Jetzt wissen wir wohl, wer hinter dem gnadenlosen Abgang von Zumwinkel steckt. 'HB': Bundesregierung treibt Verkauf der Postbank voran
BERLIN/BONN - Die Bundesregierung treibt einem Zeitungsbericht zufolge den Verkauf der Postbank voran. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) und das Kanzleramt wollten die Postbank nach Möglichkeit noch in diesem Jahr verkaufen, schreibt das 'Handelsblatt' (Montagausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Wunschkandidat für einen Zusammenschluss mit Deutschlands größter Filialbank, an der die Deutsche Post 50 Prozent und eine Aktie hält, sei die Commerzbank . Ziel sei es, neben der Deutschen Bank eine zweite starke und international wettbewerbsfähige Geschäftsbank in Deutschland aufzubauen. Postbank und Commerzbank hätten auf Anfrage eine Stellungnahme abgelehnt.
Außerdem interessant: Presse: Vale will Barkomponente für Xstrata-Übernahmeangebot erhöhen
LONDON - Der brasilianische Rohstoffkonzern Compania Vale do Rio (Vale) will die Barkomponente seines informelles Angebot für den britisch-schweizerischen Konkurrenten Xstrata einem Pressebericht zufolge erhöhten. Der Konzern bereite ein Angebot über 40 bis 43 Britischen Pfund (53,45-57,45 Euro) bestehend aus zwei Dritteln in Bar und einem Drittel in Aktien vor, berichtete 'The Sunday Express' unter Berufung auf Unternehmenskreise. Das ursprüngliche Angebot habe überwiegend aus Aktien bestanden.
Und news zu Yahoo Yahoo!: Vorsteuerbelastung wegen Stellenabbau von 20-25 Millionen Dollar
SUNNYVALE - Der US-Internetkonzern Yahoo! rechnet in Zusammenhang mit dem geplanten Stellenabbau mit einer Vorsteuerbelastung von 20 bis 25 Millionen Dollar. Die Berücksichtigung von Kosten durch Aktienoptionsprogrammen werde zusätzlich zu noch nicht bezifferbaren Belastungen führen, teilte das Unternehmen am späten Freitagabend (Ortszeit) in Sunnyvale mit. Den größten Teil will Yahoo! im ersten Quartal 2008 berücksichtigen und den Rest über das laufende Jahr verteilen. Der Konzern, der sich derzeit einem Übernahmeangebot des US-Softwareunternehmens Microsoft gegenübersieht, hatte im Januar den Abbau von etwa 1.000 Stellen angekündigt.
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