Ich habe es mein Leben lang geschafft, mich von staatlichen Zuwendungen frei zu halten. Einen solchen staatlichen Zwangseingriff in mein Privatleben fände ich anmaßend.
Es spricht nichts dagegen, dass jeder die Freiheit hat, für sich selbst zu sorgen. Und wer das NACHWEISLICH nicht kann, soll unterstützt werden. Keine Frage.
So viel - mal neben dem ganzen ökonomischen Schaden, den solch eine gigantische Umverteilungsmaschine anrichtet - zur persönlichen/gesellschaftlichen Seite der Idee.
----------- Vegetarier aller Länder verneigt euch! ONE BIG ONION!
windot
: Man sollte vielleicht erst einmal die Betonschicht
im Kopf angehen und seine Angst überwinden.
Was ändert sich denn im Privatleben? Nichts! Wer will geht seiner Arbeit nach, wie zuvor auch. Einzig auf dem Lohnzettel steht dann vielleicht ein Posten Lohn minus BGE oder zuzüglich.
Es nimmt Dir dabei doch Niemand irgendwelche Möglichkeiten.
Arbeiten wird nicht verboten, es bleibt erwünscht. Ok die Arbeitsbedingungen werden sich zu Gunsten der Menschen verändern. Einen wirklich ökonomischen Schaden wird es nicht geben, eher im Gegenteil.
desto mehr kommt mir der Verdacht, dass es ein historischer Fehler war, die DDR einzugemeinden. Andersrum hätte offensichtlich den Geschmack vieler eher getroffen. Ein Staat, der sich um jeden kümmert, der weiß, was gut für die Menschen ist, der alle versorgt. Scheint irgendwie ein "humanistisches" Ideal zu sein. Und wer das doof findet, kriegt als "Verräter" an der großen Idee auf die Eier... Das ist leider immer die Kehrseite solcher Beglückungsparadiese. Wer nicht beglückt werden will, weil er eine andere Vorstellung von "Glück" hat, ist böse! Mit allen unangenehmen Folgen.
----------- Vegetarier aller Länder verneigt euch! ONE BIG ONION!
windot
: Nur komisch das auch im extrem "liberalen" Lager
über BGE Formen nachgedacht wird. BGE ist keineswegs Sozialismus oder eine soziale Wohltat. BGE schafft weniger Staat, weniger Verwaltung aber mehr Verantwortung für jeden selbst.
Schon seltsam wie reflexartig manche reagieren. Hier geht es nicht darum Menschen ein Leben in Saus und Braus zu finanzieren, sondern eben nur das Nötigste.
"wehrlose haben sehr wohl die möglichkeit, sich zu wehren...indem sie zu ärzen, psychologen, etc. gehen und sich ihre evtl. krankheit attestieren lassen.."
Kannst Du mir mal Deine persönliche Definition eines Wehrlosen geben? Vielleicht verstehen wir darunter nicht dasselbe.
Sich zurückbesinnen auf die angeborenen menschlichen Werte und aus diesen Gegebenheiten heraus das System restrukturieren.
Oder anders herum: Bisher wurden Serien-Dieselauto auf Benzin umgebaut. Warum nicht einfach Diesel mit Diesel betanken anstatt erst einen Benziner daraus zu machen nur um Benzin zu verbrauchen.
erfolgen aufgrund von Meldeversäumnissen. Diese Leute sind entweder zu doof, um aufs Amt zu gehen oder zu beschäftigt mit der schwarzen Nebentätigkeit.