Von dieser ganzen Absicherungseuphorie halte ich persönlich ja gar nix. Im Moment rauscht halt alles ab, was zwei Beine hat - Also doch das Go-in-May-Szenario... ;-( Aber jetzt Verluste vor lauter Schreck machen? Davon bin ich keine Freundin. Man muss eben von seiner Strategie "Langinvestiertsein" überzeugt sein und ausharren. Zumindest bei Aktien, die Zukunftsversprechendes in der Pipeline haben. Ich erinnere mich noch, als damals die Jinko z. B. für die Zeit eines Vormittags nur extremst abgestürzt ist, da es dort gebrannt hatte. Wer dort eine "Absicherung nach unten" gesetzt hatte, war leider raus und aus die Maus. Wenige Stunden später bereits kam die Nachricht, es handelte sich nur um einen kleinen Lagerbrand, nichts weltbewegendes, und die Aktie ging tatsächlich auf Tagesanfangsniveau wieder hoch. Also - ich übernehme mal den Spruch vieler User in anderen Foren: I am strong and stay long. Denn das ganze Hin und Her ohne News im Hintergrund schadet wahrscheinlich nur dem persönlichen Cashbestand. Und Ihr könnt mir glauben, dass auch ich genervt bin und wie ein Zappel von Aktie zu Aktie im Depot hangel und es nicht fassen kann. Locker bleiben ist angesagt - aber auf keinen Fall durch Stop-Loss rauskegeln lassen (nur meine Meinung eben)
PS: Abstürze sind auch immer neue Einstiegschancen - man muss halt nur dahinterstehen
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