8:03 31.08.11
-------------------------------------------------- Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich. --------------------------------------------------
Geschäftsberichte Schwerte (euro adhoc) - Die DNick Holding plc bestätigt mit der Vorlage des Zwischenberichtes die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr. Demnach erwartet die DNick-Gruppe für 2011 unverändert eine deutliche Ergebnisverbesserung im operativen Geschäft Eisen-Nickel. Im ersten Halbjahr 2011 hat die Gruppe Umsatz, Absatz und Ergebnis gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (ohne das verkaufte Münzrondengeschäft) deutlich gesteigert. "Die Nachfrage nach Eisen-Nickel-Produkten befand sich im ersten Halbjahr weltweit auf einem hohen Niveau", sagt Franz-Josef Seipelt, Vorstand der DNick Holding. Die im Rahmen der Hauptversammlung abgegebene Prognose für das Geschäftsjahr 2011 könne somit bestätigt werden. Der mengenmäßige Absatz der DNick-Gruppe stieg laut Zwischenbericht im ersten Halbjahr 2011 um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Damit habe sich die im Jahr 2010 begonnene positive Entwicklung beim Auftragseingang fortgesetzt. Der Umsatz erhöhte sich um 11,3 Mio. Euro auf 70,1 Mio. Euro. Das operative EBITDA lag zum 30. Juni 2011 bei 4,0 Mio. Euro, womit sich das Ergebnis aus dem Vorjahr (2,1 Mio. Euro ohne Münzrondengeschäft) fast verdoppelte. "Diese Ergebnisverbesserung resultiert in erster Linie aus einem gestiegenen Produktions- und Absatzvolumen sowie aus Veränderungen im Produktmix", sagt Seipelt. Im Ergebnis nach Steuern ist ein Veräußerungsgewinn in Höhe von 9,1 Mio. Euro aus dem im April 2011 realisierten Verkauf des Münzrondengeschäftes enthalten. Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich von 3,5 Mio. Euro auf 10,5 Mio. Euro. Aus der Veräußerung des Münzrondengeschäftes im ersten Halbjahr 2011 ist der Gesellschaft ein Erlös von brutto 33,5 Mio. Euro zugeflossen. Somit weist die DNick Holding zum 30. Juni 2011 ein Netto-Bankguthaben in Höhe von 10,4 Mio. Euro aus. Das Eigenkapital stieg gegenüber dem Stand vom 31.12.2010 um 9,7 Mio. Euro auf 80,7 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 60,1 Prozent auf 66,4 Prozent. Für das Geschäftsjahr 2011 hat das Unternehmen die zuletzt abgegebenen Prognosen bestätigt. Demnach wird unverändert erwartet, dass die geplanten Absatzsteigerungen zu einer entsprechenden Ergebnisverbesserung des Eisen-Nickel-Geschäftes im Gesamtjahr 2011 führen werden. Grundlage für die Prognose sind ein erwarteter Absatzzuwachs im Segment Stangen & Drähte sowie eine Verbesserung des Produktmixes innerhalb des Segmentes Bänder. Das Gesamtjahresergebnis nach Steuern 2011 wird zudem positiv beeinflusst sein durch bereits realisierte Gewinne aus dem Verkauf des Münzrondengeschäftes sowie durch die Veräußerung von nicht betriebsnotwendigem Grundvermögen. Weitere Kennzahlen und Details der Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres können dem heute vorgelegten Zwischenbericht der DNick-Gruppe entnommen werden. Rückfragehinweis: Klaus Baumann
|