Solarworld sieht sich im Moment stark genug, um sich in der voranschreitenden Konsolidierung gut zu behaupten. "Wir haben eigene Technologien, eigene sehr gute Fabriken, die auf einem hohen Niveau laufen und ich denke, dass das schlecht kopierbar ist", so CFO Philipp Koecke. Auch einen feindlichen Angriff der Chinesen hält Koecke für unwahrscheinlich. Auch einen feindlichen Angriff der Chinesen hält Koecke für unwahrscheinlich. "Das ist auch bei der Solarworld sehr schwierig, da wir einen sehr großen Investor haben, das ist der Herr Asbeck persönlich, der hat 28 % der Gesellschaft", so Koecke. "Solange wie Frank Asbeck seine Anteile nicht verkaufen möchte, gehe ich davon aus, dass Solarworld kein wirkliches Target für jemanden ist."
Die Solarworld AG hat im ersten Quartal 2011 ihren Absatz von Wafern und Solarstrommodulen deutlich erhöht. Gegenüber den ersten drei Monaten des Vorjahres steigerte das Unternehmen die konzernweite Absatzmenge um 32 Prozent auf 185 (Q1 2010: 139) MW. Maßgeblichen Anteil hatte ein starkes Geschäft im Ausland, vor allem in den USA. Die konzernweite Absatz-Auslandsquote stieg auf 77 (Q1 2010: 49) Prozent.
Der Konzernumsatz erhöhte sich um 7,4 Mio. € auf 233,0 (Q1 2010: 225,6) Mio. €. Der Auslandsanteil des Umsatzes stieg auf 71,2 (Q1 2010: 33,2) Prozent. Die EBIT-Marge lag im 1. Quartal 2011 bei 11,3 (Q1 2010: 11,5) Prozent. Das konzernweite Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs im 1. Quartal 2011 auf 26,3 (Q1 2010: 25,9) Mio. €. Der Nachsteuergewinn erhöhte sich in den ersten drei Monaten des Jahres um 7,2 Mio. € auf 12,5 (Q1 2010: 5,3) Mio. €.
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