Silberpeis in 2 Jahren?
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neuester Beitrag: 31.03.24 19:59
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eröffnet am: | 22.02.06 11:08 von: | Silberlöwe | Anzahl Beiträge: | 2844 |
neuester Beitrag: | 31.03.24 19:59 von: | Silberlöwe | Leser gesamt: | 904776 |
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https://youtu.be/Ul8vqaGGnY0
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https://www.goldseiten.de/artikel/595138--Der-Generationenbetrug.html
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Auszug aus einem Bericht von Jakob Ems
https://www.finanztrends.de/...-edelmetall-steht-vor-grossen-zukunft/
Aktuell steht eine neue Generation von Solarzellen vor der Einführung. Sie benötigt nicht wie die bislang gefertigten Solaranlagen zehn Milligramm Silber pro Watt erzeugter Leistung, sondern 22 Milligramm. Gleichzeitig soll die Zahl der verbauten Solarzellen deutlich gesteigert werden. Damit ist klar, dass auf das Silber eine stark steigende Nachfrage zukommen wird. Aktuell steht die Solarindustrie nach Angaben des Silver Instituts für 14 Prozent der globalen Silbernachfrage. Im Jahr 2014 lag dieser Anteil noch bei lediglich fünf Prozent.
Geht man nun davon aus, dass das Silberangebot gleich bleibt, bedeutet der Anstieg von zehn Milligramm Silber pro Watt Leistung auf 22 Milligramm, dass die gesamte Nachfrage der Solarzellenhersteller in Zukunft mehr als 30 Prozent der globalen Silbernachfrage ausmachen wird. Steigt zusätzlich auch die Zahl der hergestellten Solarzellen, wird dieser Anteil nochmals höher ausfallen.
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https://www.goldseiten.de/artikel/595540--Marktue-berblick.html
Die Edelmetalle präsentierten sich im weiteren Verlauf am Montag "bombenschwach" und vor allem Silber gab deutlich nach. Seit vielen Wochen warte ich auf diese finale Welle nach unten.
Wie am Montag mitgeteilt, habe ich die ersten Anteile im Silber-ETC von WISDOM TREE (A0N6XJ) zurückgekauft. Die Order für 500 Anteile wurde bei 19,02 Euro ausgeführt (Gegenwert 9.510 Euro). Ziel ist es, mindestens 1.000 Anteile im Depot zu haben, so dass wir auf rund 4% Depotgewichtung kommen.
Der Silberpreis rutschte von Freitagnachmittag (Hoch 23,80 USD) auf 20,87 USD am Montag. Ein Rückgang von 12,31% binnen kürzester Zeit.
Dies sind oft die Bewegungen, die wir am Ende einer Korrekturphase bei den Edelmetallen sehen. Noch haben wir von dem genannten Tief keine dynamische Gegenbewegung nach oben gesehen, so dass ich noch keine Entwarnung geben kann. Durchaus möglich, dass noch die Nachwehen des Ausverkaufs kommen:
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https://www.goldseiten.de/artikel/595558--Stagflation.html?seite=1
Auch wenn uns die Notenbanken das derzeit grassierende Teuerungsproblem gern als Resultat »externer Schocks« verkaufen wollen, so sind die »Geldwerthüter« letztendlich dafür verantwortlich, haben sie doch in jeder Krise alle staatlichen Verschuldungswünsche stets bereitwillig mittels Inflation – Gelddruckerei – finanziert. Außerdem haben sie diesmal wieder die Folgen ihres Handelns viel zu lang als "vorübergehend“ verharmlost und konnten dann selbst mit der abrupten Zinswende die Teuerung bis dato nicht wieder auf das 2-%-p. a.-Geldentwertungsziel drücken.
Interressanter Bericht über Stagflation, die ich leider auch sehe in Zukunft.
Weiterlesen unter oben angeführten Link.
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https://www.goldseiten.de/artikel/...--Warten-auf-Interpretation.html
Die Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung ... nimmt wieder zu, die Auswirkungen sickern in die Wirtschaft.
Dieser Artikel wird kurz.
Die Woche war geprägt von weiterer Angst, das Zinsniveau könnte wie im DotPlot angekündigt, so lange hoch bleiben, dass es fast alle betrifft (Sie neue Kredite nach Ablauf der alten Fixlaufzeiten zum viel höheren Zinsen aufnehmen müssen).
Danach die Daten:
US Non-farm payrolls kamen mit 336K vs. 158K Erwartung besser herein, das sprach für eine noch brutalere FED (warum eigentlich?) US Lohnsteigerungen kamen mit 0,2% vs. 0,3% Erwartung. Nur diese sind ja in der Lage, Kaufkraft zu erhöhen und damit theoretisch Inflation anzuheizen. Das spricht für eine weichere FED.
Und so verlief die Woche:
Weiterlesen wem es interessiert siehe Link oben.
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Wahlen Bayern und Hessen
Entwicklung Gold und Silber
Ganzer Bericht siehe unter folgendem Link
https://www.goldseiten.de/artikel/...irtschaft-und-Finanzmaerkte.html
Ist der Nahe Osten die nächste Hypothek für Weltpolitik, Weltwirtschaft und Finanzmärkte
Der unerwartete umfassende militärische Angriff der Hamas auf Israel bringt die ganze Region in ein Ungleichgewicht. Im Hinblick auf die gewichtige geopolitische als auch geowirtschaftliche Bedeutung der Region des Nahen Ostens läuft die internationale Diplomatie auf Hochtouren, um eine Konfliktausweitung zu verhindern.
Kommentar: Ich begrüße die diplomatischen Bemühungen. Dieser seit 1948 schwelende Konflikt um den Status Palästinas hat einen weiteren Eskalationspunkt mit der Aggression der Hamas erreicht. Sowohl für das Schicksal der Region als auch der Folgen für den Rest der Welt ist es von hoher Bedeutung, dass die jetzt anlaufende Diplomatie zu einer zügigen Befriedung der Region führt.
Mehr noch ist es von hoher Bedeutung, eine nachhaltige Lösung für alle Beteiligten zu finden. Dieses Ziel wurde seit 1948 verfehlt (vor 1921 Teil des Osmanischen Reiches, 1921-1948 Palästina britisches Mandatsgebiet, 1988 als Staat ausgerufen, 1994 Einrichtung palästinensischer Autonomiegebiete, 2012 UN-Resolution 67/19 Aufwertung Palästinas zum Beobachterstaat in den Vereinten Nationen). Sollte sich der Konflikt ausweiten, ergäben sich für die Weltwirtschaft als auch die Weltfinanzmärkte Belastungen, die in ihrer Tragweite noch nicht messbar sind. Wieviel geopolitische Krisen verträgt diese Welt?
Wahlen in Bayern und Hessen – Implikation für Berlin "Eine Regierung ohne Volk"
Freie Wähler in Bayern: 15,8%
Kommentar: Die Wahlen schaffen Fakten. Es gibt eine Mehrheit jenseits der Ampelparteien. Die Parteien der Ampel verloren in Bayern 6,6% und in Hessen 12,2% gegenüber der letzten Landtagswahl. Gekoppelt mit den Meinungsumfragen erlaubt sich die Feststellung, dass die Ampel-Regierung in Berlin eine Regierung ohne Volk ist (Zustimmungswerte um 20%). Die Forderung seitens des Souveräns mahnt eine Neuausrichtung der Politik an. Wird sie geliefert?
Gold und Silber
Die Edelmetalle standen im Wochenverlauf zunächst unter Druck. So sank Gold von einer Eröffnung letzter Woche bei 1844 USD auf bis zu 1812 USD, um dann diese Woche im Zuge der geopolitischen Verwerfungen im Nahen Osten bei 1852 USD zu eröffnen.
Für Silber ergibt sich ein ähnliches, aber volatileres Bild. Hier lag die Eröffnung letzte Woche bei 21,86 USD, um dann bis zu 20,71 USD zu fallen . Die Eröffnung heute früh liegt nahezu unverändert zu dem Wochenstart letzter Woche bei 21,85 USD.
Fazit: Der Fokus liegt diese Woche auf der Krisenentwicklung im Nahen Osten.
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https://www.goldseiten.de/artikel/...chaeftslage-im-Einzelhandel.html
Einlassungen diverser Vertreter der US-Notenbank lieferten Balsam für die Zinsmärkte. Jefferson (Vizechef) betonte, dass die Fed vorsichtig vorgehen müsse, um weder zu wenig, noch zu viel zu machen. Es gebe eine bessere Risikobalance. Man werde den markanten Anstieg der Renditen am Kapitalmarkt berücksichtigen. Die Präsidentin der Fed Dallas betonte, dass sich die Finanzbedingungen in den letzten Monaten substanziell verschärft hätten. Beide Vertreter der US-Notenbank stellten jedoch keine Blankoscheck für ein Ende der Zinserhöhungspolitik aus und betonten die Notwendigkeit einer restriktiven Grundhaltung.
Kommentar: Der jüngste Anstieg der Renditen für US-Staatsanleihen war offensichtlich des Guten zu viel. Die damit verbundenen Konjunkturrisiken sind erheblich. Der Einbruch des US-Hypothekenmarktindexes auf den tiefsten Stand seit 1995, aber auch der unerwartete Rückgang der Verbraucherkredite im letzten Berichtsmonat, liefern der US-Notenbank Warnsignale. Fakt ist, dass die US-Notenbank bezüglich der Zinspolitik weit vor der EZB, der Bank of England und der BoJ liegt. Die real positiven Zinsen, die jetzt in den USA verankert sind heben sich markant ab.
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https://www.goldseiten.de/artikel/...-roter-Laterne-Indien-vorne.html
World Economic Outlook des IWF: Deutschland 2023 mit roter Laterne, Indien vorne
Nicht unerwartet nimmt Deutschland per 2023 im Wachstumsvergleich des IWF unter bedeutenden Wirtschaftsnationen den letzten Platz ein. Per 2024 zeichnet sich ein Wettbewerb um den letzten Platz zwischen Deutschland, Italien und dem UK ab.
In der aktuellen Prognose wurde das Wachstum der USA um 0,3% per 2023 und um 0,5% per 2024 nach oben angepasst, während die BIP-Prognosen für die Eurozone per 2023 um 0,2% und per 2024 um 0,3% reduziert wurden. Chinas BIP-Prognosen wurden per 2023 um 0,2% und per 2024 um 0,3% gekürzt.
Indien führt die Prognosen mit einer vom IWF erwarteten Expansion der Wirtschaftsleistung um jeweils 6,3% an. Sie wurde per 2023 um 0,2% erhöht und für 2024 gegenüber der Prognose per Juli beibehalten.
Die höchste positive Anpassung gegenüber den Juli- Daten des IWF hatte Brasilien mit 1,0% gefolgt von Russland mit 0,7% per 2023 zu verzeichnen.
Kommentar: Wirtschaftsminister Habeck klassifizierte die deutsche Wirtschaftslage als Konjunkturflaute. Flauten sind temporär. Diese Daten von 2022 – 2024 des IWF bestätigen auf quantitativer Basis, dass es sich um ein strukturelles Problem mit Konjunkturfolgen handelt! Narrative helfen, zu träumen. Sie sind nicht geeignet, nachhaltige Politik zu machen.
Staatliche Zinsbelastungen steigen
Die Zinsbelastung für den deutschen Staatshaushalt wird einer Studie der Ratingagentur Scope zufolge bis 2028 steigen und in den anderen großen Euro-Ländern Frankreich und Italien deutlich höher ausfallen. Dann dürften hier 2,1% (2020 1%) der Einnahmen der öffentlichen Haushalte für Zinsen aufgewandt werden. Kritischer sieht es in Frankreich aus.
Dort dürften bis 2028 rund 5,2% (2020 2,9%) der Staatseinnahmen für die Zinszahlungen verwendet werden. Bei Italien dürfte der Anteil bei 8,2% liegen. Laut Scope würde eine längere Phase höherer Zinssätze in der Eurozone das Schuldenmanagement der Regierungen erschweren, da die Finanzierungskosten stiegen. Druck käme auf die Staatshaushalte von den Zinskosten, von steigenden Sozial- und Gesundheitsausgaben (Aspekte Alterung, Migration), die Investitionen für die Energiewende als auch höhere Verteidigungsausgaben. Längerfristig sei zu befürchten, dass der Spielraum für die Regierungen der Eurozone, die notwendigen Haushaltsreformen durchzuführen, immer kleiner würde.
Kommentar: Die meisten Länder der Eurozone haben die Anomalie des Niedrigzinses nicht genutzt, um die durchschnittliche Laufzeit der Staatsverschuldung (Duration) auszuweiten und damit die Defizitsituationen zu entspannen (Kapitaldienst). Das war amateurhaft! In Griechenland ist das anders. Dort sind circa 55% des Defizits auf 29 Jahre finanziert.
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Defla XXL – Warten auf Interpretation 2
07:00 Uhr | Christian Vartian
Die Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung ... nimmt wieder zu, die Auswirkungen sickern in die Wirtschaft.
US Inflationsdaten wieder bei 0,3%, unverändert, aber schlechter als die Erwartungen. Natürlich ist eine Sockelpreisverschiebung bei vielen Produkten wegen Deglobalisierung und Handelsstörung keine mit Inflation vergleichbare Teuerungsart. Aber das interessiert die offiziellen Verlautbarungen der Zentralbanken noch immer nicht.
Ein Zurückdrehen von Globalisierung auf den Stand von z.B. 1985 hat Preisfolgen, nur diese nennt man nicht Inflation.
Kampfhandlungen im Nahen Osten wegen eines Terrorangriffes machen diese Handelsströme nicht besser, es sind zusätzliche Störungen zu erwarten.
Der Import von Deflation (durch Import statt Selbstfertigung) ist zu Ende und damit auch der Monetarismus. Willkommen zurück in 1980 ff (im Best Case!)
Die Gewerkschaften leben wieder, so schnell kann das gehen, ab etwa 1993 mußten sie – mit dem Messer der Drohung mit der Produktionsverlagerung in Billiglohnländer an der Kehle – schweigen. Jetzt nicht mehr.
Gold als Profiteur des Krisenschocks sprang nach oben,
wie Silber
auch.Aktien leicht ermattet
Anleihen etwas stärker und damit Kapitalmarktzinsen gesunken
BitCoin ebenfalls ermattet
Unbedingt beachtenswert ist die relative extreme Schwäche der Small Caps- der börsennotierten kleineren Unternehmen
Die Rezession ist längs Realität, nur bei anleihenrefinanzierten Großunternehmen noch nicht ganz. Eine konstruktive Hilfe der Zentralbanken angesichts eines nun zweiten Krieges ist dringend erforderlich.
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14.10.2023 | Claudio Grass
Ende September machte eine sehr interessante Geschichte in den Medien die Runde und erregte meine Aufmerksamkeit. Offenbar hat der US-Großmarktriese Costco ein recht überraschendes Produkt in sein Sortiment aufgenommen, das sich großer Beliebtheit erfreut. Neben riesigen Müslipackungen, Eimern mit Erdnussbutter, Matratzen und Heißluftfritteusen konnten Kunden auch einen Goldbarren in ihren Einkaufswagen legen.
Verkaufen sich wie warme Semmeln
Wie es in einem aktuellen Bericht von CBS heißt: "Der Discounter gab diese Woche bekannt, dass er mit dem Verkauf von 1-Unzen-Goldbarren begonnen hat, die Nachfrage aber so groß ist, dass er sie nicht auf Lager halten kann, selbst bei einer Begrenzung auf zwei Barren pro Mitglied. Das Unternehmen verkauft zwei Arten von Barren: einen 1-Unzen-Goldbarren von PAMP Suisse Lady Fortuna Veriscan, auf dem die Silhouette der Glücksgöttin mit einem Füllhorn eingeprägt ist, und einen 1-Unzen-Barren von der südafrikanischen Rand Refinery, den ein Elefantenmotiv ziert.
Beide Barren sind etwa einen halben Zoll lang. Der PAMP-Suisse-Barren ist registriert und wird mit einem digitalen Zertifikat geliefert, das über einen QR-Code abgerufen werden kann, während die Rand-Barren mit einer eigenen Seriennummer versehen sind."
Die Entscheidung von Costco, physisches Gold in das Angebot aufzunehmen, wurde von den Käufern mit unerwarteter Begeisterung aufgenommen. "Ich habe ein paar Anrufe erhalten, dass die Leute online gesehen haben, dass wir Goldbarren zu einer Unze verkaufen", erklärte Richard Galanti, Chief Financial Officer von Costco, bei einer Telefonkonferenz mit Investoren diese Woche. "Ja, aber wenn wir sie auf der Website einstellen, sind sie in der Regel innerhalb weniger Stunden weg, und wir haben eine Begrenzung von zwei pro Mitglied."
Dieser Schritt ermöglichte es normalen Menschen, von denen viele wahrscheinlich noch nie Edelmetalle besessen haben, auf einfache, direkte und unkomplizierte Weise in Gold zu investieren. Wie die meisten Sparer, nicht nur in den USA, sondern auch in Europa, hatte diese erstmaligen Goldkäufer davor sehr wahrscheinlich geglaubt, dass Edelmetallinvestitionen nichts für sie seien, dass sie dem "reichsten 1 Prozent" oder aber Anlegern mit Erfahrung und Zugang zur Finanzbranche vorbehalten seien.
Das ist ein sehr gefährlicher und leider weit verbreiteter Irrglaube, dem ich selbst in meinem beruflichen und gesellschaftlichen Leben regelmäßig begegne. Zu viele hart arbeitende, verantwortungsbewusste Menschen, die ihre Ersparnisse vor der Inflation und den rechtlichen, steuerlichen und regulatorischen Unwägbarkeiten des Staates schützen wollen, verpassen die Chance, die physische Edelmetalle bieten, nur weil sie annehmen, dass der Investitionsprozess zu kompliziert, zu einschüchternd sei oder sie einfach nicht in der Lage wären, sich die von den Edelmetallhändlern festgelegten Mindestbeträge zu leisten.
Edelmetalle für alle
Es stimmt zwar, dass die Lagerungsgebühren, die erforderlichen Mindestinvestitionen und andere von einigen Unternehmen festgelegte Anforderungen für viele Menschen unerschwinglich sein können, aber es gibt eine breite Palette von Optionen, aus denen man wählen kann, und es mangelt nicht an soliden, zuverlässigen und effizienten Lösungen für diejenigen, die kleinere Beträge investieren möchten.
Das Wichtigste bei der Investition in physische Metalle ist nicht, wie viel man besitzt, sondern dass man zumindest etwas besitzt. Physisches Gold und Silber fungieren als Stabilisator, Schutzschild und sicherer Hafen, und sie erfüllen diese Funktionen unabhängig von der Höhe des investierten Betrags. Solange die Allokation bei 5% bis 10% des eigenen Vermögens liegt, spielt es keine Rolle, ob es sich um Millionenbeträge oder nur um ein paar winzige Barren handelt. Es hängt alles vom einzelnen Anleger, seinen Umständen und seinen spezifischen Bedürfnissen ab.
Der Zugang zu dieser Art von Schutz sollte niemals als exklusives Privileg der Superreichen angesehen werden. Im Gegenteil, man kann argumentieren, dass der gewöhnliche Sparer ihn mehr braucht und auf eine viel praktischere und sinnvollere Weise davon profitieren kann. Und nach der Reaktion auf die Aktion von Costco zu urteilen, scheint die breite Öffentlichkeit dies auch zu verstehen.
Die Inflation hat viele Menschen dazu gebracht, ihre finanziellen Pläne und Entscheidungen zu überdenken und neu zu bewerten. Sie hat selbst denjenigen, die diese Bedrohung nie zuvor in Betracht gezogen haben, kristallklar vor Augen geführt, dass ihre Gehaltsschecks und das Geld auf ihren Konten rapide an Wert verlieren, dass dies auch weiterhin der Fall sein wird und dass die einzige Möglichkeit, dies zu verhindern, darin besteht, diese Papierstücke gegen etwas von tatsächlichem, realem Wert einzutauschen. Immerhin ist der Goldpreis in den letzten fünf Jahren um 57% gestiegen.
Die Bankenkrise in den USA und in Europa hat auch zu der Erkenntnis beigetragen, dass man sich nicht auf das derzeitige System verlassen kann und dass jeder verantwortungsbewusste Sparer einen "Plan B" haben sollte, der nicht von den Banken abhängt. Der Krieg gegen das Bargeld hatte ebenfalls große Auswirkungen.
Da sich die Beschränkungen und Restriktionen immer weiter auftürmen und die individuelle finanzielle Souveränität zunehmend einschränken, kommen immer mehr Menschen zu dem Schluss, dass sie ihre Unabhängigkeit zurückgewinnen und ihre Entscheidungsfreiheit bewahren müssen – und dass sie jetzt handeln müssen, solange sie noch können. Der einfachste erste Schritt, um sich diesen Risiken zu entziehen, ist die Investition in physische Edelmetalle, unabhängig davon, wie klein diese erste Investition ist.
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Silber ist ein sehr wichtiges Metall.
Man braucht es für sehr viele Produkte.
Es steht aber auch wie Gold für Werterhalt.
Wenn man immer bei Übertreibungen nachkauft in pysischer Form oder auch mit Zertifikaten funktioniert das eigentlich ganz gut.
Bei den Silber-Minen ist das schon schwierig ruhig zu bleiben und immer wieder nachzukaufen.
Hierfür braucht es den richtigen Riecher, viel Zeit und Recherche in das richtige Unternehmen zu
investieren, sonst bleibt man am Ende wieder der Dumme.
Das der ganze Sektor hochgeht und alle Minen quer durch die Bank gekauft werden
fast ohne Ausnahme, dafür braucht es einen richtigen Bullenmarkt, dass passiert nur ganz selten.
Die meisten werfen vorher das Handtuch.
Trotdem glaube ich an diesen Bullenmarkt, der alles bisher in den Schatten stellen wird.
Nur meine Meinung.
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https://www.youtube.com/watch?v=VF-15UDR4Ng&ab_channel=SOLITGruppe
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Märkte nervös: Eskalierte Lage in Nahost, Chinas Daten positiv
https://www.goldseiten.de/artikel/...ehr-Tempo-von-der-Regierung.html
Die Finanzmärkte sind weltweit nervös. Die Risikoaversion nahm im Tagesverlauf sukzessive zu. Positive Wirtschaftsdaten aus Deutschland (ZEW-Sentiment-Index) und den USA (Einzelhandel, Industrieproduktion) wurden im Tagesverlauf mit Abverkäufen an den Aktienmärkten bei gleichzeitig anziehenden Zinsen am Kapitalmarkt begleitet.
Die eskalierte Lage in Nahost wirkte im späteren Verlauf des Tages belastend. Der Raketenangriff auf das Krankenhaus in Gaza-Stadt hat laut derzeitiger Nachrichtenlage Opferzahlen in der Größenordnung von 500 – 800 Menschenleben zur Folge. UN-Chef Guterres verurteilte den Angriff (Angriff auf humanitäres Menschenrecht/Kriegsverbrechen). Israel wies die Verantwortung von sich. Die arabische Welt ist in Aufruhr. Es kam nicht nur in der muslimischen Welt zu großen Demonstrationen pro Palästina.. Bidens Treffen in Jordanien wurde abgesagt.
Dieses geopolitische Thema ist für die Weltwirtschaft bezüglich der Risiken für die globale Energieversorgung , die Grundversorgung der Weltbevölkerung ("Ohne Energie geht nichts!") mit fossilen Brennstoffträgern und die Weltfinanzmärkte von dominierender Bedeutung.
Entsprechend gab es auch keine markanten positiven Reaktionen auf unerwartet starke Wirtschaftsdaten aus China (BIP, Industrieproduktion, Einzelhandel, Arbeitsmarkt – siehe Datenpotpourri).
An den Aktienmärkten ergab sich folgendes Bild. Der DAX legte um 0,09% zu, der EUROSTOXX 50 verlor 0,15%, Der S&P 500 sank um 0,17%, der Dow Jones um 0,12% und der NASDAQ um 0,47%. In Fernost ergab sich eine „wackelige“ Eröffnung Stand 06:42 Uhr: Nikkei Index -0,44%, CSI 300 -0,57%, Hangseng -0,10%, Sensex +0,04%, KOSPI +0,07%.
An den Rentenmärkten legten die Renditen zu. Die 10 jährige Bundesanleihe rentiert heute früh mit 2,88% (Vortag 2,79%), während die 10 jährige US-Staatsanleihe eine Rendite in Höhe von 4,84% abwirft (Vortag 4,76%).
Der USD verlor gegenüber dem EUR geringfügig (-0,22%). Gold (+1,14%) und Silber (+2,58%) legten gegenüber dem USD deutlich zu. Ölpreise stiegen merklich (Brent +1,88 USD).
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Malaysia prüft Gold-Dinar als neue Reservewährung
Die Regierung Malaysias prüft aktiv die Idee, den Gold-Dinar als Reservewährung zu verwenden, dies berichtet Kitco unter Berufung auf den Regierungschef des Landes. Premierminister Datuk Seri Anwar Ibrahim sagte vor dem Dewan Rakyat, dem Unterhaus des malaysischen Parlaments, dass die Verwendung der goldgedeckten Währung auf einer für Dezember geplanten Tagung über islamische Wirtschaft und Finanzen erörtert werden soll.
"Wir wollen sie [die Verwendung des Gold-Dinars] trotz begrenzter Bedingungen einführen", sagte er. "Wenn wir bei den islamischen Ländern einen Anteil von fünf bis sechs Prozent [bei der Verwendung des Dinar] erreichen können, wäre das ein positiver Anfang, da es Stärke verleiht und die Abhängigkeit vom US-Dollar verringert.
Der Golddinar ist eine mittelalterliche islamische Goldmünze, die erstmals von Kalif Abd al-Malik ibn Marwan in den Jahren 696-697 n. Chr. ausgegeben wurde. Das Gewicht des traditionellen Dinars beträgt 1 mithqal, was 4,25 Gramm oder 0,137 Feinunzen entspricht. Bei den derzeitigen Preisen würde der Wert des Dinars bei 263,38 $ liegen.
Anwar erklärte, dass die Verwendung des Golddinars den Ländern eine weitere Alternative biete, die die Binnenwirtschaft jedes Landes, das ihn einführt, stärken würde.
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Folker Hellmeyer
Märkte: Fokus auf Risiken
Die Finanzmärkte sind fortgesetzt im Bann der Lage im Nahen Osten. Gestern kam es zu weiterer Verspannung. Aufrufe diverser Länder, dass ihre Bürger sich aus der Region zurückziehen sollten, dürfen als Beleg der Eskalation gewertet werden. Das sehr hohe diplomatische Engagement diverser Länder verfängt bisher nicht.
Zudem belasteten einige Wirtschaftsdaten, beispielsweise der 18. Rückgang der US-Frühindikatoren in Folge oder auch der Absatz zuvor genutzter US-Wohnimmobilien auf einem 13-Jahrestief (ex Mai 2020 w/Corona). Chinas Notenbank sah sich heute in der Nacht nicht veranlasst, Zinsen zu senken. Positive Datensätze und Nachrichten hinsichtlich Inflation (Japan, IFO/IWP Studie siehe unten) ebenso wie milde Worte der Präsidentin der Fed Dallas hatten keine Traktion an den Finanzmärkten.
Aktienmärkte verloren weiter an Boden. Der Late DAX sank um, 0,61%, der EUROSTOXX 50 um 0,77%. In den USA gaben der S&P 500 um 1,22%, der Dow Jones um 0,92% und der Nasdaq um 1,44% nach. Fernost (07:41 Uhr) gab heute früh zunächst nach. Der Nikkei verlor 0,25%, der CSI 300 0,73%, der Sensex 0,28% und der Kospi 1,22%.
An den Rentenmärkten hatte das erhöhte Renditeniveau Bestand. Risikoaversion hilft den Rentenmärkten nicht, weil die geopolitische Krise das Potential hat, massive inflationäre Folgen zu zeitigen und weil diese Krise, sofern sie nachhaltig eskaliert, geeignet sein kann, nicht nur eine geowirtschaftliche Teilung der Welt, sondern auch eine finanzwirtschaftliche Teilung der Welt stärker zu forcieren, die für westliche Kapitalmärkte und ihre bisherige Dominanz abträglich sein würde. 10-jährige Bundesanleihen rentieren heute früh mit 2,93% (Vortag 2,91% ), während 10-jährige US-Staatsanleihen eine Rendite in Höhe von 4,95% bringen (Vortag 4,97% ).
Der EUR konnte leicht gegenüber dem USD zulegen (+0,34%) Der USD verlor signifikant gegenüber Gold (-1,59%) und weniger ausgeprägt gegenüber Silber (-0,61%).
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Silbermarkt - Geringes Abwärtsrisiko, großes Aufwärtspotenzial
https://www.goldseiten.de/artikel/...deutlichen-Bewegung.html?seite=2
In Anbetracht der aktuellen Weltlage gilt Silber derzeit als die wahrscheinlich günstigste Anlage mit sehr geringem Abwärtsrisiko und großem Aufwärtspotenzial. Es ist im Vergleich zu Gold immer noch deutlich unterbewertet, was die jüngste negative Stimmung gegenüber dem Edelmetallsektor widerspiegelt, die für eine Bodenbildung charakteristisch ist. Die jüngste Schwäche des Sektors ist auf eine Kombination aus einem relativ starken Dollar - der zwar im Vergleich zu anderen Währungen stark, aber an sich schwach ist - und steigenden Zinsen zurückzuführen.
Der Anstieg der Zinssätze ist jedoch auf die sich abzeichnende Kernschmelze auf dem Schuldenmarkt zurückzuführen, die die Fed und andere Zentralbanken durch die Schaffung von Billionen zusätzlicher Dollar oder anderer Währungen abzuwenden versuchen, ein Vorgehen, das zu einer Hyperinflation führen wird, die wiederum eine Flut von Geldern auslösen wird, die auf der Suche nach einem sicheren Hafen in die Edelmetalle strömen werden, deren begrenztes Angebot zu einem Bullenmarkt von noch nie dagewesenem Ausmaß führen wird. Schauen wir uns nun die Charts an.
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07:00 Uhr | Christian Vartian
Defla XXL – Er hat es gesagt, die Hälfte zumindest
Die Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung ... nimmt wieder zu, die Auswirkungen sickern in die Wirtschaft.
US-Inflationsdaten bei 0,3%, unverändert. Wir heissen Jerome Powell herzlich willkommen im Club der makroökonomischen Erkenntnisforschung!
Wir haben seit Monaten darauf hingewiesen, dass die Zeit der Deflationsimporte durch Globalisierung vorbei ist – das ist das Ende des Monetarismus. Nun hat Jerome Powell dies erstmals auch verkündet. Was konnte man auch in der Globalisierung nicht importieren? Immobilien!
Die Bewertung von Immobilien z.B. im Vergleich zu Aktien oder Gold ist daher nur wegen des Deflationsimportes bei anderen Gütern, der bis 2019 ungestört lief und spätestens 1993 begann, so derart hoch.
Die Ratio ist bei Ende des Deflationsimportes nicht zu halten. Nachdem das nun offiziell bestätigt wurde, was nun weiter?
Kommt die öffentliche Bestätigung, dass wir aktuell nicht Inflation sehen, sondern eine Preissockelverschiebung im Generationausmaß.
Denn es ist so. Daraus müsste dann aber folgen, dass man dieses, erst dann richtig erkannte Phänomen mit weiteren Zinserhöhungen nicht bekämpfen kann.
Die wirklich spannende Frage ist nicht, ob die US-Zentralbank das weiß, spätestens seit der Aussage von Powell ist klar, dass sie es weiß. Die spannende Frage ist, warum er es jetzt sagt, denn: Damit zerfällt die Logik der Teuerungsbekämpfung unter der falschen "Inflationsbekämpfungsflagge" ins Nichts.
Zwingend ergibt sich daraus, dass die Zeit des Bullenmarktes der Staatsanleihen vorbei ist.
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Brien Lundin: Bergbauaktien am Wendepunkt, größte Chance seit 1999
Charlotte McLeod sprach für The Investing News Network kürzlich mit Brien Lundin über die Lage am Markt für Bergbauaktien.
Bezüglich des laufenden Krieges zwischen Israel und Hamas sagte der Herausgeber von Gold Newsletter und Veranstalter der New Orleans Investment Conference, dass Gold bei dieser Art von Turbulenzen in der Regel eine kurze Preisspitze erlebt, die dann wieder abklingt. Es sei jedoch möglich, dass dieser Konflikt eine länger anhaltende Wirkung auf das Metall haben könnte. "In diesem Fall könnte er sich als Ausnahme erweisen, weil geopolitische Konflikte, Unsicherheit und Volatilität zu einer Änderung der Politik der US-Notenbank führen könnten", meint Lundin. "Und wie wir wissen, bestimmt die Politik der Fed heutzutage alle Märkte – es könnte also einen nachhaltigeren fundamentalen Effekt haben, wenn sie die Fed zu einer Pause oder einer Wende zwingt."
Aus diesem und anderen Gründen glaubt er, dass Rohstoffaktien vor einer Trendwende stehen könnten: "Ich denke, dass dies wirklich ein entscheidender Punkt für die Bergbau- und Metallmärkte ist. Ich glaube, es ist die Chance einer Generation – eine solche Gelegenheit habe ich seit 1999 und 2000 nicht mehr gesehen."
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Vor nicht einmal drei Wochen ging es beim Goldpreis noch um die runde Marke von 1.8000 USD, die Anfang des Monats fast erreicht worden wären. Zu diesem Zeitpunkt standen zudem gleichzeitig auch die Jahrestiefs aus dem März zur Diskussion. Kurzum: Die Stimmung am Goldmarkt war miserabel.
Der 7. Oktober, als die Terrororganisation Hamas, Israel angegriffen hat, änderte schlagartig alles. Gold war vor dem Hintergrund einer drohenden Eskalation im Nahen Osten plötzlich wieder begehrte Krisenwährung. Bis zum 23. Oktober spring der Kurs dicht an die psychologisch wichtige Marke von 2.000 USD heran. Charttechnisch kann abgeleitet werden, dass an diesem Punkt noch lange nicht Schluss ist!
Weiter unter:
https://www.goldseiten.de/artikel/...et-die-naechste-Rally-Stufe.html
10:41 Uhr | Robert Schröder