Bijou Brigitte - there is no end!
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
0
Das stand der Kurs um 50 Euro ...:-)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Lalapo" |
Wertpapier:
Bijou Brigitte AG
|
1
"Nach einem coronabedingt schlechten ersten Halbjahr (-23,4% ggü. 1. Halbjahr 2020) erfreut sich der Bijou Brigitte-Konzern einem über den Erwartungen liegenden dritten Quartal. Die sukzessiven Lockerungen der Corona-Beschränkungen und eine insgesamt verbesserte Konsumstimmung haben diese Entwicklung gestützt.
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres erzielte der Bijou Brigitte-Konzern vorläufigen Zahlen zufolge einen Umsatz in Höhe von 144,5 Mio. EUR. Dies entspricht einem Rückgang von 5,9 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum
(30. September 2020: 153,5 Mio. EUR).
Das Standortnetz umfasste zum 30. September 2021 933 Filialen (31. Dezember 2020: 990 Filialen). Die Anzahl der Filialen im Bijou Brigitte-Konzern wird zum Jahresende 2021 unter dem Vorjahresniveau liegen."
Ja, allmählich könnte der Kurs hier mal in die Puschen kommen.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Chaecka" |
Wertpapier:
Bijou Brigitte AG
|
1
Frage ist ja auch noch was an Coronahilfen II + III zurückkommt ....das könnte das Festgeldkonto wieder über die 100 Mio schießen .....
Vielleicht wird dann auch die ausgefallene Div. nachgezahlt werden .......
Das Weihnachtsgeschäft steht zudem vor der Tür ...das wird mE ein richtig fettes Q. werden ( 100 Mio ??) , gehen wir mal davon aus , dass Corona da nicht wieder ein Bein stellt ..glaube ich aber nicht ..... wenn ich in die Stadt gehe, ist praktisch alles wie vor Corona ....man merkt nur noch an den Masken das da was ist /war ......Corona ist ehr noch ein Thema der Medien die daraus noch den einen oder anderen Aufreger konstruieren ...
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Lalapo" |
Wertpapier:
Bijou Brigitte AG
|
1
Dann sind mindestens 40 Euro zu erwarten.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Chaecka" |
Wertpapier:
Bijou Brigitte AG
|
0
1) Wenn hier von "Vor-Corona" Umsätzen gesprochen wird, dann bezieht sich das ausschließlich auf das Q3. Q1 - Q2 sind deutlich unter Vorjahresniveau, da sie voll in den Lockdown fallen. Q3 gibt aber einen guten Ausblick auf das was in Zukunft möglich ist.
2) Du vergleichst unbereinigte Umsatzzahlen. Natürlich musst du Q3 2021 um die ca. 10% gesunkene Anzahl an Filialen bereinigen. Absolut ist man unbereinigt natürlich unter dem Umsatz von 2019 (auch in Q3)
In Summe dürfte die Profitabilität deutlich gestiegen sein. Meine Erwartung ist, dass man 2021 mit einem "blauen Auge" abschließt und 2022 dann richtig an Fahrt auf nimmt bzw. wieder zur "alten Stärke" zurückkehrt. Für 2022 erwarte ich bei diesem Kursniveau ein KGV von 5 bis 6.
Unterm Strich haben wir wieder eine profitable Bijou Brigitte mit hohem Cash-Bestand und der Aussicht auf eine Dividendenrendite von rund 10%. Was will man mehr?
Beste Grüße
Optionen
0
Eigentlich war alles paletti ...
Nur hat sich der "gemeine Pöbel" (der gleiche, der kurz zuvor noch lautstark nach "seinem Impfstoff" geblökt hat) leider plötzlich dazu entschlossen "sich dann doch nicht impfen zu lassen" ... und natürlich ist es nun wieder eben genau dieser Pöbel, der JETZT schlagartig WIEDER nach Impfstoff blökt ... obwohl er Monate Zeit hatte, sich impfen zu lassen! ... Das ist echt kaum noch zu ertragen! *kotz*
Und auch die Politik macht die gleichen Fehler, wie vor 1 Jahr. Natürlich reagiert man wochenlang GAR NICHT auf permanent steigende Inzidenzen. Anstatt stufenweise die "Daumenschrauben" (Gegenmaßnahmen) anzuziehen, schaut man über Wochen hinweg zu, wie die Inzidenzen immer schneller und schneller steigen ... nur um dann auch noch auf die glorreiche Idee zu kommen, die "epidemische Lage von nationaler Tragweite" just in dem Moment abzuschaffen, als man kurz davor ist, in eine Situation zu kommen, wie wir sie bisher noch nicht (in dieser Pandemie) gesehen haben ... nur um dann nochmal "10 Tage die Entwicklung weiter zu beobachten, bevor man neu entscheidet" ...
Das ist an Absurdität echt nicht mehr zu toppen!
Fakt ist (leider) ...
Ein neuerlicher (und recht umfassender) Lockdown ist in D bereits de facto gar nicht mehr zu vermeiden! Wer das echt noch abstreitet oder verneint, hat den Bezug zur Realität längst verloren! EGAL was man jetzt noch (an Gegenmaßnahmen) startet ... spätestens zum Nikolaus erreichen wir neue Rekordwerte auf den Intensivstationen (über 6.000 bundesweit ; davon über 3.000 invasiv beatmet!) ... und damit ist ein Lockdown bereits faktisch unvermeidbar - ganz egal was man jetzt noch "startet"!
Es ist einfach nur schockierend und echt frustrierend, mit welch dämlichen Verhalten man hier in D (und das gilt für einen Teil der Bürger*innen UND die Politik gleichermaßen!) die Kontrolle über eine Situation verliert, bei der eigentlich alles paletti war. Wir hatten Dank der Impfungen deutlich mehr Spielraum ... und jede Möglichkeit diese exponentielle Ausbreitung (mit frühzeitigen Gegenmaßnahmen) zu stoppen, OHNE gleich in einen Lockdown gehen zu müssen ...
Wir haben JEDE dieser Chancen und zusätzlichen Spielräume absolut ungenutzt liegen gelassen! ...
Stattdessen werden lieber bei Inzidenzen (weit jenseits der 500) noch Eishockeyspiele (mit tausenden Zuschauern in einer Halle .... und OHNE Maskenpflicht!) oder große Messen (z.B. in Leipzig) veranstaltet ... von der Arroganz von "König Fussball" ganz zu schweigen (und das sage ich als Fussball-Fan!) ... und natürlich ist auch GAR NICHTS wichtiger, als Karneval und Weihnachtsmarkt! ...
Anstatt den "Schaden zu begrenzen" , hat man den Schaden (wieder mal) maximiert! ...
und am Ende heulen wieder alle rum, warum wir denn schon wieder im Lockdown sind? ...
I am sick and tired.
Das Börsengeflüster
Optionen
1
Allerdings scheint man dieses mal wenigstens den "Ernst der Lage" zeitnah erkannt zu haben, was immerhin ein "kleiner Fortschritt" ist ... Natürlich wird "Omicron" dennoch die kommenden Monate ziemlich belasten. Das zeigen ja schon die jüngsten Infektionszahlen in Europa deutlich ... und die bereits angekündigten, umfangreichen Gegenmaßnahmen.
Das 4. Quartal lief lange Zeit (bis Mitte November) ziemlich normal/störungsfrei. Erst danach waren
die beginnenden Auswirkungen der jüngsten Corona-Maßnahmen nach und nach spürbar.
Insgesamt dürfte das Q4 2021 für Bijou Brigitte daher auch noch "ziemlich robust" ausfallen ...
also ähnlich dem 3. Quartal 2021 (81 Mio.€ Umsatz).
Das kommende Geschäftsjahr beginnt wegen "Omicron" natürlich denkbar schlecht.
Die notwendigen Gegenmaßnahmen machen das 1. Quartal zu einem "verlorenen Quartal".
Einziges Trostpflaster ist, dass Q1 sowieso "low-season" ist ... also der "unwichtigste Zeitraum des Jahres". Das ändert natürlich nichts an den Belastungen, die auch BB im Q1 2022 spüren wird.
Die Probleme sind immer noch die gleichen. Die Impfquote ist für so ein "aggressives" (= hochgradig infektiöses) Virus (gerade die "Omicron-Variante") weiterhin viel zu niedrig. Diese "unzureichende Impfbereitschaft" führt zu einer "höher als nötigen" Belastung des Gesundheitssystems ...
was widerum zu massiven Einschränkungen in unser aller Leben (gesamtgesellschaftlich) führt ...
Ich persönlich rechne daher auch mit der baldigen Einführung einer "allgemeinen Impfpflicht".
Auf "freiwilliger Basis" (häufig gern auch als "selbstverantwortliches Handeln" betitelt) scheint
das Erreichen der notwendigen Impfquoten jedenfalls nicht erreichbar zu sein !?
Von daher erscheint mir dieser Schritt "unvermeidbar" (Das ist nur meine persönliche Meinung!)
Eine "umfassende Entspannung der Lage" erwarte ich erst gegen Frühjahr (März, April ... wenn die angepassten Impfstoffe zur Verfügung stehen ... und das Wetter uns wieder "Rückendeckung" gibt)
Leider ein ziemlich mieser Start ins neue Geschäftsjahr 2022 ...
Das Börsengeflüster
Optionen
0
Optionen
1
Natürlich hat man recht spät auf die 4. Welle (Delta-Variante) reagiert ... und die anstehende 5. Welle ("Omicron") macht die Sache auch nicht besser ... und DENNOCH! ...
Wir haben es heute mit einer völlig anderen (besseren) Gesamtsituation zu tun, als noch vor 1 Jahr!
Ein großer Teil Europas ist geimpft/geboostert, während vor 1 Jahr das Impfen gerade erst los ging. Viele Menschen sind daher heute weitaus besser (vor schweren Verläufen) geschützt. Hinzu kommen auch noch neue, wirksame COVID-19-Medikamente (Paxlovid, Molnupiravir, Remdesivir, etc.) , die bei frühzeitiger Applikation einen schweren Krankheitsverlauf in vielen Fällen verhindern können.
War vor einem Jahr noch der "richtige Lockdown" die einzig wirksame Waffe, so haben wir jetzt viel mehr Möglichkeiten die Lage zu "managen". Auch die Unternehmen wissen jetzt besser mit der Gesamtsituation umzugehen und sich entsprechend einzustellen!
So haben wir trotz viel höherer Infektionszahlen dennoch keinen "monatelangen Lockdown" wie im Vorjahr vor uns! Die Einschränkungen (2G, etc.) belasten natürlich vorrübergehend das Geschäft ...
das ist aber längst nicht so schlimm, wie bis zu 6 Monate durchweg die Filialen schließen zu müssen, so wie das vor 1 Jahr der Fall war! Die Ausgangslage ist also "spürbar besser" !!
Da "Omicron" zwar sehr ansteckend ist (und "Delta" wohl verdrängen wird) , aber anscheinend seltener zu schweren Verläufen führt, könnte diese Variante letztlich sogar zur "endemischen Lage" führen ... Dann wäre das Corona-Virus zwar weiterhin (dauerhaft) da, es würde aber eben auch nicht mehr zu "regelmäßigen, umfangreichen Einschränkungen" im Alltag führen ...
Wir starten zwar "alles andere als optimal" ins neue Geschäftsjahr. Ich denke aber, dass die aktuelle Lage (und weitere Entwicklung) dennoch weitaus besser aussieht, als noch vor 1 Jahr !!
Klartext:
An meiner grundsätzlich-positiven Einschätzung zu Bijou Brigitte hat sich also NICHTS geändert !!!
Das Börsengeflüster
Optionen
1
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Lalapo" |
Wertpapier:
Bijou Brigitte AG
|
1
1
Wie gesagt...wenn BB fällt gibt es m.E.schon lange voher keine Läden mehr in den Städten ...und wir haben andere Sorgen als um uns um olle Aktien Gedanken zu machen ....
28.12.2021 / 12:47 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Bijou Brigitte: Sondereffekt durch Überbrückungshilfe III
Hamburg 28. Dezember 2021 - Die Bijou Brigitte modische Accessoires AG wird aufgrund eines vorläufigen Bescheids über eine Billigkeitsleistung des Bundes eine Überbrückungshilfe in Höhe von rund 20,4 Mio. EUR erhalten. Die beantragte Überbrückungshilfe III wurde damit in voller Höhe bewilligt.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Lalapo" |
Wertpapier:
Bijou Brigitte AG
|
1
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Lalapo" |
Wertpapier:
Bijou Brigitte AG
|
1
Zwar ist diese Variante anscheinend weniger gefährlich (vgl. mit "Delta" seltener schwere Verläufe), was aber durch die enorme Anzahl an Neuinfektionen (über)kompensiert werden wird ...
Daher werden wir es auch hier in Deutschland in den kommenden Wochen wieder mit steigenden Hospitalisierungen zu tun haben (so wie in den schon jetzt betroffenen Ländern auch) ...
Danach (März/April) dürfte sich die Lage aber rasch wieder bessern! Nicht nur das bessere Wetter wird die Lage wieder verbessern ... auch Omikron selbst könnte rasch zu einer "endemischen Lage" führen. Ob man es "gut findet, oder nicht" ... Omikron sorgt derzeit in ganz Europa für eine "Durchseuchung" der Bevölkerung. Die Infektionszahlen sind dermaßen hoch (Inzidenzen von teils bis zu 3.000 ... und die Dunkelziffer ist viel, viel höher!) das sich schon innerhalb des 1. Quartals ein Großteil der EU-Bürger mit Omikron infiziert haben wird ... Das wird dazu führen, dass "Omikron" schon bald "endemisch" wird ... die Fallzahlen beginnen zu sinken ... und die Belastung des Gesundheitswesens sollte dann auch deutlich abnehmen ...
Die kommenden Wochen (Januar, Februar) werden nochmal eine "echte Herausforderung" ...
Nach diesem "Omikron-Tsunami" sieht es aber deutlich besser aus ...
Die Lage dürfte sich danach (März/April) rapide verbessern!? ...
(Ob) was im Herbst kommt, kann jetzt noch niemand sagen!?
"Omikron" ist aber sooo ansteckend, dass es eine neue Variante schwer haben wird , "Omikron" zu verdrängen. Von daher könnte "Omikron" uns tatsächlich "aus dieser Pandemie führen" ...
Das 1. Quartal ist ein "verlorenes Quartal" ... für den Rest des Jahres bin ich aber zuversichtlich !!
Das das operative Geschäft von Bijou Brigitte "grundsätzlich" funktioniert" , haben die sehr starken Zahlen zum 3. Quartal 2021 ja sehr eindrucksvoll bewiesen !! ;-)
Das Börsengeflüster
Optionen
0
Selbst die Kreuzfahrtaktien steigen wie verrückt, obwohl Portugaldrama und Brasilienstopp. Was hält BB auf?
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Chaecka" |
Wertpapier:
Bijou Brigitte AG
|
4
Das Filialnetz wurde im Geschäftsjahr 2021 um 64 Standorte auf 926 Filialen reduziert (Vorjahr: 990).
Weiterführende Informationen zum Konzernergebnis und der Dividendenvorschlag werden voraussichtlich in der zweiten Märzhälfte veröffentlicht.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Herrmann" |
Wertpapier:
Bijou Brigitte AG
|
0
Weiterführende Informationen zum Konzernergebnis und der Dividendenvorschlag werden voraussichtlich in der zweiten Märzhälfte veröffentlicht.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Lalapo" |
Wertpapier:
Bijou Brigitte AG
|
1
1
Ab Dezember waren die negativen Einflüsse dann aber klar spürbar ...
Unterm Strich verlief 2021 dennoch "ganz Ok". Trotz der neuerlichen Corona-Belastungen, sollte das 4. Quartal dennoch (operativ) profitabel gewesen sein (u.a. weiter sinkende Filialzahl). 2021 lief schon deutlich besser, obwohl die Corona-Einschränkungen nochmal härter waren, als noch 2020!
Das ist schon ein Erfolg!
2022 startet - wie erwähnt - sehr unglücklich, da "Omikron" dieses Quartal nochmal richitg "zerschießt". Q1 dürfte ähnlich schwach (wahrscheinlich etwas besser) wie im Vorjahr ausfallen.
Ab Q2 ("nach Omikron") sieht es dann aber (erstmal) richtig gut aus!
------------------------------
Bijou Brigitte erhält vom Staat über 20 Mio.€ an "Corona-Hilfen" !!! ...
Das hier einige ernsthaft eine "Dividende für 2021 fordern" , empfinde ich geradezu als "widerlich"!
In so einer Situation (nach Erhalt staatlicher Hilfsgelder!) eine "Dividende vorzuschlagen" , wäre absolut UNANGEBRACHT und ETHISCH äußerst fragwürdig !!! ;-(
Also manchmal frage ich mich echt, ob solche Leute hier überhaupt noch sowas wie Moral kennen?
KEIN seriöses Management wird in so einer Situation (Hilfsgelder) eine Dividende vorschlagen !!
Mal ganz davon abgesehen, dass die Liquidität von Bijou Brigitte im Verlauf der Corona-Krise massiv zusammengeschrumpft ist! ... kurzum ... Jetzt ist NICHT die Zeit für eine Dividende !!!
Wie man sowas JETZT ernsthaft "in Erwägung ziehen kann" , erschließt sich mir nicht ?!
Gibt es in dieser Gesellschaft denn keinerlei (moralischen) Anstand mehr ??? ;-(
Das (zutiefst entsetzte) Börsengeflüster
Optionen
2
Aber Bijou Brigitte hatte ein moralisches Anrecht auf die Hilfe, weil ein nicht zahlen der Hilfe quasi eine Bestrafung für vorrausschauendes und konservatives wirtschaften gewesen wäre.
Wenn Bijou Brigitte dieses Jahr keine Dividende zahlen würde aber nächstes Jahr die doppelte Dividende, dann würdest du es moralisch vermutlich nicht kritisieren.
Bei einem Cashbestand von über 8Euro pro Aktie, vermutlich mittlerweile wieder 9 Euro pro Aktie würde es überhaupt keine Rolle spielen ob man dieses Jahr oder nächstes Jahr eine Dividende von bspw. 2 Euro zahlt.
Ausserdem gehören die möglichen 2Euro sowieso den Aktionären egal ob diese im Cashbestand des Unternehmens liegen oder im Cashbestand der Aktionäre.
Im Fall Bijou Brigitte eine Dividende also moralisch Fragwürdig zu bezeichnen halte ich somit für eine reine Märchenerzählung gegenüber Leuten die von dem ganzen Thema sowieso nix verstehen.
Wenn Bijou Brigitte Insolvenzgefährdet wäre, wäre dass sicherlich ein anderes Thema weil das Geld möglichweise den Gläubigern (Auch Personal gehört zu den Gläubigern) gehört und nicht den Aktionären.
Die Wahrscheinlichkeit einer Dividendenzahlung sehe ich aber bei unter 10%.
In anbetracht, dass 90% der Bevölkerung das Thema aber sowieso nicht verstehen und die gleiche moralische Keule schwingen werden wie im Post davor, hoffe ich das keine Dividende gezahlt wird. Auch wenn ich absolut davon überzeugt bin das es moralisch in Ordnung wäre.
Optionen
0
3
Da zeigt sich mal wieder, wie es in dieser Gesellschaft um "Anstand und Moral" bestellt ist!
Eine erhaltene Corona-Staatshilfe "am Unternehmen vorbei - direkt an die Aktionäre weiterzuleiten" als "moralisch in Ordnung" einzustufen, beweist ja nur, dass man offensichtlich jeglichen "moralischen Kompass" verloren hat! Ihre "Forderung" ist und bleibt "widerlich und asozial" !!
Und das Sie das selbst nicht mal erkennen, sagt schon alles über Sie aus, was ich wissen muss !!
Worauf soll sich denn diese "irrwitzige Dividendenforderung" denn eigentlich genau stützen ??
Eine Dividende ist eine GEWINNbeteiligung. Bijou Brigitte hat in 2020 und 2021 durch Corona operativ herbe Verluste eingefahren! Das Unternehmen hat in nicht mal 2 Jahren wegen Corona etwa die Hälfte seiner Liquidität verloren! - und das trotz weiterer Staatshilfen (u.a. Kurzarbeitergeld)
Zudem ist weiterhin nicht (sicher) absehbar, wie es mit Corona mittelfrsitig weitergeht ?!
Das Unternehmen muss erstmal seine "Reserven" (über operative Gewinne) wieder auffüllen, bevor hier ernsthaft mittelfristig eine Dividende überhaupt in Erwägung gezogen werden kann/sollte!
2021 hat Bijou Brigitte operativ definitiv weitere Verluste erlitten ... Q1 2022 fällt auch ins Wasser!
Eine Dividende ist also nicht nur moralisch, sondern auch strategisch überhaupt NICHT angezeigt!
Es wäre geradezu fahrlässig in dieser Gesamt-Situation eine Dividende auszuschütten!
Wie kommt man bei solchen "Rahmenbedingungen" ernsthaft darauf, einen "Dividendenanspruch" abzuleiten ?? Das ist völlig absurd ... geradezu lächerlich !! Das Unternehmen ist in den letzten 2 Jahren regelrecht "ausgeblutet" ... und hier wird ernsthaft "gefordert" , die erhaltene Staatshilfe, die diese finanziellen Corona-Schäden teilkompensieren soll, direkt wieder auszuschütten ?!
Seit der "Überbrückungshilfe III Plus" sind übrigens solche Zahlungen (Dividenden, Boni, Aktienrückkäufe, etc.) von staatlicher Seite explizit UNTERSAGT! Ein Grund mehr, warum das Management hier keine Dividende vorschlagen wird (auch wenn es in diesem Fall noch die "Überbrückungshilfe III" war). Das gehört sich einfach nicht ... und wäre eines seriösen Managements absolut unwürdig! ... zudem wäre es auch aus PR-Sicht eine absolute Katastrophe !!
Das BB-Management wird einen Teufel tun, solch einem "völligen Irrsinn" nachzukommen !!!
Bijou Brigitte hat seinen Sitz in Hamburg ... und NICHT in Gomorrha (wo einige hier wohl wohnen?!)
Das Börsengeflüster
Optionen
2
Ich habe hier geschrieben weil ich ihren Umgang mit ihren Mitmenschen übelst fragwürdig finde.
Hier in dem Forum hat sich jemand in einer kurzen zwei Zeilen langen Nachricht darüber gefreut, dass er möglichweise eine Kleinigkeit "geschenkt" bekommt.
(Natürlich betrachte ich eine Dividende nicht als "Geschenk")
Sie kennen den Menschen nicht, sie wissen nicht wieviel er betriebswirtschaftlich weiss, wie alt er ist, wie lange er an der Börse ist, finanzielle Situation, Gesundheitszustand und was noch so alles relevant sein könnte.
Es waren harmlose zwei Zeilen welche ein wenig freude ausgedrückt haben.
Ihre Antwort darauf war vollkommen unangebracht, stellen sie sich als Beispiel mal vor ein 13 jährige Schüler der das erste mal eine Aktie gekauft hat, hätte diese kurze Nachricht geschrieben gehabt, weil er sich über seine erste Dividende freut.
Oder eine ehemals finanziell gut aufgestellte 50 jährige Person, die plötzlich große gesundheitliche Probleme hat und in eine privat finanziell katastrophale Lage katapultiert wurde und das Geld aus der Not heraus brauchen könnte.
Jedenfalls war genau dieses Szenario mein erster Gedanke als ich ihre erste Nachricht zu dem Thema (#769) gelesen habe.
Das moralische Loch, welches Sie in Ihrer Nachricht ausheben lässt sich an Tiefe und Breite kaum noch überbieten, wenn man Ihre Texte liest kommt man sich vor als ob wir hier über einen Genozid sprechen.
Zudem Unterstellen Sie hier den Leuten Sie hätten eine Dividendenzahlung gefordert.
Niemand hier hat eine Dividendenzahlung gefordert, es gab nur zwei Leute die sich über eine mögliche Dividendenzahlung gefreut hatten.
Mit Sicherheit freuen die sich nun nicht mehr.
--------------------------------------------------
Meine Nachricht beschäftigen sich zwar nun unter anderem mit dem Sachthema Dividende, dies hängt damit zusammen, dass ich es zuerst für das elegantere Vorgehen hielt Ihren Argumenten den Wind aus den Segeln zu nehmen anstatt Sie für Ihr Verhalten direkt zu kritisieren.
Ich dachte Sie würden selbst merken wie unangebracht Ihr Verhalten ist.
Aber nun dürfen Sie auch gerne meine Kritik an Ihnen persönlich zur Kenntnis nehmen.
Mit Sicherheit sind Sie nicht annähernd die moralische Instanz als die Sie sich hier darstellen.
Es gibt dazu ein tolles Sprichwort:
"Wenn jeder vor seiner eigenen Haustür kehrt, dann ist die Straße sauber."
--------------------------------------------------
Um nun nochmal zu dem Sachthema Dividende zurückzukehren:
In der letzten Nachricht hatte ich vorgeschlagen, dass man sich mal Gedanken darüber macht, welchen Unterschied es machen würde wenn man eine Dividende jetzt oder in einem Jahr auszahlen würde.
Vermutlich werden die wirtschaftlichen Hintergründe aber noch besser deutlich wenn man mal betrachtet, dass das Geld von dem wir hier Reden (die 80Mio Cash) schon seit über 10 Jahren von dem Unternehmen rumgeschleppt werden.
Das Geld war also auch schon 2018 und 2019 vor Corona da. Wenn also 2018 eine zusätzliche Sonderdividende von 2 Euro ausgeschüttet worden wäre, hätten die Aktionäre die 2Euro schon längst. Die finanzielle Situation wäre die gleiche wie als wenn man jetzt eine Dividende von 2 Euro ausschütten würde.
Wenn man nun diese gedachte Sonderdividende 2018 jetzt moralische auch anprangern würde, müsste man alle in der Vergangenheit gezahlten Dividenden moralisch anprangern. Schließlich könnte der Cashbestand jetzt noch höher sein wenn die Aktionäre nicht so gierig gewesen wären.
Am Ende ist die einzige entscheidene Frage ob das Unternehmen durch die Ausschüttungen finanziell gefährdet wird oder nicht, weil bei einer Insolvenz wird dann die Frage aufgeworfen ob Gewinnausschüttungen gezahlt worden die eigentlich den Gläubigern zustehen.
Aus moralischer Sicht spielt die aktuelle Gewinnsituation des Unternehmens dabei eigentlich auch keine Rolle weil das Geld halt auch 2018 schon da war, ich bin mir ziemlich sicher, dass der Cashbestand immernoch alle erhaltenen Coronahilfen übersteigt.
(Ich muss an dieser Stelle zugeben, dass ich rechtlich nicht weiß ob eine Dividende durch Gewinne gedeckt sein muss oder nicht, eine Wissenslücke die in der Praxis noch keine Rolle für mich gespielt hat)
Wenn wir darüber sprechen, dass jetzt den Besitzern der 80Mio Cash, der Zugriff auf das Geld verweigert wird, indem eine Dividenzahlung verboten wird, sprechend wir davon dass die Besitzer der 80Mio Cash dafür bestraft werden, dass diese sich das Geld nicht schon im Jahr 2018 haben auszahlen lassen.
Aus meiner Sicht ist dies eine Bestrafung für konservatives wirtschften bzw. Bestrafung für eigentlich positives Verhalten.
Aus meiner Argumentation sollte klar deutlich werden, dass ich das Recht auf Dividendenzahlungen an dieser Stelle nicht aus der Gewinnsituation ableite sondern aus dem Besitzanspruch an den weit über 100Mio Cash die bereits vor der Krise da waren.
Ihren strategischen Ausführungen Stimme ich natürlich zu, wozu hätte man das Geld die ganze Zeit mitgeschleppt, wenn man in der derzeitig angespannten Situation das Geld auszahlt, dass wäre natürlich ziemlich merkwürdig.
Und zum Abschluss wiederhole ich nochmal, dass ich gegen eine Dividendenzahlung bin.
Optionen
1
In den kommenden Wochen sollte sich die Lage insgesamt dann recht zügig entspannen.
Ab Ende Februar/Anfang März rechne ich dann mit umfangreichen Lockerungen der
"Corona-Maßnahmen" in den meisten Ländern Europas.
Ich habe das Q1 2022 ja als "verlorenes Quartal" bezeichnet. Das will ich mal etwas genauer einordnen. Trotz der nochmaligen Herausforderungen durch "Omikron" , ist die aktuelle Lage natürlich längst nicht so "dramatisch" wie im Q1 des Vorjahres (wegen der ganzen Schließungen).
Es gibt in einigen Ländern zwar "spürbare Restriktionen" (2G/2G+) , es gibt aber auch Märkte
(z.B. Spanien) in denen es faktisch gar keine Einschränkungen gibt.
Und auch diese "Restriktionen" sind längst nicht so schlimm, wie "echte Ladenschließungen".
Sie kosten zwar ordentlich Umsatz (~ 30%) ... aber immer noch besser, als ein "Totalausfall".
Auch wenn das 1. Quartal 2022 durchaus "verloren" ist, so gehe ich dennoch von einem Quartalsumsatz von 35 - 45 Mio.€ aus ... Das reicht natürlich längst nicht für einen "operativen Gewinn" ... wäre aber immernoch weitaus besser, als die 19,8 Mio. € an Umsatz im Vorjahresquartal!
Das Geschäftsjahr 2022 ist natürlich "suboptimal" gestartet. Dennoch ist es bei weitem kein so großer "Fehlstart" wie im Vorjahr! ... Und ich rechne mit einer schnellen Wiederbelebung des Geschäfts (spätestens ab April) ... und auch das wäre deutlich besser (da früher), als im Vorjahr!
An meiner "grundsätzlich positiven Einschätzung" zu Bijou Brigitte hat sich weiterhin nichts geändert! Auch sehe ich das "mittelfristige Kursziel" weiterhin bei 50,00€ ...
WENN Corona (im Herbst) mitspielt (und bis dahin hoffentlich "endemisch" geworden ist) ?!
Das Börsengeflüster
Optionen
2
Keine Div., da ja Coronahilfe ist in Ordnung.
Da bleibt für das Jahr 2022 eine positive Erwartungshaltung!
DGAP-Adhoc: Bijou Brigitte modische Accessoires AG: Geschäftsjahr 2021: Vorläufiges Konzernergebnis (deutsch)
23.03.22, 15:06 EQS GROUP
Bijou Brigitte modische Accessoires AG: Geschäftsjahr 2021: Vorläufiges Konzernergebnis
^ DGAP-Ad-hoc: Bijou Brigitte modische Accessoires AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis Bijou Brigitte modische Accessoires AG: Geschäftsjahr 2021: Vorläufiges Konzernergebnis
23.03.2022 / 15:06 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Geschäftsjahr 2021: Vorläufiges Konzernergebnis Hamburg, 23. März 2022 - Der Hamburger Konzern Bijou Brigitte erwirtschaftete nach vorläufigen und noch ungeprüften Zahlen im Geschäftsjahr 2021 einen Gewinn vor Ertragsteuern i.H.v. 19,1 Mio. EUR (Vorjahr: -33,7 Mio. EUR). Das Konzernergebnis nach Steuern belief sich 2021 auf 16,2 Mio. EUR nach -31,0 Mio. EUR im Vorjahr.
Diese Ergebnisentwicklung resultiert einerseits aus den zunehmenden Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen in den einzelnen Ländern und der damit verbundenen Öffnung des stationären Einzelhandels und andererseits aus der Bewilligung und Auszahlung der Überbrückungshilfe III i.H.v. 20,4 Mio. EUR.
Aufgrund der Tatsache, dass die im Dezember 2021 bewilligte und ausgezahlte Überbrückungshilfe III an die Voraussetzung geknüpft ist, dass insbesondere keine Gewinn- und Dividendenausschüttungen vorgenommen werden dürfen, werden Vorstand und Aufsichtsrat der Bijou Brigitte modische Accessoires AG der Hauptversammlung vorschlagen, die Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2021 erneut auszusetzen (Vorjahr: 0,00 EUR).
Der Konzernabschluss und der Jahresabschluss der Bijou Brigitte modische Accessoires AG für das Geschäftsjahr 2021 werden im April 2022 veröffentlicht. Die Hauptversammlung ist für den 21. Juni 2022 geplant.
Ansprechpartnerin für Rückfragen: Evelyn Elsholz Investor Relations/Wirtschaftspresse Tel.: +49 (0) 40 / 606 09 - 3250 E-Mail: ir@bijou-brigitte.com wirtschaftspresse@bijou-brigitte.com
23.03.2022 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: Bijou Brigitte modische Accessoires AG Poppenbütteler Bogen 1 22399 Hamburg Deutschland Telefon: +49 (0)40 60609-0 Fax: +49 (0)40 6026409 E-Mail: ir@bijou-brigitte.com Internet: www.group.bijou-brigitte.com
ISIN: DE0005229504
WKN: 522950 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange EQS News ID: 1310027
Ende der Mitteilung DGAP News-Service