macht genau das, was es darf und damit auch kann. trotz meiner nicht gerade professionellen kenntnis über die regularien der gesellschaft unterstelle ich mal folgende fakten: beschlüsse über alle für das geschäft relevanten vorgänge werden vom vorstand und seinen kollegen gefasst. dazu zählt wohl auch die 'selbstbedienung' in form der gehälter. der umfang der befugnisse ist sicherlich in der gründungsurkunde oder damit in zusammenhang stehenden dokumenten entsprechend geregelt. das einzige mir bekannte kontrollgremium ist die hauptversammlung.
wer hat bisher die kontrolle wirklich wahrgenommen? ich war nie dort und wohl auch keiner, der sich jetzt zu recht aufregt, wenn wir so grottenschlecht behandelt werden. daran wird sich wohl auch nichts ändern, wenn ich mir die sehr überschaubaren reaktionen auf den zum glück gescheiterten und zuvor geplanten verkauf an die chinesen ansehe.
bleiben nur noch die lenders und großen investoren. ich gehe davon aus, dass diese nicht nur über die hohen zinsen (bei denen ich durchaus wegen der gesamten umstände teilweise verständnis habe) sondern, wie schon mehrfach geschehen, über die zuteilung weiterer anteile irgendwann gewinnen werden.
das alles wäre nur zu ändern, wenn an einer hv eine mehrheit dafür sorgen würde. das ist illusion.
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