Die Neuausrichtung trägt Früchte: Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 31% auf 14,9 Mio. Euro. Dabei reflektiert der Anstieg des Neuanlagengeschäfts um 20% auf 4,9 Mio. Euro das anhaltend gute Investitionsklima im Bergbau. Aber auch die aggressive Kundenneugewinnung der vergangenen Jahre zahlt sich aus: Im margenstärkeren Servicegeschäft kletterten die Umsätze um 37% auf rd. 10 Mio. Euro. Das führte auch zu einer deutlichen Verbesserung der EBIT-Marge, die mit 10,7% doppelt so hoch ausfällt wie im Vorjahr (5,3%). Wie wir aus gut unterrichteter Quelle hören, wurden dabei im aktuellen Q1 sogar noch vorsorglich ein paar buchhalterische Sicherheitslinien eingezogen, die Margenpunkte kosteten.
Von daher halten wir den bestätigten Ausblick (der Umsatz soll von 70,8 Mio. auf bis zu 75 Mio. Euro steigen, das EBIT von 5,3 Mio. auf bis zu 6,0 Mio. Euro klettern) für sehr konservativ. Selbst am oberen Ende impliziert er einen EBIT-Rückgang in den eigentlich stärkeren Folgequartalen des Jahres. Dafür gibt es aber keine Anzeichen, so dass wir davon ausgehen, dass SMT Scharf in den kommenden Quartalen beständig zweistellige EBIT-Margen aufweisen wird, die durchaus auch einmal im Bereich von 12 bis 13% liegen könnten.
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