Sehr geehrte Leser,
Sehr geehrte Leser, auch in dieser Woche haben unsere Finanzexperten wieder für Sie intensiv recherchiert und wir freuen uns Ihnen mit Mazal Plant Pharmaceuticals Inc. eine wahre Perle auf dem Biotechnologiemarkt vorstellen zu dürfen.
2005 war ein bedeutendes Jahr für das Biotechnologieunternehmen Mazal Plant Pharmaceuticals Inc. mit Firmensitz in dem New Yorker Stadtteil Manhattan. In diesem Jahr entstand das Unternehmen aus einem Zusammenschluss mehrerer Vorgängerunternehmen, unter anderem Akid Corporation, Advanced Plant Pharmaceuticals oder auch Delaware Mazal. Auf den ersten Blick sieht Mazal Plant wie jedes andere Biotechunternehmen aus, doch betrachtet man sich den Namen und die Firmenphilosophie etwas näher erkennt man den gravierenden Unterschied mit dem sich das Unternehmen von seinen Konkurrenten abhebt.
Das Unternehmen hat sein ganzes Wirken, Forschen und Arbeiten darauf ausgerichtet, die Pflanze als Ganzes zu sehen und daraus wichtige Essenzen zum Nutzen des Menschen herauszuholen. Nicht umsonst hat man das Wort „Plant“ in den Firmennamen mit aufgenommen.
Trotz des anscheinend noch frühen Entwicklungsstadiums kann Mazal Plant schon erstaunliche Forschungsergebnisse vorweisen. Besonderes Augenmerk legt man bei vorgenannten Forschungen auf die Behandlungsmethoden für chronische Krankheiten. Hierbei werden die Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Pflanzenwirkstoffe untersucht. Dabei sind für das Unternehmen folgende drei Untersuchungsgebiete von besonderem Interesse: erhöhte Cholesterinwerte, Leukämie und Alzheimer.
Am weitesten fortgeschritten ist das New Yorker Unternehmen, das im Schatten des Empire State Buildings liegt, bei der Forschung nach wirksamen Cholesterinmitteln. Hier setzt man von Unternehmensseite große Hoffnungen und entsprechende Erwartungen in die Forschung, denn hinter dem Markt mit Cholesterin steckt enormes Potential, das Begierden wecken kann. Die Umsätze mit Cholesterinmitteln liegen weltweit jährlich bei etwa 23 Milliarden Dollar. Den Großteil dieses Umsatzes teilen sich rund ein Dutzend Firmen. Ein gutes weiteres Mittel auf pflanzlicher Basis hätte hier noch Platz und würde mit einem geschätzten Jahresumsatz von rund einer Milliarde US-Dollar einschlagen wie eine Bombe. Denn der Kampf gegen das Cholesterin ist noch längst nicht gewonnen. Das lässt sich alleine daran erkennen, dass jährlich Millionen Menschen auf der Welt durch zu hohe bzw. zu niedrige Blutfettwerte sterben.
Die Anfänge der Forschungen mit dem Medikamentenkandidaten MAHDL gehen auf das Jahr 1996 zurück. Damals konnte zwar in ersten Forschungen ein gewisser Nutzen für Menschen nachgewiesen werden, gleichzeitig scheiterte aber eine Studie, da einige Zutaten des Medikaments zu schnell ihre Wirksamkeit verloren. Nach weiteren Forschungen wurden die Ergebnisse besser und man kann heute anhand von Forschungsarbeiten und vorklinischen Tests deutlich die Vorteile für MAHDL herausarbeiten: Bisherige Studien zeigen, dass durch die Medikation mit MAHDL der HDL-Wert klar gesenkt werden konnte. Neben dem positiven Einfluss auf diesen Cholesterin-Wert hat MAHDL auch den Vorteil, dass die Triglyceride positiv beeinflusst werden. Bei einigen Probanten trat auch eine Senkung des LDL-Wertes auf, jedoch in einem geringeren Maße. Auch die Sicherheit des Medikamentenkandidaten stellt die Forscher nach bisherigen Erkenntnissen zufrieden. Nach der Einnahme des Medikaments gebe es kaum Nebenwirkungen und bei Patienten eine sehr hohe Akzeptanz.
Im Moment setzt man alles daran, die Wirksamkeit des Medikaments weiter herauszustellen, und erneute Studien durchzuführen, um letztendlich ein Blockbuster-Medikament im Markt zu etablieren! Ein weiterer Pluspunkt für das Unternehmen sowie die Investoren stellt, der noch bis 2013 gültige Patentschutz der Forschungsergebnisse für MAHDL dar. Weitere, auf den Forschungsergebnissen aufbauende, Patentanmeldungen sollten den entsprechenden Schutz noch verlängern.
Weitere Forschungsschwerpunkte des Biotechunternehmens liegen in den Bereichen Leukämie und Alzheimer. Auch hier befinden sich die Forschungen noch im Anfangsstadium bzw. in den Kinderschuhen. Allerdings sind auch bei diesen Forschungen, durch Reagenzglasversuche, viel versprechende Daten und Ergebnisse gewonnen worden. Weiterführende Untersuchen sind vom Forschungsteam geplant und die Manager des Unternehmens hoffen auch weiterhin mit ansprechenden Ergebnissen.
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LDL - Cholesterin Lipoproteine: U-Boote für den Transport von Blutfetten. Blutfette können nur "verpackt" transportiert werden. Über die Nahrung gelangen Fette, zu denen auch das Cholesterin gehört, nach verschiedenen Umbau- und Spaltungsprozessen, in das Blut. Jetzt werden sie als Blutfette bezeichnet. Der Hauptbestandteil von Blut aber ist Wasser. Fette lösen sich in Wasser nicht, sie bilden ölige Tropfen. Diese Öltropfen würden die Blutgefäße vollständig verstopfen. Deshalb werden die Blutfette für den Transport in spezielle "U-Boote" verpackt, die Lipoproteine. Lipoproteine sind spezielle Eiweiße. Sie umschließen die Blutfette. So eingeschlossen, können sie im Blut transportiert werden, ohne die Gefäße zu verstopfen.
LDL kann Cholesterin an die Gefäßwände ablagern. LDL (Low Density Lipoprotein) transportiert Cholesterin von der Leber zu Körpergeweben (siehe auch Cholesterinkreislauf). Dort wird das Cholesterin gebraucht, um verschiedene Hormone und auch Vitamin D herzustellen. LDL kann Cholesterin auch im Blut abgeben, wo es sich dann in Form von Arteriosklerose an den Gefäßwänden ablagert. Das geschieht verstärkt, wenn zu viel Cholesterin vorhanden ist, das der Körper nicht verwerten kann.
FAZIT: Die Marktkapitalisierung des Unternehmens liegt derzeit bei ungefähr 22 Millionen US-Dollar. Unternehmen, welche ebenfalls die Aussicht auf ein Medikament haben das kurz vor der Zulassung steht, werden nicht selten mit einer Marktkapitalisierung von über 100 Millionen Dollar bewertet. Dies sollte aber auch bei Mazal Plant nicht mehr lange auf sich warten lassen. Spätestens nach einer erfolgreich durchgeführten Phase II Studie dürfte einer Neubewertung nichts mehr im Wege stehen. Die Forschungsarbeiten sind wie bereits erwähnt in vollem Gange, was einen erhöhten News-Flow zur Folge haben sollte.
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