sondern um Zuwanderung.
Das ist durchaus ein Unterschied, denn nicht jeder Zuwanderer hat vor hier ewig zu bleiben. Wieso sollen sich Rumänen hier integrieren, wenn sie nur hier arbeiten wollen?
Oder integrierst du dich als Deutscher, wenn du mal für 1-2 Jahre ein fremdes Land besuchst und dort arbeitest? Was immer Integration auch ist. Kann ja sowieso keiner sagen wo sie anfängt und aufhört. Gewisse Paralellgesellschaften wirds bis zu einem bestimmten Punkt immer geben. Man sucht sich halt meist anfangs Leute, die man kennt. Als ich im Ausland gelebt habe, haben wir auch fast nur deutsch gesprochen. Ist doch völlig normal. Wer längefristig hier lebt und sesshaft werden will, wird im Normalfall mindestens deutsch lernen, was leider aufgrund manchen Paralellegesellschaften in berlin oder anderen Großstädten nicht notwendig ist. Find ich auch nicht schön, aber is auch kein Drama. Das ist in den USA nicht unbedingt groß anders. Irgendwann verpasst man, gerade als nicht arbeitende Frau, den zeitpunkt sich in den Alltag des Landes einzufügen. Schade aber verständlich. Da muss man nun wirklich keine Debatte über die Ethnie und Herkunft führen. Wenn überhaupt hat die Herkunft hinschtlich des Bildungsniveaus eine gewisse Rolle bei der Fähigkeit sich zu integrieren. Aber auch das ist keine von Gott gegebene oder genetische Veranlagung. Diesen Eindruck wollen aber manche Leute offenbar vermitteln, so als ob bei Zuwanderung aus gewissen Regionen gleich mal der Riegel vorgeschoben werden muss. Was ist denn das für eine Denkweise, Leuten wegen mangelnder Bildung oder wegen Armut erst recht die Einreise zu verweigern? Entscheiden wir jetzt Einwanderung nur noch anhand vom kurzfristigen Nutzen für das eigene Land?
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