INDO MINES vollzieht aktuell den Wandel vom reinen Explorationsunternehmen hin zum Juniorproduzenten. Das Unternehmen hat in den letzten Monaten die Übernahme der privaten Gesellschaft FIRESIDE RESOURCES abgeschlossen und mit dieser Übernahme wurde ein produktionsreifes Kohleprojekt und ein Nickel-Explorationsprojekt in Indonesien erworben. 2. Februar 2011 Die Produktion auf dem Mangkok Kohleprojekt läuft seit Mitte 2010, allerdings konnten die anvisierten 50.000 Tonnen pro Monat noch nicht realisiert werden. Derzeit werden etwa 20.000 Tonnen hochwertige Thermalkohle pro Monat gefördert. Das Management zeigt sich aber zuversichtlich, in den nächsten 6-12 Monaten die erste Zielmarke von 50.000 Tonnen pro Monat zu erreichen. Neben diesem produzierendem Kohleprojekt ist vor allem das Eisensandprojekt von INDO MINES ein potentieller Company-Maker. Das Jogjakarta Eisensandprojekt liegt ebenfalls in Indonesien und INDO MINES hält derzeit einen 70%-igen Anteil. Nach einer längeren Explorationszeit wurde für das Projekt eine Gesamtressource von 605 Tonnen mit durchschnittlich 10,80% Eisenerz festgestellt. Die oberflächennahe Ressource (bis zu einer Tiefe von nur 6 Metern) liegt bei 273 Millionen Tonnen mit durchschnittlich 14,20% Eisenerz. Der reine Metallwert dieser Eisenerzressource liegt derzeit bei über 20 Milliarden USD! INDO MINES hat also einen potentiellen Milliardenschatz im Boden, den es nun gilt, profitabel abzubauen! Eisensandvorkommen unterscheiden sich grundsätzlich von den herkömmlichen Eisenerzprojekten. In der Regel kann Eisenerz ab Gehalten von +45% profitabel gefördert werden. Bei den Eisensanden sind die Gehalte deutlich geringer, allerdings haben diese Projekte eine deutlich größere Gesamttonnage. Der Abbau des eisenhaltigen Sandes ist sehr einfach und wenig kostenintensive. Da die Vorkommen direkt an der Oberfläche vorhanden sind, kann mit einfachsten Abbaumethoden gearbeitet werden. 2. Februar 2011 Weltweit gibt es wenige Unternehmen, die das technische Know-How besitzen, um solche Vorkommen profitabel abzubauen. Eines davon ist NEWZEALAND STEEL und genau von diesem führenden Stahlproduzenten konnte INDO MINES Martin Hacon als Vorstand gewinnen. Hacon war verantwortlich für die Eisensandvorkommen des Unternehmens und hat seinen sicheren Managementposten aufgeben um INDO MINES in Produktion zu führen. Weitere Top-Manager sind: Christopher Catlow, einer der führenden Köpfe bei FORTESCUE METALS seit 2003, Dr. Derek Fisher, CEO von MOLY MINES und der Gründer und Vorsitzende des Eisenerzgiganten MURCHSION METALS, Paul Kopejtka. Fazit: INDO MINES wird in 2011 die notwendige Machbarkeitsstudie für das Eisensandprojekt erstellen. Ende 2010 erhielt INDO auch die notwendige Umweltgenehmigung. Zudem wird in den nächsten Monaten eine erste Testproduktion aufgebaut umso möglichst schnell positiven Cash-Flow für das Unternehmen zu erwirtschaften. Erstes Ziel ist es, pro Jahr 2 Millionen Tonnen Eisenerzkonzentrat ab 2012 zu produzieren. Großer Vorteil von INDO MINES werden die voraussichtlichen Produktionskosten sein. Hacon rechnet damit, dass er im weltweiten Vergleich extrem niedrige Produktionskosten von rund 20 USD je Tonne haben wird. Kann das Unternehmen diese Pläne umsetzen, so würde ein neuer Low-Cost Eisenerzproduzent entstehen, der dann völlig neu bewertet werden müsste. Zuletzt ist einer der großen chinesischen Stahlproduzenten bereits mit einem Investment von 5,4 Millionen AUD eingestiegen.
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