Jaxx-Jetzt einsteigen?

....das steht doch alles schon auf sehr wackeligen Beinen. Ich kann nur hoffen, dass im Abschluss 2009 noch einige Bewertungsreserven eingespeist sind. Wenn im Q1 das Ergebnis nicht passt, sind wir vom Aktienkurs ganz schnell im oberen zweistelligen Centbereich. Meiner Meinung nach hat der Vorstand einfach zuviel Vertrauen verspielt, denkt aber auch nicht daran das Ruder an kompetentere Führungskräfte abzugeben. Was die Zusammensetzung des Vorstands angeht muss ich dir, fluxxi, leider wiedersprechen. Was da passiert ist, verdeutlicht doch die ganze Malais noch. Vorstand ist gleichgeblieben, Jacken haben Sie in den Aufsichtsrat geschickt und das Gestöpsel geht munter weiter. Wie kann ich jemanden in eine Kontrollfunktion setzen, der maßgeblich an der (Fehl-)entwicklung über Jahre mitgewirkt hat. Und überhaupt, wie hat der Aufsichtrat bisher seine Kontrollfunktion wahrgenommen. Die Interessen der Aktionäre (Eigentümer) hat er sicher nicht mit der nötigen Sorgfalt wahrgenommen. Sonst hätte er doch schon viel frührer gegensteuern müssen. Immerhin haben wir jetzt ein Eigenkapital, dass dem Grundkapital entspricht!!!! Nicht merh lang und wir sitzen auf einer außerordentlichen Hauptversammlung, weil das Grundkapital zur Hälfte durch Verluste aufgebraucht ist.

Ich bin wirklich auf die HV gespannt und wenn ich dann nur noch eine Aktie besitze. Das werde ich mir nicht entgehen lassen. Ich hoffe die Anteilseigenr von Arcalis Balear halten bis dahin durch und haben dann genug Schneid mal Tacheles zu reden.

Aber wie ich vermutet habe, der Vorstand hat sich letzendlich beteiligt um sich und seine Position abzusichern. Eigentlich hat die Jaxx eine traurige Entwicklung genommen. Ich bin nach wie vor vom Geschäftsmodell im Grunde überzeugt. Und an der Konkurrenz sieht man auch, dass sich damit gute Erträge und Margen erwirtschaften lassen und auch die Aktionäre ihre Investition vermehren können. Aber der Erfolg hängt eben wesentlich von den Fähigkeiten und dem Geschick des Managements und des Aufsichtsrats ab. Und diese Fähigkeiten spreche ich persönlich dem aktuellen Jaxx Management ab, da es mich bislang nicht vom Gegenteil überzeugen konnte. Als sorgfältiger Investor muss ich mich auch bei spekulativen Werten an Fakten halten und meine Einschätzung in die Fähigkeiten der Unternehmensführung mit einfließen lassen. Und beides spricht eigentlich gegen ein Investment bei Jaxx und deshalb gibt es eben auch wenige bis gar keine Analysteneinschätzungen zu diesem Wert. Die Gefahr sich die Finger zu verbrennen ist einfach zu groß. Das Risikoprofil ist zu Lasten der Chancen sehr einseitig asymetrisch ausgeprägt.

 

Deutsche Bank :
Und beides spricht eigentlich gegen ein Investment bei Opel und er Deutschen Bank und trotzdem gibt es eben  viele bis unzählige Analysteneinschätzungen zu diesen Werten. Die Gefahr sich die Finger zu verbrennen ist einfach zu groß. Das Risikoprofil ist zu Lasten der Chancen sehr einseitig asymetrisch ausgeprägt.
Ohne staatliche Unterstützung hätten diese Betriebe nicht überlebt!
Jaxx hatte im Gegensatz nur staatliche Behinderung "genossen" und lebt trotzdem noch. Während sich die Konkurrenz im Ausland fast ungehindert entfalten konnte, musste sich die junge Firma total neu ausrichten.
Wenn man nicht mehr in Jaxx investieren kann, sollte man Europa mit dem Euro lieber ganz weglassen. Das ist die Realität. Deutschland stehen im Bezug auf die Währung und die Börse noch ganz andere Tiefpunkte bevor.
Man sollte deshalb nicht einseitig die gebeutelte Jaxx herauspicken. Die hat sich im Gegensatz zu vielen Grossbetrieben (und Bundesbürgern)  immer noch selbst geholfen. (40% der Menschen in Deutschland beziehen in irgend einer Form eine Rente oder Unterstützung vom Staat!) Merkelsch etwas?  

Hat nicht das Mangement von Jaxx von einem Privatinvestor  die Wandelanleihe zu 1.80 Euro/Stück übernommen und danach im alten Jahr noch in einem ungünstigen Moment gewandelt.  Die Wandelanleihe von 6 Millionen Euro muss also nicht zurückgenommen werden, wie das einige hier behaupten. Sie wurde zu einem grossen Prozentsatz schon in Aktien gewandelt. Wo ist das Problem?
Ich vermute immer noch, dass hier einige Jaxxinteressierte gezielt Stimmung (mit Falschmeldungen) gegen die Firma machen. Ich werde nicht verkaufen und bei Kursen unter 2 Euro meine Beteiligung erhöhen. Einige Kollegen hier in der Schweiz werden das gleiche tun.  

Wieso Falschbehauptung?

Hat der Vorstand gelogen als er das letzte Woche unter "Finanzwirtschaftliche Risiken" in den Jahresabschluss schrieb? Das sollte jedem aufgefallen sein, der den Geschäftsbericht gelesen hat.  

JAXX AG / Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte 30.11.2009 Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte nach § 26a WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
=-------------------------------------------------

Hiermit teilt die JAXX AG mit, dass die Gesamtzahl der Stimmrechte am Ende
des Monats November 2009 insgesamt 16525706 Stimmrechte beträgt.
Die Veränderung der Gesamtzahl der Stimmrechte ist seit dem 26.11.2009
wirksam.



Hiermit teilt die JAXX AG mit, dass die Gesamtzahl der Stimmrechte am Ende
des Monats Dezember 2009 insgesamt 17609727 Stimmrechte beträgt.
Die Veränderung der Gesamtzahl der Stimmrechte ist seit dem 30.12.2009

Mehr als eine Million Obligationen wurden also bereits zu einem Kurs von 2.68 Euro in Aktien gewandelt. (Innerhalb eines Monats)
Das bestätigt also meine Aussage. Das gleiche hat mwenture bei wo vor einigen Monaten bereits mitgeteilt.
Mit der Wahrheit nehmen es einige hier nicht so genau. Man sollte diese Beiträge deshalb am besten gar nicht oder teilweise beachten.  

06.01.2010 10:18
DGAP-Stimmrechte: JAXX AG (deutsch)
JAXX AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

JAXX AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

06.01.2010

Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Die DGF GmbH, Kiel, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 05.01.2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der JAXX AG, Altenholz, Deutschland, ISIN: DE000A0JRU67, WKN: A0JRU6 am 31.12.2009 die Schwelle von 3% und 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 6,122% (das entspricht 1078140 Stimmrechten) betragen hat.

06.01.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

-------------------------------------------------- -------

Sprache: Deutsch Unternehmen: JAXX AG Ostpreußenplatz 10 24161 Altenholz Deutschland Internet: www.jaxx.com

Ende der Mitteilung DGAP News-Service  

...der Vergleich Opel und Deutsche Bank hinkt ein wenig und da vergleichst du Äpfel mit Birnen, wenn du Jaxx durch Opel oder Deutsche Bank ersetzen willst. Bei beiden Unternehmen handelt es sich um traditionelle Großunternehmen die aufgrund ihrer Größe und Relevanz in andere Dimensionen und Interessen vorstoßen als dies Jaxx tut.

Nun, die Deutsche Bank hat immerhin in einem wirtschaftlich angespannten Umfeld in 2009 einen Jahreüberschuss von EUR 4,9 Mrd. erzielt und wird auch für das Fiskaljahr 2009 eine Dividende ausschütten, die sich sehen lassen kann. Herr Ackermann hat seine Hausaufgaben gemacht. Und im Gegensatz zu anderen Instituten ist die Deutsche Bank nicht unter den Rettungsschirm der Bundesregierung gesprungen und hat somit auch keine Steuergelder zur Rettung in Anspruch genommen.

Opel wiederum ist eine andere Situation. Hier kann man sich gar nicht direkt beteiligen, da es eine hunderprozentige Tochtergesellschaft von GM ist. Das hier interresierte Kreise massiv interveniert haben lag an den Wahlen letzten Jahres und an der vielen Arbeitsplätze die direkt und indirekt mit Opel zusammenhängen.

Aber der Mutterkonzern GM ist ein fast lehrbuchhaftes Beispiel dafür wie Missmanagement, Fehleinschätzungen und mangelnde Kompetenz einen traditionellen ehemals in seinem Sektor weltgrößten Industriekonzern in die Insolvenz getrieben haben. Unfähige Manager, die den Wandel und Anspruch Ihrer Kunden nicht wahr haben wollten und ignoriert haben und trotz rückläufiger Absatzzahlen immer wieder eine verfehlte Produktpolitik betrieben haben. Am Ende mußten sie sich in Gläubigerschutz flüchten, zig Investoren haben eine Menge Geld verloren, ehemalige Mitarbeiter ihre Pensionsansprüche und aktuelle Mitarbeiter ihre Jobs und somit ihre Existenzgrundlage. Und Opel hängt an diesem Tropf und wurde unweigerlich mit runtergezogen.

Bewertet doch mal die Performance des Vorstands realistisch. Das Geld für die Fehlinvestitionen haben sie sich doch am Kapitalmarkt bei Investoren geholt. Da draussen sind doch etliche Aktionäre die auf ordentlichen Kursverlusten sitzen. Realisiert oder unrealisiert. Aber je nachdem wann sie eingestiegen sind werden sie doch ihr eingestztes Kapital nie wieder sehen. Und als Investor will ich doch mein Kapital vermehren.

 

.....ja das steht auf wackeligen Beinen. Genau deshalb glaube ich, dass jetzt solide gearbeitet wird. Die werden keine übermäßigen Risiken mehr eingehen (können).

Was das Management angeht, hast Du natürlich Recht. Wäre das ein allein von Banken finanziertes Unternehmen würde es den Laden schon seit mehreren Jahren nicht mehr geben.  Das Management wäre hoch offiziell gescheitert. Es ist aber auch eine Managementqualität die Finanzierung zu sichern, wenn es nicht läuft. Das haben sie bisher echt prima gemacht.... (bisschen Spaß muss sein).

Das Problem in der Vergangenheit war doch stets ein "Tanzen auf allen Hochzeiten". Man hat alles ausprobiert: Pferdewetten im TV, Lotto Stationär, Tippgemeinschaften etc.

Einige Sachen liefen auch ganz gut. Z.B. Tippgemeinschaften bis die Gesetze für den Telefonvertrieb geändert wurden. Lotto lief auch bis die Gesetze geändert wurden. Wenn man auf so vielen Hochzeiten tanzt, kann man nicht jede mögliche Entwicklung absichern. Die Absicherung erfolgte eigentlich immer über die vielen Geschäftsfelder. Möglicherweise würde es jaxx nicht mehr geben, hätten sie alles auf eine Karte gesetzt. Tipp24 hat auch schlicht Glück gehabt.

Ehrlich gesagt, kann ich beim besten Willen nicht beurteilen, ob es andere Manager besser gemacht hätten. Es fehlt ein deutsches Unternehmen, das in einer vergleichbaren Lage war. Tipp24 hat nur den Bereich Online-Lotto abgedeckt. Dennoch kann man nicht leugnen, dass große Fehler gemacht wurden. Insgesamt muss man aber festhalten, dass auf die sehr starken Marktveränderungen immer sehr flexibel reagiert wurde und am Ende ein Umsatzplus stand. Zeig mir das Unternehmen, dass auf den Zusammenbruch seines Hauptabsatzmarktes mit einem Umsatzplus reagiert. Auch das ist eine Managementleistung.  

Den erneuten Verweis auf den aktuellen Geschäftsbericht (8. Chancen und Risikobericht f. Finanzwirtschaftliche Risiken) kann ich mir nicht verkneifen.

Dein Kommentar "Mit der Wahrheit nehmen es einige hier nicht so genau. Man sollte diese Beiträge deshalb am besten gar nicht oder teilweise beachten." kannst Du Dir aber nächstes Mal schenken.

Offensichtlich hast Du nicht mitbekommen, dass es Wandelanleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten gibt. Lies es doch einfach im Geschäftsbericht nach.  

Die Rücknahme ist allerdings erst Ende 2011.

Es ist noch Zeit.  

Dieser Werbeslogan erinnert mich an DDR-Zeiten. Da wurde eine Firma während Jahren und Monaten von den Lottofunktionären protegiert und konnte sich in diesem Windschatten beinahe konkurrenzlos ausbreiten.
Der Glückspielvertrag hat dies geändert.
Nun spielen sie einfach eine Wette auf die Lottozahlen mit der alten Kundendatei. Denen (den einfachen Lottospielern! Ihrer Kundschaft!) spannen sie pro eingesetzten Euro 50% Marge ab ( Das nennt der fluxxi flexibel!). Das wäre in einem funktionierenden liberalen Staat unmöglich. Deshalb sollte man vorsichtig sein, wenn man Jaxx mit Tipp24 vergleicht.
@Kontraindikator: Dass die Deutsche Bank wieder auf gesunden Beinen steht, weil sie Gewinne schreibt, ist eine Behauptung. Sie stimmt nur, wenn man sämtliche staatliche Eingriffe ausklammert! Normal müsste nach einer derart massiven Verschuldung beinahe aller EU-Länder eine Hyperinflation eintreten. Das haben die Politiker geschickt hinausgezögert, verhindern werden sie es langfristig nicht können. Die Deutsche Bank sitzt auf Milliarden von faulen Papieren. Diese haben sie nun irgendwo geparkt, verschwunden sind sie nicht. Die Zukunft wird Europa noch einholen und der Euro wird sich zum Franken im Zehnjahresrhythmus halbieren, wieder auf Kosten der einfachen Sparer.  
Wenn man nicht mehr an eine innovative, anpassungsfähige (nicht ausbeuterische) junge Firma glauben kann, woran kann man denn in Deutschland noch glauben (Die Kirche und die Vorzeigeschulen haben sich ja bereits abgemeldet!)? Der Staat sollte für die Millionenverluste von Jaxx infolge der Inkraftsetzung des Glückspielvertrages geradestehen. Das wäre das mindeste, was man von den verantwortlichen Funktionären und Politikern verlangen könnte.  Der Chart wäre danach wieder aussagekräftiger und nicht mehr der sozialistischen Marktwirtschaft entstammend.  

was Vorstand vor 5 Jahren sagte, interessiert mich genauso wenig wie Schnee auf dem M.Everest vor 10 Jahren.
Auf jeden Fall erheitert mich wenn ich diese dämonischen Zukunftsszenarios lese.
Es erinnert mich ein wenig an Volker Lechtenbrink und seinen Schlager:der Macher -Meister von Beschwätzen.
Die aktuelle Situation von JAXX ist gut und man soll hoffen,dass sie sich noch bessern wird.
Ich denke an diese Option.
Wenn jemand prophezeien wird,dass ich morgen auf der Autobahn das fünfte Rad an meinem Wagen verliere,
werde ich auch überleben und weiter fahren.  

Sorry,

das war widersprüchlich von mir. Ich meine allen ernstes Jaxx und nicht Tipp24. Tipp24 war nur ein eingeschobener Nebensatz. Ich rechne bei dem Zusammenbruch des Lottomarktes Jaxx die höhere Flexibilität und die bessere Managementleistung zu. Tipp24 ist einen relativ einfachen Weg gegangen und muss eigentlich jetzt erst beweisen, dass sie auch andere Dinge erfolgreich auf die Beine stellen können. Denen schmilzt langsam aber sicher der Kundenstamm in Deutschland weg. Da hilft nur ein neuer Staatsvertrag oder neue Geschäftsfelder.  

http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F364119.htmlFrankreich kippt Sportwetten-Monopol  

Hurra !!!!!!!!.........aber was ist los:Xetra und Frankfurt-heute fast kein Umsatz????
alle gelähmt ??????  

Da scheint vor Börsenbeginn schon etwas gelaufen zu sein. (gegen 100000 Stück Umsatz!) Oder täusche ich mich da?  

Einstellung: Intraday  

Alle 4 Jahre geht sie gegen Norden seht euch mal den Chart der Wettanbieter an im 4 Jahre abstand zu den Fussballweltmeisterschaften da kann man sich drauf verlassen. Da stand sie bei 12 Euro ich denke 2010 sind 8 Euro möglich.  

Gehen wir auf Kontra zum Kontraindikator. So liegen wir genau richtig! Jaxx schreibt wieder schwarze Zahlen. Funktionäre und die Politik haben diese Firma im Würgegriff gehabt und sie quasi genötigt. Die Firma hat aber immer noch genug Luft bekommen, um sogar im unliberalsten wirtschaftlichen Umfeld bestehen zu können.
Der Kontraindikato:
"Nur mal zum Vergleich: EK ist von 2005 bis 2009 von EUR 46,7 Mio. auf sagenhafte EUR 17,1 Mio. gesunken. Cash Bestand war von EUR 26,2 Mio. auf EUR 9,6 Mio. rückläufig. Und das ganze bei immerhin etlichen Kapitalmaßnahmen, die das Grundkapital von EUR 10,6 in 2005 auf EUR 17,6 Mio zum Ende 2009 erhöht haben."

Das sind exakt die Zahlen, die Jaxx den Gerichten  vorlegen wird. Diese Millionenverluste basieren aus den Folgen es EU widrigen Glückspielvertrages. Für diese Verluste müssen die Länder mit den verantwortlichen Funktionären geradestehen. Es darf doch nicht sein, das Deutschland und Frankreich die EU vorantreibt, aber deren Gesetze missachtet und verhöhnt! (Es sei denn, die Politiker glauben selbst nicht mehr an deren Zukunft!)
Auf Pump werden in dieser Elefantenunion auf Pump Konjunkturprogramme verabschiedet, um die Finazkrise zu meistern. Jetzt drohen vielen Ländern ein Staatsbankrott. Man erinnert sich nur ungern daran, das Deutschland seit der Unabhängigkeit, schon 8 Mal zahlungsunfähig war, und seine Währung auf Kosten der Kleinsparer wertlos machte.  

Jaxx hat in diesem sozialistisch geprägten Umfeld überlebt, sich neu ausgerichtet und mit eigenen Mitteln die Wende geschafft.  
Deshalb sollten die Kleinanleger alle ihre Aktien halten und zu 20 Euro zum Verklauf anbieten (So können die Aktien nicht leerverkauft werden!) Es ist doch nicht mehr als gerecht, dass wir die Früchte unserer Saat selber einfahren.  

Dem Kontraindi geht es darum Jaxx-Management fertig zu machen. Die wirklichen Gründe interessieren ihn nicht
und diese versucht er zu vernebeln. Er jongliert mit Zahlen, die wir alle kennen und versucht uns einzureden,
dass  das Management alles "verbockt hat". Begleitende Umstände erwähnt er mit keinem Wort -
das passt nicht in sein Konzept -das Management zu rauskatapultieren.
Macht er das im Alleingang oder vielleicht nicht?
Jetzt verstärkt er seine Aktivitäten und ist auch auf dem Forum -wallstreetonline zu begegnen.
Ich vermute, dass er auf der Hauptversammlung versuchen wird  in irgendeiner Rolle  aufzutreten.
Bis jetzt versucht er jeden zu belehren: Besserwisser par excellence  

Racer 2008 und ay95ao scheinen wirklich sehr Kritik resistent zu sein. Es ja auch positiv wenn man vehement seine Meinung vertritt.

Schade, dass manche ihrer Ansichten dann doch etwas weltfremd sind. Was wäre denn so schlimm daran wenn ein neuer Vorstand die Unternehmensführung übernehmen würde. Ich persönlich glaube eben, dass man es nicht mehr wesentlich schlechter machen kann. Und wie schon mehrmals geschrieben, die Umstände sind das eine, trotz widriger Umstände erfolgreich und profitabel zu agieren ist die Kunst, die eben nicht jeder beherrscht.

Natürlich träumt jeder hier (einschließlich mir) von Jaxx Kursen bei 20€. Auch wenn ich mich sehr anstrenge komme ich nicht darauf, was solch einen Kurs rechtfertigen soll. Das aktuelle EPS von -0,46 kann es wohl kaum sein.

Und ein bißchen mehr realitätssinn, was die Klagen gegen die Bundesregierung angeht wäre auch hilfreicher. Wer unsere und die europäische Gerichtsbarkeit ein wenig kennt, kann sich vorstellen, dass der Ausgang mehr als ungewiss ist, sich durch etliche Instanzen zieht und gut und gerne ein paar Jahre dauert. Am Ende heißt es aber nicht, dass man unbedingt entschädigt wird. So ein Rechtsstreit kann einige hundertausend EUR kosten. Und sollte am Ende Jaxx tatsächlich eine Entschädigung zugesprochen bekommen, was ich für eher unwahrscheinlich halte, wird es wahrscheinlich zu spät sein. Entweder weil Jaxx dann wieder auf voller Fahrt ist und so hoch profitabel ist, dass es das Geld nicht zwingend braucht oder eben weil die Aktie im unteren Centbereich rumdümpelt weil es die Jaxx AG nur noch als Mantegesellschaft gibt. Ich hoffe natürlich auf ersteres. Aber jetzt wo die Liquidität dringend gebraucht wird, wird es garantiert keinen warmen Geldregen aus Schadenersatz und Entschädigungsleitungen von der Bundesregierung geben.

 

 

die schwarzen Zahlen die Jaxx schreibt beziehen sich leider nur auf das vierte Quartal. Und dies ist eine sich jedes Jahr wiederholende Tatsache, die meiner Meinung allein auf den run und die Einnahmen aus der spanischen Weihnachtslotterie resultieren. Das war 2007, 2008 und sicherlich auch 2009 so. Pünktlich zum Q1 und Q2 kam dann die kalte Dusche. Zum Q2 sollte es diesmal besser werden, da ja WM ist.

Finde es sowieso interessant, dass Jaxx keine eigenen Q4 Zahlen veröffentlicht. Da könnte man dann losgelöst sehen aus welchem Segment die Umsätze und Ergebnisse resultieren. Transparente Unternehmen machen das üblicherweise so.

 

von kontraindikator68    13.04.10 14:11:25    Beitrag Nr.: 39.323.495
"beim Aktienkurs bewegt sich ja heute richtig was, leider in die falsche Richtung"

Wer sagt hier in die falsche Richtung. Günstige Gelegenheit für mich, morgen wieder einen Posten einzukaufen.

Wirkliche Experten kommentieren Kursveränderungen in diesem Bereich nicht, es sei denn, sie haben sie selbst verursacht und weisen mit bestimmten Absichten danach darauf hin.
Wie gesagt und auch schon selbst im Experiment bewiesen: Bei Jaxx kann man mit wenig Kapital an der Börse viel bewirken. Aussagekräftig sind diese Kursveränderungen nicht.
Genau das gleiche bei pferdewetten.de: Mit 250 Euro konnte ich den Kurs vorübergehend um 20% in die Höhe katapultieren. Der Kurswert hat meines erachtens Null Aussagewert. Diese Firma wird zu einem ganz anderen Preis den Besitzer wechseln.  

kommt immer darauf wie man es beurteilt. Bei einer künftigen Kurserwartung im zweistelligen Bereich sind es sicher Einstiegskurse, da solltest du zuschlagen wenn du überzeugt bist.

Für heute sehe ich jedenfalls einen Verkaufsdruck. Verhältnis 1:1,4 im Minus mit 3,6% und das bei einem Volumen von ca. 45tausend. Das Volumen ist ja nun nicht gerade von Pappe und scheinbar gibt es einige die ihre Aktien hergeben, warum auch immer.

 

Immer wieder das gleiche Spiel. Bei niederen Umsätzen wird der Kurs gezielt manipuliert! Momentan wird er bei 2.06 Euro mit 20000St. gedeckelt, Während darunter sich die *Player" gegenseitig die Aktien zu einem tieferen Kurs zuschieben.
Deshalb: Aktien halten und zu 20 Euro zum Verkauf anbieten!
Der Chartverlauf wird gezielt gelenkt. Er widerspiegelt nicht die Geschäftsaussichten der Firma Jaxx.