pro monat stimmt deine zahl ... bei steuern betrachen wir aber das jahr ... nimms mal zwölf.
b.t.w. bc: ich hatte das ja bereits vor 2 jahren mal vorgerechnet - da schlug mir von einigen träumern (ernsthaft) entgegen, dass die wirtschaftsleistung mit einem bge dann ja auch steigen würde ... lass es, bringt nichts ... diskutier lieber mit den typen, die den wachturm verteilen, die sind sachlicher.
Kommt eigentlich nur eine private Arbeitsvermittlung oder selbst suchen in Frage, wenn man nicht zu den Sahnehäubchen gehört. Schön ist anders. Klar macht es durchaus Sinn, erstmal die effizientesten Leute zu vermitteln. Aber was sie da teilweise in der Arge abziehen ist schon übel.
Aber was ist mit den geringeren Verwaltungskosten? Mit welchem Recht maßen sich die Verwaltungen an, so schamlos in die Taschen der Leute zu greifen? Warum verteidigst Du und viele Andere hier diese schamlos schmarotzende Spezies?
bitte nicht persönlich werden. ich habe bei h4 ein sehr differentiertes bild und bin im detail kein 100% befürworter. allerdings ist diese welt kein paradies und ich möchte mal einen mir bekannten "normalo-krupper" zitieren, der in netzwerken elektrostrippen zieht:
" ... die, die stütze bekommen reden immer von menschenwürde und so - und ich maloche fast 50 stunden die woche und zahl steuern und abgaben bis ich schwarz werde ... was ist eigentlich mit meiner menschenwürde - fragt da auch mal einer danach??"
also ich bin nun wirklich der letzte, der diese sozialindustrie verteidigt. allerdings erschafft das system sich ständig selbst ... im meinem zivi habe ich da sehr interessante dinge erlebt und mit der gesamten linken gebrochen.
potzzzblitz
: Die BGE-Diskussion wurde doch erst vor kurzer
Zeit beerdigt. Ihr erinnert Euch doch noch an den netten Clip, der vor der Sommerpause im TV gezeigt wurde, oder? Da wurde doch gezeigt, wie der Bundestag in aller Eile zig Debatten abmurkste.
Unter Anderen war auch die Petition zur öffentlichen Debatte im Bundestag darunter, welche von über 50.000 Menschen unterzeichnet wurde. Gegen den Willen der Grünen und Linken wurde die Petition einfach als abgeschlossen erklärt und der Bürgerwille ignoriert.
Ob es finanzierbar ist oder nicht, konnte bis heute nicht geklärt werden. BarCodes "Milchmädchenrechnung" ist schon längst kein Argument, weil es diverse Modelle gibt, eine Lebenssicherung mit grundeinkommensähnlicher Charakteristik herzustellen. Das hätte man erst einmal detailliert erarbeiten sollen, was aber nicht im Interesse der gewählten Regierenden (und der falschen Oppositionspartei SPD) war.
windot
: Tja, beim BGE gibt es keine Sozialindustrie. Jeder
muss eigenverantwortlich zusehen wir er mit dem zurechtkommt was er hat. Und die Politik kann auch nicht mehr das Blaue vom Himmel versprechen nur, um die Massen mit ihrer "Gunst" auf ihre Seite zu ziehen.
es geht nun wirklich nicht darum wer da gern etwas tun würde, wenn, ja wenn der nächste job nicht gar so weit weg wäre, besser bezahlt wäre, nicht so kompliziert wäre, etwas mehr fortbildungen gemacht worden wären, die arbeitszeiten nicht so ungeschickt wären - es geht darum, wer die ganze party bezahlt.
windot
: Sicher ist das Geld die zentrale Frage, nur gibt
es viele kluge Köpfe die das schon durchgerechnet haben.
Ich finde aber man sollte sich erst einmal auf die Grundgedanken des BGE einlassen bevor man mit der Angst der Unbezahlbarkeit alles zu Nichte macht. Es gibt viele in unserer Gesellschaft die Leistung erbringen, die man nicht mit Geld aufwerten kann.
Vorurteilsfrei sich mit dem BGE auseinandersetzen, ohne gleich mit "Schmarotzertum", "wer nicht arbeitet soll auch nicht essen", "wer soll das bezahlen" zu kommen.