Ein bekanntes Szenario: Hätte ich so kurz vor Delisting noch Aktien, machte es vermutlich Sinn, in der Öffentlichkeit Interesse für diesen hochspekulativen Wert zu schüren.
So könnte ich mit etwas Glück meine Restposten-Aktien, welche wohl bald Depotleiche werden, noch einigermaßen erträglich an Zocker abgeben. Auf die wertlosen Aktien bleibt dann halt ein Anderer sitzen.
Ariva scheint dafür eine geeignete Plattform zu sein. Und Ariva hat Kenntnis von dem Sachverhalt. Ariva duldet es oder ignoriert es. Das finde ich interessant.
Auch hier im Falle von Rinol. Dass es sich seit Bekanntmachung des Delisting hier nur noch um Kurszockerei handelt, wissen die meisten eh schon.
Faire Preise/Kurse (Stichwort: Unternehmenswert) sind angesichts des fehlenden operativen Geschäftes und dem Ausblick auf das schon drohende "schwarze Loch" gar nicht mehr darstellbar.
Angebot und Nachfrage beruhen also worauf? Grübel...grübel... ;-)
Nur meine Meinung...
|