Ein EBIT von 79 Millionen dürfte nach Kapitalzinsen, Abschreibungen und Steuern ganz grob kalkuliert einem Nachsteuergewinn in der Drehe von 40 bis 50 Millionen Euro entsprechen mit anderen Worten, rund einem Euro pro Aktie. Das ist für eine Firma, die sich im Restrukturierungsprozess befindet, alles andere als schlecht. Zumal das Kurs-Buchwert-Verhältnis nur 1,2 beträgt. (Der bei finanzen.net unter KBV angezeigte Wert ist falsch). Hinzu kommt die komfortable Eigenkapitalausstattung von GW.
Selbst wenn noch einige schlechte Quartale kommen sollten, scheint mir das Abwärtsrisiko der Aktie auf maximal 25 bis 30 Prozent begrenzt. Nach oben hingegen sind auf Sicht von zwei bis drei Jahren 50 bis 100 Prozent Aufwärtspotential vorhanden.
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