Die nächste Frechheit, es werden Gerüchte in die Welt gesetzt von einem ehemaligen Firmenmitglied der wahrscheinlich irgendwie seinen Ärger ausüben will und der Kurs bricht ein.
Pressemitteilung
LIPRO AG dementiert Focus Money-Bericht
Berlin, 21.03.01 - Die LIPRO AG dementiert den Focus Money-Bericht, der den
Redaktionen vorab zur Verfügung gestellt wurde. Das Unternehmen, das ab
morgen auf insgesamt 400 qm seine neuen Geschäftsfelder und die
Produktpalette präsentiert, ist nicht existentiell von Liquiditätsproblemen
bedroht.
"Für das laufende Geschäft der LIPRO sind ausreichend liquide Mittel
vorhanden," erklärt der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens Dr. Dieter
Küchler.
Nach Kenntnis des Vorstandes geht der Bericht auf die Initiative eines
ehemaligen Beraters des Unternehmens zurück. Mit dieser Aussage wird
versucht ? wie bereits mehrfach von dem Berater angekündigt ? die künftige
Unternehmensentwicklung zu beeinflussen.
Die in dem Brief des Beraters Hans-Joachim Nowak zitierten Probleme waren
in der Regel nicht seinem Aufgabengebiet, den Finanzen zuzuordnen. Herr
Nowak war nur kurz im Unternehmen und kannte deshalb nicht alle
Sachverhalte. Sein Brief stammt vom 5. März 2001. Bereits Ende Februar
hatte er seine beratende Tätigkeit für LIPRO beendet. Soweit Korrekturen
der Geschäftspolitik erforderlich waren, sind diese längst erfolgt.
Mit dem von Focus Money zitierten angeblichen "Bilanzierungsproblemen" aus
dem Jahr 2000 ist wahrscheinlich die unternehmerische Entscheidung der
LIPRO AG gemeint, Software gegen den Erwerb von Marktrechten in Russland zu
verkaufen. Das Unternehmen ist derzeit dabei, diese Marktrechte weiter zu
veräußern und kann damit in Kürze zeigen, dass die Entscheidung, sich
frühzeitig den großen russischen Markt für Unternehmenssoftware zu sichern,
richtig war.
Tatsächlich entwickelte sich das Unternehmen weiterhin positiv. LIPRO ist
eines der führenden Unternehmen im Bereich des Collaborative Commerce. Mit
LIPRO Unternehmenssoftware werden über Unternehmensgrenzen hinweg
Geschäftsprozesse entlang der Wertschöpfungskette gesteuert. Nur
LIPRO-Software ist dabei in der Lage, Schnittstellen-Probleme zwischen
einfachen Internet-Eingaben und komplexen SAP-Anforderungen zu erfüllen und
so manuelle Nachbearbeitung zu ersparen.
Dies hat z.B. die Landesbank Hessen Thüringen (HeLaBa) veranlasst, mit
LIPRO eine Kooperation für die Entwicklung einer neuartigen
Wirtschaftsplattform einzugehen, deren Prototyp auf der CeBIT präsentiert
wird.
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