die schweiz hört eben auch den aerosolfachleuten zu, das ist der unterschied. und die aerosolforscher sagen, dass fast alle ansteckungen in schlecht belüfteten innenräumen stattfinden, also wohnungen, arbeitsplätze und partyräume. laut aerosolforschern gibt es keinen grund, aussenräume wie biergärten mit angepasster bestuhlung nicht zu öffnen. ebenso innenräume, wo genügend abstand und belüftung gewährleistet ist.
andernorts lässt man sich hingegen einzig von virologen beraten. auf die hat man jetzt ein jahr lang gehört, ihre massnahmen haben auch einigermassen gut gewirkt, aber die nebenwirkungen waren doch dramatisch. nicht nur auf die wirtschaft, sondern auch auf die menschen, insbesondere die jüngeren.
das kinderspital in zürich hat letzte woche gemeldet, dass sich die suizidversuche bei jugendlichen verdoppelt haben. beratungsstellungen melden, sie werden quasi überrannt. diese entwicklung (und andere auswirkungen des lockouts) muss man auch in den entscheidungsprozess einbeziehen - und die schweiz tut das.
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