betrachte ich als eine Art Informationspool über Coins allgemein. Es zeigt, dass es neben Bitcoin weitere Coins gibt und open-source zu einer unkomplizierten Vervielfältigung kommt, dem kein Patenzschutz oder Urheberrecht mehr im Wege steht.
Es stellt meiner Meinung nach sehr eindrucksvoll dar, wie offenes Wissen die Effektivität einer Marktwirtschaft wesentlich verbessern kann und offenes Wissen eben nicht wie oftmals vermutet, zu weniger Innovationen und Neuentwicklungen führt.
Ja wie man z.B. an Ethereum sehen kann, quasi einem dezentralen Netzwerk, in den man dezentrale Netzwerke unterbringen kann, dass open-source neue Innovationen wesentlich schneller und günstiger verfügbar macht.
Das Gegenargument, dass sich Neuentwicklungen nicht mehr lohnen und dann Niemand mehr den Aufwand betreiben will, ist leider zu kurz gedacht, da mit Open-Source der Entwicklungsaufwand um 80% gesenkt werden kann, weil nicht mehr jeder Autohersteller einen Motor selbst neu entwickeln muss, sondern offenes Wissen und standardisierte Motoren hierfür nutzt.
Dies ist jedoch zumeist unerwünscht, da mit open-source ein Machtverlust einhergeht und man im Regelfall nur noch limitiert Gewinne erwirtschaften kann, da die Eintrittsbarrieren der Konkurrenz wesentlich gesenkt wird, was man u.a. ja bei Coins sehr gut beobachten kann, da gibt es bereits Coingeneratoren, welche hartes Codieren überflüssig machen.
Ich denke dies ist u.a. auch der Antrieb von Canis, solch offenes Wissen voranzutreiben und die Profitgier systematisch zu "bekämpfen".
Wiederum lebt ein Coin von seiner Akzeptanz und Verwendbarkeit und Größe, so dass ich nach wie vor der Meinung bin, dass Bitcoin weiterhin mit großem Abstand die Nr. 1 bleiben wird, wenngleich sich dahinter sicherlich einige Altcoins etablieren werden, weil sie Vorteile bieten oder sich einer gewissen Anhängerschaft erfreuen, welche zur Etablierung ausreicht.
Das große Geld jedoch wird vermutlich eher gegen Bitcoin getauscht, weil mit der Größe die Stabilität steigt und Schwankungen fallen, ja im Grunde eines der Hauptgegenargumente gegen Coins jeglicher Art.
Fazit:
Die Welt der Coins stößt verschlossene Türen auf und was hier als Spielerei, Casino, usw. tituliert wird, sind die Anfänge einer freien Marktwirtschaft, wie wir sie zuvor nirgendwo an anderer Stelle vorfinden.
Die durch open-source niedrigen Einstiegsbarrieren, sowie die Schwierigkeit der Patentierung von Wissen im Internet, führen schlussendlich erst zu solch "spielerischen Blüten".
Würde man das System Bitcoin patentieren können, so wie man andere Produkte patentiert, würde es diese Vielfalt vermutlich nicht näherungsweise geben und erst recht keine solch hohe Dynamik an Innovationen.
Meiner Meinung nach stehen wir vor einem Paradigmwechsel und es ist wie ich finde bezeichnend, dass ein solcher Paradigmwechsel gerade über die Achillesferse der Gesellschaft, nämlich dem Gelde getrieben wird.
Wer glaubt, dass man diesen Coin-Wahnsinn durch Verbote oder Regulierungen noch zähmen kann, der ist meiner Meinung nach mit dem Klammersack gepudert. Eine solche Sache ist längst aus den Händen der Mächtigen entglitten und jeder Versuch dies zu bändigen, führt jene Mächtige immer mehr in Bedrängnis und offenbart Mißachtungen von Marktwirtschaft und Gesetz.