sich selbst erst einmal mit mRNA impfen lässt, hat das erst einmal gar nichts zu bedeuten. Es gibt schließlich noch keine Zulassung für den Valneva-Impfstoff, anererseits möchte man aber auch mal mit der Frau gemütlich essen gehen. Da ist also nichts ehrenrühriges dran, wenn man sich zunächst mal mit einem etablierten mRNA-Impfstoff immunisieren lässt.
Warum der Typ trotzdem vom Aufsichtsrat unverzüglich an die Wand genagelt werden sollte, ist die Tatsache, dass er es überhaupt publik macht. Denn Hinz und Kunz glaubt dadurch, ja wenn selbst der CEO von Valneva auf andere Impfstoffe setzt, dann kann es mit der Qualität des Produkts ja nicht weit her sein. Hinzu kommt, dass Valneva es ganz offensichtlich nicht schafft, die entsprechenden Unterlagen für eine Zulassung bei der EMA beizubringen. Nur das würde mich stutzig machen.
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