14.08.2014 23:37 Entspannungssignale von der Krim US-Börsen schließen erleichtert Der milde Aufwärtstrend hält an: Im New Yorker Aktienhandel werten Anleger eine versöhnlich gestimmte Ansprache von Russlands Staatschef als Hinweise auf friedlichere Zeiten. Analysten heben den Daumen. "Das hilft dem Markt, am Ball zu bleiben."
Eine Rede auf der Krim, und schon steigen die Kurse? (Foto: REUTERS) Hoffnungen auf eine Entspannung in der Ukraine-Krise haben am Donnerstag die Wall Street gestützt. Auslöser waren nach allgemeiner Auffassung am Markt die Äußerungen von Russlands Präsident Wladimir Putin. Dieser betonte bei einer viel beachteten Rede auf der im Frühjahr annektierten Halbinsel Krim , alles in seiner Macht stehende tun zu wollen, um den Konflikt zu beenden. Weltweit werteten Börsianer dies als ein Zeichen der Entspannung. Der Dow-Jones-Index schloss 0,37 Prozent im Plus bei 16.713,58 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 legte um 0,43 Prozent auf 19551,8 Zähler zu. An der Technologiebörse Nasdaq ging der Composite-Index mit einem Aufschlag von 0,43 Prozent bei 4453,00 Punkten aus dem Handel. In Frankfurt hatte der Dax zuvor den Donnerstag 0,3 Prozent höher bei 9225 Punkten beendet. "Die Situation in der Ukraine wird nur ein Problem, wenn sie viel schlimmer wird", sagte Chefhändler Brian Battle von Performance Trust Capital Partners. "Und derzeit sieht es nicht danach aus. Das hilft dem Markt, am Ball zu bleiben."
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