Da hast du absolut recht Bafo. Nun, so ein Timing kann – mehr oder weniger – jeder haben. Ich bin hier schon länger investiert, als es der Thread vermuten lässt. Meine ersten Anteile kaufte ich schon 2006, und verkaufte sie – mit einem Gewinn von 20 Euro pro Anteil – 2008. Seitdem hatte ich den Fonds auf meiner Watchliste - beobachtete ihn – bis ich dann 2010 erneut kaufte. Mann hatte im gesamten Jahr 2010 genügend Zeit eine Bodenbildung, zwischen 40 und 50 Euro zu erkennen.............Also ein Timing zum Einstieg brauchte man nicht, nur ein ungefähres Wissen, wann! Siehe Link http://www.ariva.de/dws_biotech-fonds/...nth=2010-02-28&secu=3227
Wie ich schon oft geschrieben habe, bin ich in dieser zeit eingestiegen – habe mir einen „Stamm“ gekauft - und diesen danach mit monatlichen Zahlungen verstärkt. Soviel zum Timing Bafo. Für mich gehören 1-2 Fonds in jedem Depot. Dazu kommen einige Dividenden Papiere, sowie 1-2 Hot – Stock – Aktien. Die Fonds haben den Vorteil, man muss sich nicht intensiv um sie kümmern, die eigentliche Arbeit machen die Fondsmanager. Bei Aktien ist es schwieriger, hier muss man genau recherchieren, Quartalsberichte und Analysen, lesen. Warum habe ich mir gerade einen/ diesen Bio- Tech- Fonds 00 ausgewählt, es hätte genau so gut auch jeder andere sein können, für mich war nur die Branche der Initiator. Ich folge öfters einen Trend, leider ging meine „Folgsamkeit“ bei den erneuerbaren Energien, voll in die Hose. Ich würde mich nie wieder, in diese Branche investieren, sie ist mir zu sehr politisch gesteuert. Die Bio- Technologie biete mir dagegen eine weitaus seriöse Plattform. Sie profitiert von der Medizintechnologie, und der Nachfrage von neu entwickelten Medikamenten. Auch früher ( 20 – 30 Jahren ) hatte man Menschen mit 80 Jahren ein neues Hüftgelenk „ eingepflanzt“, Knieoperationen vorgenommen, es waren immer Ausnahmen. Wie wir wissen, werden die Menschen – im Gesamtdurchschnitt – immer älter. Somit steigt auch der Operationsbedarf von älteren Menschen. Natürlich wird in Deutschland zu viel operiert, doch wir werden diese Zeiterscheinung nicht ändern können, die Unternehmen – Medizintechnologie – profitieren ungemein davon. Weiterhin machte die amerikanische Gesundheitsreform, sowie die Plagen der Neuzeit - wie Aids, Ebola und die Schweineseuche, Geflügelpest etc. diesen Fonds sehr interessant. Dazu kam noch die Viagra Schwemme, und Einiges mehr. Ich kann diese enorme Spektrum gar nicht alles aufzählen, welches hier die Grundlage für einen Erfolg bildet. Man muss/sollte auch sich selbst ein Bild machen. Ich gebe hier keine Einstiegsempfehlungen ab, weder für Fonds noch für Aktien. Doch wer mit Geld arbeiten möchte, der kommt an Aktien oder Fonds nicht vorbei. Wer heute 12 Monate 10.000 Euro auf ein „normales“ Sparkonto legt, hat danach 10.015Euro, dass ist weniger als belämmert. Sogar der Langweiler Telekom zahlt zwischen 4-5 Prozent Dividende, dass wollte ich nur mal als Beispiel hier rein streuen. Junge Arbeitnehmer, egal ob Lohn- oder Gehaltsempfänger, würde ich raten – sofern der Arbeitgeber eine VWL anbietet – diese in einen Fonds anzulegen. Sollten es die finanzielle Möglichkeiten zulassen, kann man diesen durch Eigenmittel noch monatlich ergänzen/ Aufschütten. Wer erfolgreich mit seinem Geld arbeitet, Gewinne erzielt, der wird sein Leben lang Spaß damit haben. Es wird auf Jahre hinaus keine andere Möglichkeit geben, seinen Geldverlust abzufedern, nur eine vernünftige Anlage kann dies vermeiden. Leider ist es jetzt zum Schluss doch eine kleine Empfehlung geworden, doch die hier mitlesen, wissen das dies unverbindlich, und nur meine Meinung ist. Ich wünsche allen einen guten Start ins neue Jahr. ----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.
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