und wie bzw. dass Du schlussfolgernd zu ihnen gelangst. Und es ist auch theoretisch sauber, so vorzugehen wie Du es nahelegst. Der einzige Weg Anlageerfolg zu erzielen ist es nicht. Ich denke grad an ein ganz anderes Erfolgs-Modell, zB an den USER Strassenköter/Wo, der sich auf Sondersituationen spezialisiert hat ... Dein 1. Absatz: In 2008 hatte ich Aktien (niedrige KGVs) und hab das Jahr mit -30% abgeschlossen. In 2009 hatte ich Aktien (niedrige KGVs) und hab das Jahr mit +45% abgeschlossen.
Ich hab wohl seitdem einiges gelernt an der Börse, insbesondere besser mit mir/meinen Befürchtungen/Vorlieben/XXX bei Gewinnen/Verlusten umzugehen. Das gelingt mir in diesem Jahr besonders gut wie ich meine; eine Strategie dabei ist der Versuch: 'vermeide grössere Verluste'. Das hab ich echt satt, denn mir tun diese besonders weh. Eine 2. Strategie ist 'take your losses quickly and cleanly'. Und ne 3. 'je höher das Risiko desto kleiner die Posi'.
Dein 2. Absatz: Ich halte zZ 5 Aktien (darunter Adler); mein Cash = 50%; Die KGVs der anderen 4 Werte liegen alle unter 15, zum Teil deutlich; raus bin ich wg nun zu hohem KGV bzw. Risiko zB aus Viscom, Fintech Group, jetzt auch Greiffenberger. Findest Du da agiere ich riskant? Kaum einer hat weniger Geld im Risiko stehen als ich. Im aktuellen zyklischen Hoch kenne ich hier keinen defensiver aufgestellten Anleger, einschließlich Deiner, wenn ich richtig interpretiere was ich so lese.
Tatsächlich denke ich, dass der Kursverlauf am Wesentlichsten von Veränderungen im Nettogewinn/EPS bestimmt bzw. beeinflusst wird ... ich bin ja einer, der kufri (ca 6 Monate) orientiert ist und in dieser Zeit Kurserfolg sucht. Sollte eines meiner Invests mifri oder gar lafri immer noch vielversprechend sein, kann ich ja halten, wenn ich will. Aber auf einen Investor warten/spekulieren der aufgrund niedriger Entity-KZ zB Adler aufkaufen will (wie damals bei Cinemaxx), das ist nicht mein Ding, das hab ich nicht drauf.
|