Was da wieder so zumannegebrunzelt wird, entspricht mal nicht den Tatsachen. Als erstes muss die SN eine Lizenzverlängerung bekommen. Dies ist ja kein Selbstläufer. In der Einladung zur HV heißt es: "Die Behörden verlangen die Vorlage einiger darüber hinausgehender bisher nicht geforderter Dokumente. " Der Senegal ist also mit den zuerst eingereichten Unterlagen nicht einverstanden gewesen. Hängt wohl mit Lizenz-Vertragsverletzungen zusammen. Schätze mal, daß der bisherige Explorationsaufwand nicht ausreichend war. Das passt auch mit den hektischen Aktivitäten der Bambuk zusammen ("umfangreiche Bohrgerätschaften aus anderen Projekten in Guinea abgezogen"). Jetzt fabuliert hier einer bereits von Big Money, 4 Mio. Unzen und 400 Mio. Dollar!!!! Bisher ist doch noch nicht mal eine vorläufige Resourcenschätzung möglich. Also wer soll diese Menge Gold bereits erschnüffelt haben? Ohne zu wissen wie das Zeugs gefördert werden kann, ist eine Aussage zum $-Volumen wohl auch nur als feuchter Goldtraum einzuschätzen. Da sollte man doch schon in etwa wissen wie hoch die Produktonskosten liegen. Wer die Produktion dann eventuel übernimmt und welche Kosten damit verbunden sind ist bisher ja noch nichtmals angedacht!!! Also erst braucht man mal eine Lizenzverlängerung. Die alten Lizenzen laufen am 7.05.13 aus! Wie SN an die Lizenzen kam ist ja auch äusserst suspekt. Der nette Herr Nancassa war damals in einen Putsch in Guinea Bissau verwickelt. Auf Vermittlung des Senegalesischen Präsidenten Wade ist Nancassa dann in den Senegal übergesiedelt und hat auf wundersame Weise kurz darauf diese Lizenzen erhalten. Die Lizenzen liegen bei der SN Mineral Mining Ltd..Der Geschäftssitz der ltd. wurde inzwischen still und leise von Birmingham nach London, 1A Pope Street verlegt. Bedorf ist neben Nancassa als Direktor geführt. Die Beiden scheinen sich also soweit "grün" zu sein um weiterhin zusammen eine Firma vorzustehen bzw. es geht ohne Nancassa nichts. Bevor jetzt hier schon von den 25%-Anteil der SN an möglichen Goldfunden fabuliert wird, sollte man sich doch auch mal die Aktienverteilung bei der SN ansehen. Da relativieren sich die 4 Mio. Unzen dann recht schnell.
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