Bitte nicht falsch verstehen, ich sage nicht, dass es in Deutschland vielen Menschen nicht so gut geht. Aber ich verstehe unter Armut immer noch den alten Begriff, dass diejenigen nichts/wenig zu Essen und evtl. keine Unterkunft haben.
Ich komme selbst aus der Mittelklasse, Arbeiter-Angestelltenfamilien, und kenne daher auch die ganz normalen Leute. Ich gehöre ja dazu! Nur denke ich auch immer Volkswirtschaftlich. Und da denke ich immer, wie der Staat z.B. die Rente mit 63 finanzieren möchte. Vor allem, wenn die Zeiten in Deutschland in 5-10 Jahren nicht mehr so rosig sind.
Ich bin ein 77er-Jahrgang. Also werde ich irgendwann meinen eigenen Rentner zugewiesen bekommen. Zudem wird es spannend, wer mal meine Rente bezahlen soll.
Für die Rente hätte ich folgende Vorschläge: - Mindestens eine Grundrente für Bürger, die mindestens 35 oder 40 Beitragsjahre vorweisen können. Diese sollte automatisch von der Rentenkasse gezahlt werden, ohne extra Antrag. - Keine Rente ab 63 einführen! - Keine Beitragssenkung! Die Beitragsüberschüsse sollten teilweise sogar langfristig angelegt werden. - Z.B. pro Mrd. Überschuss werden 20 Mio. € für jedes Jahr ab 2014 zurückgelegt. In 2014-2063 könnten dann die angesparten Summen wieder entnommen werden. Die Rentenkasse könnte dann Kapital ansparen. Gleichzeitig könnten Politiker nicht mehr so kurzfristige Wahlgeschenke machen.
Aber das Thema Rente ist fast schon so undiskutierbar wie das Thema Religion. Je nach Alter, Geschlecht und sonstigem Hintergrund wird hier jeder seine eigene Meinung haben.
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