Sorry, aber du machst es dir etwas zu einfach. Zuvorderst wird sich der Anleger bei der Bewertung der Probleme eines Konzerns an den Aussagen der Firma dazu orientieren.
Eine Firma, die vor Gericht ihre drohende Zahlungsunfähigkeit bestreitet, ihren Turnaround an zwei noch fehlende, aber parallel laufende Schritte koppelt, den ersten davon erfolgreich bewältigt, die eine konkrete Zeitvorgabe für den letzten Schritt publiziert, warum sollte man da nicht investieren ?
Hinzu kommt, diese Firma hatte bereits einen Skandal hinter sich, blieb am Markt und somit wähnten sich die Anleger in Sicherheit, ab jetzt würde sie ultrakorrekt agieren.
Müßig das alles, aber eine Täter - Opferumkehr halte ich hier für unangemessen. Eine klare Kommunikation des Unternehmens darüber, Step 3 sei völlig ungewiss und offen, so wie es ein Erfolg des GS vor dessen Abschluss war, und der Kurs hätte sich nie über 5 Cent bewegt.
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