horst10
: Kommunisten haben von Wirtschaft und sonst was
keine Ahnung. Und Investitionen auf Anordnung wovon man keine Ahnung hat sind immer defizitär. Petrobras soll plötzlich in Werften investieren und Schiffe bauen-wird nicht funktionieren. Petrobras soll Benzin und Diesel subventionieren, Dividenden kürzen. Keine gute Aussichten für zukünftige Gewinne bei Petrobras. Petrobras hätte ohne Einmischung der Regierung durchaus das Zeug die Marktkapitalisierung mindestens zu verdoppeln. Für Aktionäre gibt es hier die nächsten Jahre nichts mehr zu holen.
haben in der Tat keine Ahnung von Wirtschaft. Eine Arbeitskollegin ist geradezu "geflohen" vor Lula, aber abwarten, wie schlimm es tatsächlich wird und wie die Brasilianer es selbst sehen, wenn in 2 1/2 Jahren wieder Präsidentschaftswahlen sind. Bolsonaro hat man bereits ausgeschlossen, er darf die nächsten Jahre nicht kandidieren. Investitionen in fremde Gebiete können nie gewinnbringend sein, ohne Expertise ist dies versenktes Geld. Von Werften und ähnlichem Unfug wusste ich nicht, danke für die Aufklärung.
"Von Werften und ähnlichem Unfug wusste ich nicht, danke für die Aufklärung."
So geht es mir auch... Aber kann denn diese "Magda" jetzt einfach so festlegen, dass PetroBras seine Gewinne in eine Werft steckt und aufgrund von Unkenntnis über Schiffsbau dann großes Geld versenkt? Geht das an Aufsichtsräten, Geschäftsführern und großen Anteilseignern vorbei einfach so? Auch (oder eben erst recht) in Brasilien?
horst10
: Der Staat ist Mehrheitsaktionär, der kann machen
was er will, kann den CEO entlassen, den Finanzvorstand .....egal. Brasilienspräsident und alle Kabinetsmitglieder sind links. Die wollen ein Wohlfahrtsstaat aufbauen, Arbeitsplätze schaffen, die Strom und Kraftstoffpreise sollen nicht teurer sein wie die Selbstkosten alles subvenbtioniert. Finanzieren-subventiontionieren soll das Petrobras, da das Unternehmen bisher eine Gelddruckmaschine war für die Aktionäre war. Zukünftig wird es bestenfalls durchschnittliche Dividenden geben auf steigende Kurse kann man so meine Meinung vergeblich warten.
das wir jetzt stagnieren....bis geklärt wurde wohin die Reise geht. Ein Auge sollte man werden auf die Schulden ...diese sollten weiterhin eher abgebaut werden. Sollten diese auf einmal wieder anfangen zu steigen....dann wäre es ein Verkauf. das andere Auge sollte auf die Ausschüttung achten... 45 % des Gewinns sollten den Aktionären zustehen falls das nicht der Fall sein sollte dann wäre es ebenso ein Verkauf. Aktuell ist die Aktie eher ein Halten wegen den Eingriff der Regierung Lula. Dieses ist allerdings schon im Preis enthalten. Der Aktienkurs ist jetzt rein Ölpreisabhängig. Zumindest ist das meine Meinung. Ich habe einiges an Gewinn realisiert und bin aber noch investiert.
der Entscheidung der brasilianischen Regierung zum Austausch des CEO habe ich auch erstmal vorsichtshalber meine Position halbiert. So habe ich noch ein Fuß drin, reduziere aber das Risiko.
Wenn es klar ist in welche Richtung es geht, werde ich vieleicht wieder ein aufbaustocken der Position überlegen. Also wenn das Chance/Risiko Verhältnis für mich wieder passt.
ist bei mir auch noch nicht angekommen.... hatte auch die normalen Vorzugsaktien die ich aber mittlerweile verkauft habe....selbst da ist noch nicht alles eingetrudelt...
Das ist wohl die Erklärung dafür: Die Wiederaufnahme der Düngemittelfabrik Araucária Nitrogenados SA durch Petrobras hatte Auswirkungen auf den Markt, da das Unternehmen weitere Signale gab und die ersten Schritte von CEO Magda Chambriard markierten. Das Staatsunternehmen gab bekannt, dass sein Vorstand genehmigte die Wiederaufnahme der operativen Tätigkeit von ANSA
Diese Fabrik hatte Petrobras im Jahr 2020 stillgelegt da hier nur hohe Verluste produziert wurden. Zum damaligen Zeitpunkt ca. 400 Millionen Dollar pro Jahr.
das ist schwer einzuschätzen... ich ging ja davon aus das 1 Real pro Aktie bei einem Brent-preis von 80 Dollar möglich sind ,also bei der ADR dann 2 Real pro Quartal wären ca. 1,50 Dollar im Jahr gesamt. Das sollte möglich sein und wäre fair gegenüber den Aktionären. Die 3,50 der UBS sind Schätzungen für dieses Jahr 24 im gesamten....bis dato wurden ja schon ca. 2,20 Dollar angekündigt.
...werden sie sicherlich, insofern kann man sich auch auf brasilianisches Recht verlassen, aber die Bank korrigiert im Nachhinein die Zahlung oftmals, weil ein Rechenfehler vorlag. Dies scheint wiederum an dem beauftragten Service Provider zu liegen, der die Berechnung nicht richtig ausführt. Vielleicht wartet man diesmal mit der Überweisung, um die darauf folgende Stornierung und Korrektur zu vermeiden.
Die Petrobras-Aktie hat binnen eines Monats fast -17% Wertverlust erlitten. Am heutigen Donnerstag kommt noch ein Minus hinzu, allerdings handelt sie Ex-Dividende. Stimmt etwas nicht beim brasilianischen Ölriesen? Oder ist das jetzt eine gute Kaufchance? https://www.finanznachrichten.de/...ividenden-abschlag-kaufen-486.htm