Wenn man sich die (gut gemachte) Homepage von All for One mal etwas intensiver anschaut, dann kann man feststellen, daß sie bei vielen dieser für Unternehmen interessanten Trends offenbar auch gute Lösungen anbieten. Ich denke, man kann sich hier als Mittel- und Langfristinvestor ziemlich relaxt zurücklehnen, insbesondere wenn man mal vergleicht.
Datagroup wird z.B. aktuell an der Börse mit dem 1,31-fachen des Umsatzes von 2019 (U19 = 306,8 Mio. €) bewertet, bei All for One (U19 = 359,20 Mio €) ist es dagegen beim Kurs von 54,60€ nur der 0,75-fache Umsatz von 2019. Datagroup gesteht man also im Vergleich zu AfO heute eine um circa 75% höhere Umsatzbewertung zu. Datagroup war zwar im Jahr 2019 auch etwas profitabler als AfO, für mich ist deshalb dieser große Unterschied in der Börsenbewertung aber nicht gerechtfertigt. Bei einer Übernahme wäre in dieser Branche bei einem profitablen IT-Unternehmen bestimmt mehr als der 1,5-fache Umsatz zu bezahlen, was dann einem Kurs von mindestens 110€ für AfO entsprechen würde. Die Insider wissen, warum sie Aktien von AfO kaufen.
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