Kohlekraftwerke anschmeißen, um die Gas-Lücke zu überbrücken. Wenn man einen Strich unter die Maßnahmen und Investitionen zieht, bedeuten sie große Mengen an zusätzlichen Treibhausgasemissionen und Lock-Ins in neue fossile Infrastrukturen.
Während dessen schauen die Grünen tatenlos zu, wie Windrad-Unternehmen ihre Produktionsstandorte schließen und jedes Jahr in der Branche 20 bis 30.000 Arbeitsplätze verloren gehen....

und jeden Morgen die mahnenden Worte von Habeck Energie zu sparen ..  

Da Kaliningrad unbestrittener Teil der Russischen Föderation ist, können Transporte zwischen der Exklave und dem russischen Kernland nicht von EU-Sanktionen betroffen sein. Die EU behandelt Transporte zwischen Großbritannien und Gibraltar auch nicht nach EU-Recht..."

Es geht um den Transit durch die EU und da bestimmt nicht Russland sondern Litauen und die EU. Und Russland hat kein Recht so behandelt zu werden wie andere Staaten, wie z.B. Großbritannien. Immerhin beruht die VISA-Freiheit (die jederzeit legal gekündigt werden kann) für den Personenverkehr auch auf einer Vereinbarung mit Litauen und der EU.

Und ob Kaliningrad unbestrittener Teil der Russischen Föderation ist, darf, setzt man die russische Brille zu territorialen Unversehrtheit auf, mit Recht bestritten werden.

Die ausgewiesenen russischen Diplomaten aus den USA können eben auch nicht mit einer russischen Maschine zurück fliegen. Da sprechen auch Sanktionen dagegen.

 

und Wagenknecht eigentlich die richtige Führungsfigur für die neuen Linken
Ende der Partei steht im Raum« soJW.
Die Linke befindet sich in existentieller Krise. Parteitag in Erfurt letzte Chance zur Erneuerung. Ein Gespräch mit Sahra Wagenknecht
Wie kann Frieden in Europa geschaffen werden?
Frieden schafft man nicht mit Aufrüstung und auch nicht mit Waffenlieferungen. Das Schlimme ist, dass es auf westlicher Seite, zumindest bei Joseph Biden und Boris Johnson, erklärtermaßen kein Interesse gibt, diesen Krieg schnell auf dem Verhandlungsweg zu beenden. Sie setzen auf einen langen Krieg, um Russland maximal zu schwächen. Das ist eine absolut zynische und hochgefährliche Strategie, weil der Krieg jederzeit über die Ukraine hinaus eskalieren kann. Wenn man ernsthaft eine Friedenslösung wollte, müsste die Ukraine auf ihre NATO-Ambitionen und wohl auch auf einen Teil der besetzten Gebiete verzichten. Kern des Konflikts war immer die NATO-Mitgliedschaft. Wer Frieden will, muss alles dafür tun, dass jetzt endlich wieder verhandelt wird. Sich dafür einzusetzen, wäre Aufgabe der Bundesregierung. ...."  

Nach deutschen Panzerhaubitzen hat die Ukraine nun auch US-amerikanische Raketenwerfersysteme des Typs »Himars« erhalten. »Der Sommer wird heiß für die russischen Besatzer und für einige von ihnen der letzte«, schrieb Olexij Resnikow am Donnerstag auf Twitter, der ukrainische Verteidigungsminister...
Laut Angaben des ukrainischen Generals Olexij Gromow vom Donnerstag versuchten russische Truppen die ukrainischen Soldaten in der Stadt Lyssytschansk bei Lugansk einzukesseln, berichtete Reuters.
Das Verteidigungsministerium in Moskau gab  bekannt, mit Hochpräzisionswaffen Treibstofftanks der ­ukrainischen Armee sowie militärische Ausrüstung in der Nähe von Mikolajiw beschossen zu haben.
https://www.n-tv.de/politik/...ungen-in-Luhansk--article23143824.html
EU oder nicht - was wir wollen, ist Wasser
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/...-article23419879.html  

https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/...nd-krieg-news-liveblog

Baerbock erwartet tägliche Getreide-Exporte ab Juli

Die deutsche Außenministerin hofft darauf, dass schon im Juli wieder täglich Getreide aus der Ukraine exportiert werden kann. Es gehe angesichts des russischen Angriffskriegs darum, dauerhafte Alternativrouten zur Ausfuhr aus dem blockierten Hafen von Odessa zu finden, sagte Annalena Baerbock vor der internationalen Konferenz zur Lebensmittelsicherheit.

Eine Möglichkeit sei der Landweg über Rumänien und die Binnenschifffahrt über die Donau. Über diese Route werde bereits Getreide transportiert.

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A.L: Schade, dass das gnomon nicht mehr miterleben durfte.  

https://www.spiegel.de/ausland/...abf9891-5d1c-4e0d-8ee5-bdbc2f746af7

Baerbock: Russland »nimmt die ganze Welt als Geisel«

10.55 Uhr: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat Russland vorgeworfen, den Hunger in der Welt »ganz bewusst als Kriegswaffe« einzusetzen. Russland »nimmt die ganze Welt als Geisel«, sagte Baerbock vor Beginn einer internationalen Ernährungskonferenz in Berlin. 345 Millionen Menschen weltweit seien derzeit von Nahrungsmittelknappheit bedroht, die Hungerkrise baue sich »wie eine lebensbedrohliche Welle vor uns auf«. Aber erst Russlands Krieg habe »aus dieser Welle einen Tsunami gemacht«.

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A.L.: Also Lenchen, es sind zwei Sachen, bei denen du total durcheinandergekommen bist. Da ist erst mal die Sache mit den Minen im Schwarzen Meer, die hat die Ukraine gelegt. Und dann ist da noch die Sache mit den Sanktionen, die hattest du höchstselbst ausgesprochen. Kann es sein, dass du dich selber als Geißel genommen hast, als "Geißel der US-Geostrategie"?  

 

https://www.donaukurier.de/nachrichten/...mittelpreise-voraus-6376707
Dem «Tagesspiegel» sagte der Grünen-Politiker, der Höhepunkt bei den Preisen fürs Essen sei wohl noch nicht erreicht. Viele Hersteller müssten jetzt mehr Geld für Energie ausgeben und reichten das an die Kunden weiter. Eine Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse, wie es Sozialverbände fordern, fände er gut, «weil Konsumausgaben gerade bei Ärmeren eine große Rolle spielen und weil das auch ein Beitrag für eine gesunde Ernährung wäre», sagte er. Aber er fürchte, dass es dafür derzeit keine Mehrheit in der Regierungskoalition mit SPD und der FDP gebe.
Heute veranstalten sein Agrarministerium, das Auswärtige Amt und das Entwicklungsministerium die Konferenz «Gemeinsam für globale Ernährungssicherheit». Ein Thema sind Lösungen für blockierte Getreideausfuhren wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine.
Özdemir forderte, dass die internationale Staatengemeinschaft nach dauerhaften Alternativen zum bisher üblichen Export von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer suchen müsse. Nötig seien dauerhafte und leistungsstarke Alternativen. Für diese globale Aufgabe müssten EU, USA und vor allem auch die Wirtschaft mit ins Boot. Denkbar sei beispielsweise der Neubau einer Breitspur-Bahnverbindung zwischen der Ukraine und den baltischen Häfen....  

spätestens wenn man heute früh Baerbock hören konnte mit der üblichen Panik... wurde einem klar, welches Theater die Grünen veranstalten, wie sie auf bestimmte Themen aufspringen

Es gab schon mehrfach hier Aufschlüsselungen über die Bedeutung der Getreideausfuhren der Ukraine für die Welt   ...Wahr ist: Der Anteil der Ukraine an der weltweiten Weizenproduktion von zuletzt 778 Millionen Tonnen liegt bei unter fünf Prozent. Ukraine hatte zuletzt 33 Millionen  Tonnen, Russland erntete zuletzt 80 Millionen Tonnen
Die Ukraine als Kornkammer der Welt zu bezeichnen, ist deshalb Unsinn.
Der meiste Weizen aus der Ukraine geht an Ägypten (17 Prozent), Indonesien (15,1 Prozent), Bangladesch (8,4 Prozent), Pakistan (6,9 Prozent), Türkei (5,6 Prozent) und Marokko (5,3 Prozent).08.06.2022
https://www.ama.at/getattachment/.../Kennzahlen_Getreidemarkt2019.pdf