den offenen bericht kenne ich, allerdings zielt er inhaltlich primär auf die erhaltung der filmrechte ab, wofür galileo seinerzeit bestimmt einiges an kohle investiert hat. bin nun nicht so der experte auf diesem gebiet, könnte mir aber durchaus vorstellen, dass hr.i. mit allen mitteln versuchen möchte, diese rechte optimal veräussert zu sehen od. gar durch die beschriebene, potentielle "sanierungsmassnahme" in "eigener" hand zu behalten. denn so wie ich bis dato insolvenzverwalter kenne, hauen die schnellstmöglich alles an unternehmenswerten raus um zunächst ihre prämien zu sichern - da fragt keiner nach sonnenschein. und wie man sieht, hat der ausverkauf ja parallel schon stattgefunden wie z.B. das ehemalige fc-paket od. das anlagevermögen von galileo. zitat aus dem offenen brief: "wird nun vom Insolvenzverwalter die
Veräußerung der Unternehmens-Inhalte zugunsten der Insolvenz-Masse präferiert." und "Um diesen Zerschlagungsprozess zu stoppen"
somit hört man auch deutlich die nicht unmittelbar stattfindende harmonie zw. dem insolvenzverwalter & hr. i. raus...da arbeitet man nicht hand in hand....na ja, für fc hat das wohl alles nur bedingt einfluss, obwohl die wohl gerne weiter die lizenzen der galileo behalten/kaufen würden - die frage ist nur: mit welchem geld od. vielleicht steht das ja bald in einem der zukünftigen fc-nl.....
habe auch noch was online zur insolvenz von galileo gefunden:
Potsdam, 28.01.09 / 09:59
Galileo Medien endgültig am Ende
Pleite: Galileo Medien und sein ehemaliger Geschäftsführer Martin Irnich
Der DVD-Anbieter und Mediendienstleister Galileo Medien AG hat bereits mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 1. Dezember 2008 sein operatives Geschäft eingestellt. Dies bestätigte ein Sprecher des Insolvenzverwalters Prof. Rolf Rattunde gegenüber videomarkt.de. "Derzeit läuft lediglich noch die rechtliche Abwicklung, die voraussichtlich ein Jahr dauern wird." Eine Buchhalterin, so die Rechtsanwälte, erledige momentan die letzten Abrechnungen. Die Mieträume des Berliner Unternehmens seien bereits an den Vermieter zurückgegeben worden.
Der vom ehemaligen Geschäftsführer des Unternehmens, Martin Irnich, erarbeitete Sanierungsvorschlag ist damit vom Tisch. Vor seinem Insolvenzantrag Ende September 2008 hatte Irnich die Aktionäre in einem offenen Brief um Gewährung einer Liquiditätshilfe gebeten und detaillierte Pläne zur Sanierung des Unternehmens vorgelegt.
Zur Zukunft von Martin Irnich und Gerüchten um eine Nachfolgefirma von Galileo Medien wollte der Sprecher des Insolvenzverwalters sich nicht äußern.
Quelle: VideoMarkt
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das ist wie immer nur die meinung des elbkinds und keine VERKAUFsempfehlung sowie werbung für irgendwas! "